MTR im Mittelpunkt – die unsichtbaren Held:innen der Radiologie – mit Setareh Chakeri

Shownotes

Was macht den Beruf Medizinische:r Technolog:in für Radiologie (MTR) aus? Was braucht es – fachlich wie menschlich? Und: Warum ist Sichtbarkeit in der Radiologie nicht nur auf dem Bild entscheidend?

👩‍⚕️ Gast dieser Folge: Setareh Chakeri, Medizinische Technologin für Radiologie, bekannt auch als „Radfluencerin“ auf Social Media

🎯 Themen dieser Episode: – Was gehört wirklich zum Beruf MTR? – Wie fühlt sich Verantwortung im Schichtdienst an? – Wie beruhigt man Patient:innen mit Platzangst im MRT? – Was kann die Radiologie von guter Kommunikation lernen? – Warum MTRs mehr Sichtbarkeit verdienen – im Klinikalltag und in der Gesellschaft

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Transkript anzeigen

00:00:01:

00:00:03: Hallo

00:00:04: und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Zwischen Visite und Vision.

00:00:09: Medizin

00:00:10: im Gespräch

00:00:11: mit Dr.

00:00:11: T.

00:00:12: und Mr.

00:00:13: F. Sie sind das Fundament der modernen Diagnostik.

00:00:21: Sie arbeiten hochpräzise, verantwortungsvoll und oft im Hintergrund.

00:00:26: Doch ohne sie gäbe es keine Bilder, keine Therapieplanung, kein medizinisches Handeln auf den Punkt.

00:00:33: Medizinische Technologinern für Radiologie, kurz MTR.

00:00:38: Sie navigieren zwischen Hochleistungsgeräten und menschlichen Schildksalen zwischen MRT, CT, Brünken, Nuklearmedizin und Strahlentherapie.

00:00:49: Und heute holen wir genau die Menschen und diesen wichtigen Beruf ins Rampenlicht.

00:00:55: Wir sprechen mit jemanden, die nicht nur Fachfrau in der Radiologie ist, sondern auch Stimme für mehr Sichtbarkeit geworden ist.

00:01:03: Cetare Shakiri.

00:01:05: Willkommen zu einer neuen Folge von Zwischenbisitu und Vision.

00:01:08: Medizin im Gespräch.

00:01:19: Cetare Shakiri ist Medizinischechnologin für Radiologie, engagiert, empathisch und auf Social Media auch bekannt.

00:01:27: Was für viele nach Technik klingt, ist im Wahrheit ein Beruf voller Verantwortung, Fingerspitzengefühl und menschlicher Nähe.

00:01:35: In dieser Folge blicken wir hinter die Kulissen eines Berufes, der so viel mehr ist, als Knopfdrücken am Gerät.

00:01:42: Wir sprechen über den Berufsalltag zwischen Strahlenschutz, Diagnostik und Patientenkontakt, den Umgang mit Angst, Druck und Momenten, die unter die Haut gehen, die Frage nach Anerkennung, Wertschätzung und warum Teamarbeit in der Radiologie mehr ist als ein Schlagwort.

00:02:01: Was braucht eine gute MTR?

00:02:03: Wie sieht gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit aus?

00:02:07: Und was können wir tun?

00:02:08: damit dieser Beruf näher gesehen und verstanden wird.

00:02:12: Eine Folge über Präzession, Empathie und das sichtbare, das Mensch wie Cetare und sichtbar machen.

00:02:21: Hallo und herzlich willkommen heute bei uns im Studio.

00:02:24: Cetare.

00:02:25: Ich hab hier die.

00:02:30: Hi, grüß dich.

00:02:31: Cetare, spannendste Frage.

00:02:34: Wie kommt man eigentlich auf diesen Beruf?

00:02:39: Also, bei mir war das so.

00:02:41: Ich habe die Schule BNL-Direktor gemacht und dann wusste ich erst mal nicht so genau, was ich machen sollte.

00:02:47: Ich wusste auf jeden Fall, dass ich mit Menschen zusammenarbeiten wollte.

00:02:50: Ich wusste, dass ich medizinisch interessiert bin, aber auch technisch interessiert bin.

00:02:58: So habe ich am Anfang schon googlen.

00:03:01: Und ja, da gab es hinten in der hintesten Ecke vom Internet die Ausbildung gefunden.

00:03:08: zur medizinischen Technologin für Radiologie, damals noch medizinisch-technischer Radiologieassistentin.

00:03:15: Tatsächlich, der Begriff auch immer noch weiter verbreitet.

00:03:19: Die meisten wissen noch gar nicht, dass es eine neue Berufsbezeichnung gibt bei euch.

00:03:24: Ja, das stimmt.

00:03:25: Sag uns noch mal, was fasziniert dich denn so in kurzen Worten an der Arbeit in der Radiologie?

00:03:32: Die Arbeit ist... Fantastisch, weil man ganz viel mit Menschen zu tun hat.

00:03:38: Allerdings ist es nicht so wie in der Pflege.

00:03:42: Ich habe auch genauso viel mit der Technik zu tun und das ist natürlich super interessant, weil die Technik immer fortschwert ist und ja, ganz viel Technologie dazu kommt und wir einfach viel damit machen können.

00:03:57: Jetzt klingt jetzt ein Beruf erst mal nach viel Technik.

00:04:02: Aber das steckt ja noch viel mehr dahinter.

00:04:04: Was und fast dein Berufsbild konkret und was unterschätzt denn viele Menschen dabei?

00:04:10: Also letztendlich ist es so, dass wir ja, wie gesagt, schon ganz viel mit Technik zu tun haben.

00:04:15: und diese Technik ist sehr kompliziert.

00:04:18: An einem R zu arbeiten, da muss man schon wissen, welche Sequenzen man fährt, was man quasi auch auslöst und wie man oder was für Konterintegrationen gibt, eine Person.

00:04:32: in den im Meerraum betreten zu lassen.

00:04:36: Für CT, die Technologie erweitert sich immer mehr, also auch hier ganz viel technisches Verständnis.

00:04:43: Und ja, das sind die Hauptsachen, die ich meine, was wahnsinnig unterschätzt wird.

00:04:50: Natürlich auch, dessen Medizinische, also wir müssen natürlich auch ganz viel Medizin im Background haben, um zu wissen, Wann, wir oder welchen Erkrankungen wir was darstellen können, um den Radiologen eine, ja, dass der schafft, einen ordentlichen Befund zu schreiben.

00:05:14: Genau.

00:05:15: Das ist die Hauptschwierigkeit an diesem Beruf.

00:05:18: Das denke ich ist wesentlich.

00:05:22: Jetzt hast du ja schon viel über die Schritte, den Weg dahin zur MTR beschrieben.

00:05:29: Gab es dann auch irgendwelche speziellen oder Momente, wo du an die Grenzen gestoßen bist, gerade weil es ja sehr technisch und trotzdem sehr medizinisch ist?

00:05:40: Das sind ja sehr zwei Bereiche, die ja wirklich viel Fehler auch hervorrufen können, aber auch tatsächlicherweise viel Gutes mit sich bringen und ja auch schon jeden Tag näher rauskommen, weil es alleine bei den Patienten schon.

00:05:57: Ja, also es ist mittlerweile ist es so, dass wir auch Patienten zum Beispiel, die einen Herzschrittmacher haben, in einen MRT reinlegen können.

00:06:06: Da muss man einfach mal gucken, welchen Ausweis.

00:06:09: Sie haben immer einen Schrittmacherausweis, da muss man schauen, dass das auch geht, dass da ein Cardiologe dabei ist, den zu beobachten.

00:06:21: Das ist eine Herausforderung, finde ich.

00:06:24: Mittlerweile ist es ja auch so, dass die Techniken wirklich sich täglich... fortschreitet und da immer mithalten zu können, bedarf immer wieder Fortbildungen und immer wieder sich auf neue Dinge einzulassen.

00:06:37: Die Technik wird schneller, ich muss schneller arbeiten und andersherum ist natürlich fantastisch, wenn man weiß, dass das mit dem CT mittlerweile so ist, dass man Ja, Röntgenbilder schon fast ablösen können, weil das mit dem CT schon so ist, dass es tatsächlich teilweise weniger Strahmbelastung gibt, um mehr Informationen nach Hause zu bringen.

00:06:58: Das wäre auf jeden Fall diesen technischen Fortschritt natürlich so, dass es für, ich sage jetzt mal gerade, die Berufsgruppe, die es am meisten anwendet, die Autopiepen, so ist das jetzt.

00:07:09: dass wir sicher kein CT reinbauen können in die Praxis, was ein enormer Kostenfaktor ist, den wir ja auch vom Professor Wolf mit in der Folge drin haben, der auch mal beschreibt so ein bisschen die Richtung, wie teuer eigentlich die Geräte so sind.

00:07:27: Seid ihr denn eher allein oder im Team unterwegs?

00:07:30: Wir sind ein Team.

00:07:32: Wir sind definitiv ein Team.

00:07:33: Wir arbeiten sehr eng mit dem verantwortlichen Ärztem zusammen.

00:07:37: Also... Unser Team besteht nicht nur einfach aus MTR und Radiologe, sondern es besteht auch vor allem aus Qualitätsmanagement, aus Patientmanagement, IT Physik, Medizin Physiker.

00:07:50: Also wir sind sehr, sehr groß, ein großes Team, die im Hintergrund sich um den Patienten kümmern.

00:07:55: Wir sind sehr, sehr teamfähig.

00:07:56: Ich

00:07:56: hab schon ein bisschen geglaubt.

00:07:58: Insgesamt hat mir vorhin schon, wie gesagt, drei Zwischenstandorte und was nachgelegt ist, da haben wir so um drei Hundertzwanzig Mitarbeiter.

00:08:05: Ja,

00:08:05: das stimmt.

00:08:07: Ich weiß es gar nicht so genau, aber das fühlt sich schon so an.

00:08:09: Also die Lübe München ist schon sehr groß, das stimmt.

00:08:11: Ich hatte in dem Vorgespräch mal kurz gesagt, das ist ja schon ne Fabrik, dann hätte ich schon fast den Podcast nicht mehr machen können.

00:08:18: Nee.

00:08:18: Ich finde es wirklich sensationell und man muss wirklich den Hut ziehen davor.

00:08:25: So ein großes... in so einem großen Team zu arbeiten, das hat Vor- und Nachteile für alle.

00:08:32: Auch für die Radiologen, die meistens die Eigentümer sind oder die Gesellschafter sind, von so einer Radiologie.

00:08:40: Und man darf ja auch immer einzig vergessen, da stecken ja auch mega viel Kosten dahinter.

00:08:45: So ein MRT, wenn kaputt geht oder so ein CT, wenn kaputt geht, das kostet euch ja nicht nur das... Die Zeit, die das nicht läuft, weil da eine Warteschlange dahinter steht.

00:08:58: Ich weiß gar nicht.

00:08:59: Das haben wir in den Recherchen vorher nicht so ganz rausgegeben.

00:09:02: Vielleicht kannst du uns beantworten.

00:09:04: So ein MRT, wenn das von früh bis abends läuft, hat das ungefähr wie viele Patienten durch?

00:09:12: Zweiundreißig.

00:09:14: Kann auch mal ein bisschen mehr sein.

00:09:16: Aber das ist nicht... Also ich will erstmal vorweg sagen, wir sind keine Fabriken.

00:09:21: Zweiunddreißig Patienten zu schaffen ist dank der Technik, weil es technisch möglich ist, Komplexe Untersuchungen in einer guten Geschwindigkeit zu machen.

00:09:36: Und wir haben viele Anfragen, wir haben viele Patienten, die einen Termin brauchen, die Diagnose oder die Diagnostik ist wichtig und das erfordert einfach auch ganz viel Technik, die mitwirkt.

00:09:50: Ja,

00:09:52: deswegen auch möglich.

00:09:54: Dann kam tatsächlich noch eine sehr lustige Frage rein, wie ich fand.

00:09:59: Aber eine, die ich mir sofort vorstellen kann, dass die vorkommt.

00:10:05: Wie sicher ist das eigentlich für euch?

00:10:07: Ihr seid doch ständig unter Strahlung ausgesetzt.

00:10:11: Sind wir nicht.

00:10:12: Also am MLT sind schon mal gar keine Strahlungen.

00:10:15: Am CT bin ich draußen.

00:10:21: Wenn es läuft quasi, röntge bin ich auch draußen.

00:10:24: in der Mammografie, haben wir weiche Strahlung.

00:10:28: Da bin ich auch hinter einer Wand, aber schon im Raum, da trifft mich die Strahlung auch nicht.

00:10:34: Und am Pett und in der Nuclea Medizin ist es natürlich schon ein wenig anders, da muss ich einfach meinen Abstand zu den Patienten halten, insbesondere am Pett.

00:10:43: Aber die sind geschützt, die wissen, wie wir arbeiten müssen.

00:10:48: und dass wir kurz einen Patienten-Kontakt haben, insbesondere am PET-CT, dass wir unsere Abstände zum Patienten einhalten, wenn es geht.

00:10:59: Es ist natürlich nicht so, dass ich nicht meine Hand reichen würde, wenn etwas braucht.

00:11:04: Genau, und wir haben Plaketten, also Dosimeter am Körper und auch an den Händen.

00:11:12: Das wird immer schön kontrolliert.

00:11:16: Ich bin auf jeden Fall der froh zu werden, dass ihr geschützt seid.

00:11:18: Ja,

00:11:18: definitiv.

00:11:20: Das ist, glaube ich, für die Patienten auch sehr wichtig, dass ihr auch wisst, dass das Team abgesichert ist.

00:11:26: Ja, dass diese Fragen kommt auch häufig.

00:11:28: Das glaube ich sofort.

00:11:31: Jetzt arbeitest du an Schnittstellen zwischen Hightech- und Patientenkontakt zwischen ärztlichen Anordnungen, die ja teilweise nicht nur vom eigenen Haus sind, sondern ja von externär gegeben werden über die Überweisung.

00:11:45: Genau.

00:11:46: Und dann noch der praktischen Durchführung.

00:11:48: Wie sieht dein technischer Alltag aus im MRT, CT, PET, CT, Strahlentherapie?

00:11:56: Wie behältst du da den Überblick?

00:11:59: Also in jedem Bereich, wenn ich jetzt mit einem MRT bin oder an CT bin, das ist immer anders.

00:12:04: Das sind die Anforderungen auch anders.

00:12:05: Das sind die technischen Anforderungen auch anders.

00:12:08: Und die Patienten sind auch... Ja, definitiv anders.

00:12:14: Also zum Beispiel am CT habe ich viel mehr so mit Fracturen zu tun, viele Statings, also auch Krebs erkrankter Patienten.

00:12:21: Ich muss viele Untersuchungen mit Kontrast mit durchführen.

00:12:25: Das heißt, ich müsste auch immer eine Nadel legen.

00:12:28: Das geht natürlich auch viel, viel schneller.

00:12:31: Da muss man in einem Team arbeiten, wo man einen guten Workflow bilden kann.

00:12:39: Und am MRT ist es natürlich dann... Ja, wesentlich ruhiger, würde ich sagen.

00:12:46: Dadurch, dass einfach Sequenzen oder auch die mit der Untersuchung selbst, fünfzehn Minuten, zehn, zwischendurch, fünfzehn Minuten dauern kann.

00:12:55: Und dadurch, dass man, dass die Geräte andere Sachen sichtbar machen, würde ich sagen, hat man auch unterschiedliche Patienten.

00:13:05: Zum CT zum Beispiel, habe ich viele Frakturen, also viele orthopedische Sachen auch.

00:13:12: Jetzt hast du unser Schwimm beschrieben, wie der technische Alltag aussieht.

00:13:16: Wie erklärst du denn Lein, was du eigentlich machst?

00:13:19: Das kommt ja im täglichen Leben ja immer wieder so vor.

00:13:23: Und das halt dann, was arbeitest du, was machst du?

00:13:28: Wie schaffst du das im Nichtfachkinesisch schon zu beschreiben?

00:13:33: Ich mache Dinge sichtbar.

00:13:36: Ich schaue in den Körper hinein und kann... Zum Beispiel doch hier am PET-CT, in dem ich etwas Bioaktives in den Körper gebe, Dinge sichtbar machen für den Nuclea-Mediziner.

00:13:51: Das ist wirklich faszinierend.

00:13:53: Und auch an MRT kann ich natürlich auch immer Dinge sichtbar machen, zum Beispiel auch durch die Gabel von Kontrasten, was sehr kontrovers diskutiert wird.

00:14:05: Das ist das, was ich vielleicht jemanden erklärmt oder einleihen, dass ich Dinge sichtbar mache.

00:14:12: Es ist ja auch nicht ganz unwichtig, Kontrast mit teilweise zu gehen, um gewiss in dir etwas feststellen zu können.

00:14:18: Absolut.

00:14:20: Sei es beim Darm oder jetzt auch teilweise an der Bibelsäule, ist das ja nicht ganz ohne.

00:14:26: Absolut.

00:14:27: Jetzt hast du ja kommunikativ schon viel auch mit den Patienten und Patientinnen Kontakt.

00:14:35: Jetzt kommen da viele Patienten zu euch in die Praxis und wissen, okay, gut.

00:14:41: So wie du es gerade schön beschrieben hast, du machst Dinge sichtbar.

00:14:45: Also auch Krankheiten, Defunde, etc.

00:14:50: Wie gehst du mit der Angst um von dem Patient, um über ruhig zu sehen?

00:14:57: Also ganz viel natürlich durch Kommunikation.

00:15:01: Oft ist es so, dass sie entweder wissen Patienten, zum Beispiel, dass sie Krebs haben und dann kommt natürlich in Staging und man will befissen, ob dieser Krebs gestreut hat.

00:15:17: Die haben natürlich Angst.

00:15:18: Die haben vor allen Dingen Angst vor dem Befund, was daraus kommt.

00:15:23: Meine Untersuchung ist recht schnell fertig.

00:15:26: Ich kann natürlich auch sehen, ob sie nun einen Befund haben, den sie vielleicht nicht hören möchten.

00:15:34: Und muss natürlich professionell genug bleiben, um ihnen nicht den Anschein zu erwecken in meinem Gesicht.

00:15:42: Das ist ihnen wahrscheinlich noch schlechter gehen Sort oder ich kenne den Weg halt.

00:15:47: Also das Gute bei mir ist, ich habe alle Bereiche in meinem Beruf kennengelernt.

00:15:53: und weiß oft, was auf den Patienten zukommt.

00:15:56: Nach einem Befundgespräch sehe ich meine Patientinnen manchmal auch einfach auf dem Fuhr und dann sprechen wir halt auch immer kurz darüber, wie es ihnen geht, wie es mit ihnen weitergeht und da hole ich schon die Patienten.

00:16:11: Also ja, es ist ganz viel Kommunikation, aber auch gewisse Psychologie.

00:16:18: Erfasst du ja schon viel darüber, erzähle, wie ... Patienten gehst mit Angst, mit den Punkten, wenn sie zu euch kommen.

00:16:30: Was ist dir denn besonders wichtig im Kontakt mit den Menschen dolt?

00:16:36: Ich denke, in meinem Beruf ist es wirklich wichtig, dadurch, dass es so schnell ist anders, dadurch, dass man ja auch irgendwie in seinem Work-Slow ist, dass das nicht untergeht, dass man mit den Leuten spricht.

00:16:50: Das sind, dass die Patienten keinen Gefühl haben, dass sie irgendeine Nummer sind, dass sie kurz mal hinkommen und dann vielleicht mein Titel und tschüss, sondern dass das eine ganzheitlich, ein ganz einheitliche Betreuung ist und dass man, also... Die Kommunikation, würde ich sagen, ist einfach das Wichtigste.

00:17:13: Ich hole sie runter, indem ich ihnen einfach die entsprechenden Ansprüche nehme.

00:17:18: Einfach auch, wenn es ein Smalltalk ist, dass man da nicht stumm ist.

00:17:24: Ja, zwei, drei Jokes.

00:17:26: Und so versuche ich einfach die Stimmung, die in einem Krankenhaus oder auch in den medizinischen Bereichen auf der Herrsch etwas auszulockern.

00:17:37: Jetzt hast du ja schon viel darüber gesprochen, was ihr alles macht.

00:17:41: Und ihr seid ja ausklarzeitlich extrem systemrelevant.

00:17:45: Vielen Dank.

00:17:46: Vielen Dank.

00:17:48: Und viele wissen, dass ihr ja auch eigentlich gar nicht.

00:17:51: Das ist wirklich etwas ärgerlich, dass die Radiologie, dass es untergeht, dass die Radiologie wirklich die Schnittstelle ist zwischen den heilenden Ärzten.

00:18:07: den Therapeuten.

00:18:09: Aber ohne uns, ohne mich, spezielles NTR, würde es gar nicht dazu kommen, dass man von ja befunden war ist.

00:18:20: Dann würde man viel Vermutung stellen.

00:18:23: Jetzt hast du ja schon auch gesagt, was sie da alles so macht und was würdest du dem Wünschen in der Sichtbarkeit, Arbeitsbedingungen oder gesetzliche Anerkennung zu eurem Beruf?

00:18:38: Ich denke, das hat schon angefangen mit der Berufsbezeichnung, die jetzt neu ist, Medizinische Technologin für Radiologie, dass da die Assistenz raus ist.

00:18:46: Weil es ist so, dass unsere Ausbildung gar nicht, also es ist wirklich sehr speziell und auch sehr anspruchsvoll.

00:18:54: Wir haben medizinisches Wissen, wir haben physikalisches Wissen, Strahling, Physik ist ganz groß bei uns in der Ausbildung gewesen.

00:19:04: und ja, dass wir eher also weniger Assistenzjob haben.

00:19:10: Also wir arbeiten sehr eigenständig in Eigenverantwortung und klären nur mit den Ärzten einfach nur ab, was sie sehen wollen, um das genau darzustellen.

00:19:23: Also es ist wirklich viel Eigenverantwortung dahinter.

00:19:26: Also die Berufsbezeichnung selbst, dass sie geändert ist, ist fantastisch.

00:19:31: Ich hoffe, dass irgendwann auch noch mal näher zum Studium wird.

00:19:37: Weil die Ausruhen selbst schon sehr anspruchsvoll waren.

00:19:51: Erzähl uns, was dahinter schreckt und was ist deinem Mission da über die Social Media Plattformen?

00:19:58: Also hauptsächlich ist es mein Berufsfeld.

00:20:02: viel öffentlicher zu machen.

00:20:04: Die Radiologie selbst einfach öffentlicher zu machen.

00:20:08: Das geht wirklich unter.

00:20:11: Man hat die Radiologie einfach nicht auf die Schirm.

00:20:13: Schon ist recht nicht die NTR.

00:20:17: Das möchte ich mir sichtbar machen, dass die Leute einfach wissen, welche Berufsgruppe ich habe und dadurch, dass sie sehen vielleicht, wie es mir Spaß macht.

00:20:30: die Technologie dahinter ist, dass man gegebenenfalls sich auch mal so leist, vor einem Mundruf zu erlernen.

00:20:38: Vielleicht auch nicht im Nenner, denn das ist ja super technisch.

00:20:43: Da kommen wir gleich am Ende beim Mal drauf zurück.

00:20:47: Wenn du jetzt einen Satz in deutsche Warte zum Erhängen durchduest, was würde da draufstehen?

00:20:55: Revolution rettet Leben.

00:20:57: Wir haben die Möglichkeit, mit den neuesten Technologien, die die Radion gewietet, hauptsächlich Prävention auch zu leisten.

00:21:11: Also jetzt nicht nur immer die Mammographie, sondern wir machen auch spezielle Herz-MRTs und schauen uns einfach auch an, woher vielleicht gewisse Müdigkeiten kommen.

00:21:26: Herzkatheter teilweise ablösen, den wir von vorn rein, natürlich ein Herz-CT schon die Arterien dazunehmen können, die Corona-Arterien.

00:21:38: Und viele Leistungen, darüber weiß man einfach auch nicht Bescheid, darüber muss gesprochen werden.

00:21:44: Das wäre etwas, was ich auf jeden Fall in den deutschen Wartezimmern ausschreiben würde.

00:21:51: Prävention rettet Leben und angehen.

00:21:56: Auf jeden Fall ein sehr schöner Satz.

00:21:58: Noch mal persönlich zu dir.

00:21:59: Jetzt haben wir ja vorher gehört, es gibt das CT, das MRT, das PetzlT, die Sterbantherapie.

00:22:06: Welcher ist denn dein speziell liebster Bereich und warum?

00:22:12: Also, ich gehöre wahrscheinlich zu den Leuten, die sehr kommunikativ sind.

00:22:18: Daher würde ich sagen... Ich war in der Strahlentherapie tätig.

00:22:24: Das hat mir wirklich Spaß gemacht.

00:22:25: Das ist ein ganz besonderer Bereich, der unter den MTAs unterschätzt wird.

00:22:34: Die meisten stellt sich vor, das ist einfach nur, wie auf Kreuzfahren, Kraftrücken fertig.

00:22:40: Da ist überhaupt nicht so.

00:22:41: Man hat wirklich eine enge Verbindung mit den Patienten selbst und auch mit deren Familien.

00:22:51: Das mag ich.

00:22:51: Das ist, die Schwein.

00:22:53: der Rabbi ist ein Bereich, der wirklich fantastisch war zu arbeiten.

00:22:59: Ich arbeite da sehr, sehr gerne oder habe da drin sehr, sehr gerne gearbeitet und die zusammenarbeiten mit den Ärzten und den Physikern auch.

00:23:09: Die ist sehr, sehr eng und das tut mir gut.

00:23:13: Ansonsten, ja, ähnlich auch das PCT.

00:23:17: Das ist auch ein sehr spezieller Bereich.

00:23:20: Dadurch, dass man mit offenen Radiomotiven arbeitet, das den Patienten zu erklären, wie man etwas sichtbar macht, ja, wie Tracer funktionieren.

00:23:33: Und auch da habe ich natürlich, ja, vier Patienten Kontakt und das gefällt mir.

00:23:39: Also hauptsächlich in meiner Person.

00:23:42: das kommunikativwollenden Patientenkontakt.

00:23:44: Aber ich arbeite in der Tat wirklich überall sehr gerne.

00:23:48: Das ist auf jeden Fall schön zu hören.

00:23:49: Kann

00:23:49: das gar nicht so richtig eingrenzen?

00:23:52: Man sieht aber den Grinsen in den Augen, wenn es ums sozialen Therapien und Pet-CTs geht.

00:23:58: Also es muss schon anscheinend der erhöhte Bereich sein in der Revirurgie.

00:24:04: Ja, weil ich dieses MDT mit dem CT auch gar nicht so runter reden möchte, das ist einfach... viel, viel technischer.

00:24:14: Der technische Fortschritt in diesen Bereichen ist einfach unheimlich.

00:24:17: Das ist wirklich super schnell und die Radiologie bzw.

00:24:23: die Radiologen kommen fast mit diesen technischen Fortschritten gar nicht mehr so richtig hinterher.

00:24:27: Und wir NTRs sind natürlich schon technisch aufhin.

00:24:33: Das heißt, wir fragen auch oft danach.

00:24:36: und wollen auch Neues lernen und möchten auch es anwenden, was an Technik geboten wird.

00:24:45: Jetzt hast du ja schon viel über den Job und die Arbeit gesprochen und wir haben ja eine verschiedenste Zielgruppe an Zuhörerinnen und Zuhörern.

00:25:00: Er ist da so ein junger Mann oder eine junge Dame sitzt und gar zu einer Findungsphase ist und überlegen, was meine ich nach der Schule?

00:25:11: oder ist das, also könnte das was für mich sein, was würdest du denen sagen und mitgeben, was du einfach empfehlen würdest?

00:25:30: Also wahrscheinlich würde ich erst mal sagen folge mir auf Instagram und ich zeig dir mal die Rethäologie.

00:25:41: auf jeden Fall ausprobieren, auf jeden Fall mal reinschwirren.

00:25:45: Es ist nicht die Pflege, es ist ganz anders als die Pflege.

00:25:50: Jetzt hast du ja schon uns viel erzählt über den Job, den ihr macht, über die verschiedensten Schnittstellen, über die Vielfertigkeit in dem Beruf.

00:26:01: Jetzt haben wir ja viele junge Zugörderinnen und Zugörder und... Vielleicht auch Berufserfamilien, MFAS oder so, die sagen, ich würde vielleicht gern was ganz anderes machen, was neues lernen.

00:26:15: Was würdest du denen mitgeben, warum das der tollste Job der Welt ist?

00:26:22: Ich würde sagen, definitiv mal reinschluckern.

00:26:26: Auf jeden Fall.

00:26:28: Das ist ein wirklich toller Beruf.

00:26:31: Es ist sehr, sehr technisch und das macht super viel Spaß.

00:26:35: Es ist nämlich gar nicht.

00:26:37: Etwas, was viele sagen, okay, es ist ähnlich wie die Pflege, du abends sind wir als in der Pflege, als Krankenschwester, das ist überhaupt nicht, das ist ganz anders, wir sind sehr eigenverantwortlich und ja, auf jeden Fall rein schnappern.

00:26:52: Man kann mir Folgen auf uns regulieren und dann kann man auch mal rein schnappern oder sehen, was ich so am Alltag mache.

00:27:00: Das würde ich wahrscheinlich empfehlen.

00:27:02: Ich kann das gar nicht so richtig beschreiben.

00:27:05: Das ist mein Lieblingsjob.

00:27:07: Das ist auf jeden Fall schön zu werden.

00:27:09: Und ich kann nur sagen, wenn ihr die Beteisterung sehen würdet, wie sie da sitzt und wie sie grinsend über den Job spricht, ist es wahnsinnig schön, dass es Menschen wie dich gibt.

00:27:22: Jetzt haben wir für dich auch am Ende noch unsere Ausflussfrage.

00:27:28: Zwischen Visite und Vision.

00:27:30: Das Fachliche darf gehen, das Persönliche darf bleiben.

00:27:33: Was war Ihr schönster Moment im Klinik oder Praxisalltag?

00:27:39: Ach, da habe ich ganz viele.

00:27:40: Schönster Moment.

00:27:41: Ich habe viele schöne Momente.

00:27:45: Wo fange ich an?

00:27:46: Ich glaube, der schönste Moment für mich oder das Schönste, was ich erleben durfte in der Radiologie, wo ich arbeite, ist, dass ich die Fachbereiche für eine Zeit miteinander fürknüpfen konnte.

00:28:01: So, das ... Das sind schöne Momente, wenn ich meine Patienten einmal durch die gesamte Radiologie oder begleiten durfte.

00:28:11: Das ist wirklich ganz speziell und wirklich fantastisch gewesen.

00:28:14: Ich durfte Patienten von der ersten Diagnose bis hin zum Staging, bis hin zur Therapie, also in dem Fall auf die Strahlentherapie und auch zur Nachsorge am Petsite begleiten.

00:28:27: Und ich freue mich immer, meine Patienten zu sehen.

00:28:32: Wir erkennen es immer wieder und ja, zu sehen, dass es denen gut geht, das ist wirklich sehr freudig.

00:28:38: Das ist wirklich ganz, ganz bewegen und speziell und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe.

00:28:45: Das freut mich auf jeden Fall sehr zu hören und das ist auch wirklich ein schöner Moment.

00:28:52: Viel lieben Dank für diesen entspannten Einblick in dein Alltag, deine Haltung und dein Berufsstolz.

00:28:59: Wir hoffen, dass viele Menschen heute besser verstehen, wie viel Kompetenz und Menschlichkeit in der Radiologie steckt und wie wichtig die MTRs sind für unsere Gesundheitsversorgung und für die ganze Diagnostik.

00:29:14: Vielen Dank, dass du da warst.

00:29:17: Ich danke auch.

00:29:24: Das war zwischen Visite und Vision.

00:29:27: Medizin

00:29:27: im Gespräch.

00:29:29: Wenn dir diese Folge gefallen hat, Freuen wir uns, wenn du unseren Podcast abonnierst, weiterempfiehlst und natürlich wieder rein hörst.

00:29:38: Hier sprechen wir mit Menschen, die Medizin

00:29:40: leben.

00:29:41: Über Herausforderungen, Chancen und das, was wirklich zählt.

00:29:46: Vertrauen, Wissen und der Blick nach vorn.

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00:29:56: zwischen Visite und Vision.

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00:30:24: zwischen

00:30:24: Visite und Vision, Medizin in Gespräch.

00:30:30: Untertitel im Auftrag des ZDF.

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