„München gestalten – Wirtschaftliche Perspektiven für eine gesunde Stadt“ mit Clemens Baumgärtner
Shownotes
Gast: Clemens Baumgärtner, Jurist & OB-Kandidat 2026 der CSU München
Moderation: Mr. F
Themen: Stadtentwicklung, Gesundheitspolitik, Kliniken, Praxen, Fachkräftemangel, Innovation, München 2035
Aufnahmeort: München
Dauer: ca. 45 Minuten
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00:00:00: Roter Faden, an dem ich mich orientieren möchte, in allen Stadtvierteln eine ausreichende Grundversorgung vom Kindesalter bis zum Senioren sicherzustellen.
00:00:09: Das ist wichtig, weil es Stadt, Stadt und Lebensqualität ausmacht.
00:00:17: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Zwischen Visite und Vision, Medizin.
00:00:24: im Gespräch mit Dr.
00:00:25: T. und
00:00:26: Mr.
00:00:27: F. Heute geht es um eine Frage, die in München in den kommenden Jahren kriegen wird.
00:00:35: Wie bleibt unsere Stadt nicht nur wirtschaftlich stark, sondern auch gesundheitspolitisch,
00:00:39: zukunftsfähig?
00:00:40: Unser Gast bringt dafür Erfahrung und echte Münchner vorwohl zu lohnen, als Gemensbaumgärtner.
00:00:46: Geboren in neunzehnhundertsechsten Südzeichen München, jurist mit einem Zusatzstudium in europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht.
00:00:52: Über fünfzehn Jahre als selbstständiger Rechtsanwalt in unserer Stadt tätig, sei fast drei Jahrzehnten politisch engagiert, viele Jahre Vorsitzender im Bezirksausschuss unter Gysien Halachim und von zwei tausend neunzehnt bis Anfang zweitausendfünfundzwanzig Wirtschaftsreferent der Landeshauptstadt München.
00:01:08: in dieser Rolle zuständig für Standortpolitik.
00:01:11: Flächenentwicklung für große Projekte wie das Oktoberfest oder die IAA und gleichzeitig für eine Frage, die oft unterschätzt wird.
00:01:18: Wie eng sind Wirtschaftskraft und Gesundheitsversorgung miteinander verbunden?
00:01:23: Heute dritt der ASOB-Kandidat, für eine Stadt mit einer Vision für München.
00:01:28: die leistungsfähig ist, lebenswert und gesund.
00:01:32: Und genau darüber sprechen wir jetzt.
00:01:33: Wie schaffen wir Rahmenbedingungen, damit Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken bestehen?
00:01:39: Welche Rolle spielen Fachkräfte, Innovation und digitale Medizin?
00:01:42: Und was braucht es, damit München in zehn Jahren nicht nur eine der stärksten Wirtschaftsmitfallen bleibt, sondern auch eine gesunde Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger.
00:01:51: Darüber reden wir jetzt mit Clemens Baumkettner.
00:01:54: Herzlich willkommen bei Zwischenbesied und Vision Medizin im Gespräch.
00:01:58: Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von zur Schulzeit um das Medizinengespräch.
00:02:03: Unseren Gast haben wir ja gerade schon vorgestellt.
00:02:05: Hallo, Clemens Baumgartner.
00:02:07: Willkommen bei uns im Podcast.
00:02:09: Mein herzliches Grüß Gott und Dankeschön der Sicht.
00:02:11: Da sind wir
00:02:12: drauf.
00:02:12: Clemens, kurze Frage.
00:02:14: Vorab, wenn du den Begriff gesunde Stadt hörst, was bedeutet das für dich persönlich?
00:02:22: Das hat logischerweise ganz viele Demunitionen.
00:02:24: Das fängt natürlich an bei einem Thema, das ganz offen zu Tage liegt.
00:02:30: Den Thema Verkehr, Luftverschmutzung, was schnaufen wir den ganzen Tag ein, muss das ganze Abgas sein, Elektromobilität, Hausbrand.
00:02:40: Jetzt kommt ja der Winter wieder, viele.
00:02:42: Kamine, die dann mit Holz befeuert werden.
00:02:45: Das ist eine Dimension und natürlich sehr naheliegend unser Thema, wie SITE und Vision.
00:02:52: Wie ist die Gesundheitsversorgung in der Stadt?
00:02:54: Bekommen Menschen, die vom Zahnweh bis zur Operation medizinische Versorgung brauchen?
00:03:01: A. überhaupt eine, B. schnell eine.
00:03:04: Ich kenne jetzt ein paar andere europäische Länder, wo es mit der medizinischen Versorgung deutlich schlechter ist, als es bei uns der Fall ist.
00:03:13: Und ich glaube, da sind wir schon ganz gut dabei.
00:03:15: Es gibt Verbesserungsbedarf, darüber werden wir auch gleich reden.
00:03:20: Vision, Visition, Vision.
00:03:24: Aber nochmal zurück auf die Frage, eine gesunde Stadt.
00:03:28: ist natürlich auch eine Stadt, in der man sich gesund ernährt.
00:03:31: Das trifft jetzt ein ganz anderes Thema.
00:03:33: Zum Beispiel die Großmarkthalle, die Versorgung mit frischem Obst und Gemüse als Grundlage einer gesunden Ernährung, aber da darf auch Fleisch dabei sein.
00:03:40: Also da kommen mir ganz viele Gedanken, was eine gesunde Stadt ausmachen könnte.
00:03:45: Jetzt warst du ja jahrelang Wirtschaftsreferent der Landeshauptstadt München und wir gehen jetzt mal in den Block rein, Stadtentwicklung und Gesundheit.
00:03:53: Warum gehört Gesundheitspolitik auch in die Hände der Wirtschaft?
00:03:59: Also wenn wir mal von oben anfangen, ohne Wirtschaft ist keine Kommune, kein Land, die Bundesrepublik wirklich existenzfähig.
00:04:10: Die Wirtschaft bringt Arbeitsplätze, sie bringt Arbeit, sie bringt Deuern, sie bringt... überhaupt erst das Geld in die Kassen, denn irgendeiner muss es ja verdienen, damit man davon auch Steuern zahlt.
00:04:21: Und deswegen, glaube ich, ist Wirtschaft erst mal die Grundlage für für alles, was im sozialen Bereich oder zu zählich auch den Gesundheitsbereich passiert.
00:04:31: Das ist natürlich die Frage, wie kriege ich Gesundheit und Wirtschaft zusammen?
00:04:34: Das Gesundheit, was kostet, ist klar, da arbeiten Menschen, da werden Maschinen und sächliche Mittel verwendet.
00:04:39: Die stellt irgendjemand her, der will damit auch Geld verdienen.
00:04:42: Das ist auch völlig legitim, dass man mit Gesundheit Geld verdient.
00:04:46: Die Frage ist immer wie viel, muss es jetzt der Ferrari sein oder tut es vielleicht auch der Passat.
00:04:50: Aber auch das ist wieder eine Neid-Debattenfrage, die ich kann nicht anstoßen will.
00:04:54: Wichtig ist mir, dass wir in München das Thema Gesundheit und Wirtschaft zusammen denken.
00:04:58: Das fängt an natürlich bei der unserer städtischen Kliniken sind die wirtschaftlich, kann, muss man danach bessern.
00:05:06: Städtischen Kliniken sind schon Empfänger erheblicher Zuschüsse, dreistelliger Millionenbereich.
00:05:10: Auf der anderen Seite sage ich, wir geben viel Geld auch für viele andere Dinge aus.
00:05:14: Es wäre schön, wenn diese Zuschüsse weniger notwendig würden, weniger würden.
00:05:19: Nichts ist so.
00:05:20: trotz eines ist ganz klar, der Gesundheitsbereich und auch die städtische Gesundheitsversorgung ist zentral unabdingbar, nicht disponibel, jedenfalls für mich nicht in der politischen Dimension.
00:05:30: Und damit sind wir auch schon bei den privaten Akteuren.
00:05:34: Nehmen wir mal als Privat auch noch die Unikliniken dazu, die ja über den Freistaat finanziellen.
00:05:39: Ich bin stolz darauf, dass wir gute Universitätskliniken in München haben, die weltweit einen Ruf genießen, nicht nur die Universitäten, sondern auch deren Kliniken, deren.
00:05:47: Mitarbeiter.
00:05:48: und dann gibt es noch viele Privatkliniken, die Arbeitsplätze schaffen, die Geld verdienen, die Gewerbesteuern zwar relativ wenig bezahlen, weil sie meistens von der Gewerbesteuer eher befreit sind, aber ich glaube, wenn man die Landschaft in München anschaut, dann sind wir eigentlich schon von der Infrastruktur ganz gut aufgestellt.
00:06:11: Das ändert sich jetzt gerade, weil auch viele der klugen Köpfe weggelockt werden.
00:06:17: nicht tollen Angeboten, Dubai, wo auch immer, da müssen wir aufpassen.
00:06:21: Das ist Wirtschaftspolitik, städtische Wirtschaftspolitik, das ist Gesundheitspolitik, das ist Sozialpolitik, denn ich finde schon, dass jemand, der hier vierzig Stunden in der Woche arbeitet, harte Arbeit hat, auch den Anspruch auf eine gute Gesundheitsversorgung hat und nicht nur auf das, wie es in vielen anderen Ländern stattfindet, auf so eine, naja ... Also wenn der Zahn kurz vorm Rausfallen ist und schon ganz defiite ist, dann kommt dann vielleicht doch noch irgendwann mal ein Zahn aus der Ecke.
00:06:45: Ich will da keine schwarzmalerei betreiben, aber trotzdem den Finger in die Wunde legen und sagen, das läuft alles nicht einfach so weiter, wenn wir uns nicht dafür einsetzen.
00:06:54: Das
00:06:54: hast du schon gerade ein paar wirklich sehr interessante Sachen gesagt und wir machen ja bei unserem Podcast auch immer gerne Mr.
00:07:00: F klärt auf.
00:07:01: Ich klär mal... Die Hörer und Hörer ein bisschen auf, weil wir ja tatsächlich international gehört werden.
00:07:07: Eine große Reichweite mit USA, Südkorea, auch dabei.
00:07:11: München hat insgesamt zweiundfünfzig Krankenhäusern.
00:07:13: Insgesamt sind es zehntausendfünfhundertneinundfünfzig oder neunachtzig Betten und davon sind fünfhundertneinundneinzig Intensivbetten.
00:07:22: Die Auslastung der Münchenkliniken oder der Kliniken in München und das spiegelt aber dann auch wieder die Münchenkliniken.
00:07:29: Nieder liegt ungefähr bei siebzig Prozent.
00:07:32: Das ist nicht so ganz wenig.
00:07:34: Jetzt hast du auch einen ganz netten Kommentar gesagt zu den Mitarbeiter der Universitätsklinik der städtischen Kliniken überhaupt in der ganzen medizinischen Versorgung.
00:07:43: Da kommen wir gleich später nochmal drauf hin, warum wir trotzdem das auch laut.
00:07:49: KVB München eine hundert Prozent Versorgung hat immer mehr Probleme kriegen werden oder kriegen wohl in der Zukunft, was die Gesundheit, Struktur und die Versorgung der Patienten angeht.
00:08:00: Aber lass uns mal ein anderes Thema oder in einem anderen Bereich noch reingehen.
00:08:04: Welche Strukturen man denn eigentlich entscheiden, damals, als du wirtschaftsreferent warst, damit die Versorgung allen Vierteln funktioniert.
00:08:11: und jeder, der auch dein Instagram account verfolgt, sieht dir, dass du relativ viel auch in den Vierteln jetzt unterwegs bist.
00:08:18: und vielleicht kannst du uns da so ein bisschen sagen, wie bist du damals als Wirtschaftstelefonant genau in dem Bereich vorbegangen.
00:08:24: Also ich wäre gerne.
00:08:26: mehr vorgegangen, als ich es tatsächlich bin.
00:08:29: Die Kundigen wissen, München ist ein Versorgungsbezirk bei der KVB und natürlich sage ich mir, es ist jetzt interessanter, coole Praxis in der Münchner Innenstadt zu haben, als jetzt vielleicht in einem doch eher dünnbesiedelten Außenbereich, der zweieinhalb der Stadtgrenzen liegt, der aber vielleicht jetzt nicht so räumlich schön ist, nah an vielen attraktiven Kulturenrichtungen in Gaststätten und ähnlichen Sieg.
00:08:51: Und was damit gesagt werden soll, ist zwischen einer statistischen Versorgung Münchens und der tatsächlichen Versorgungslage in den Stadtvierteln ist ein Riesenunterschied.
00:09:00: Und da hilft es auch nichts, wenn man mit kleinen Prämien, wir leben über fünfzigtausend Euro, die die KVB bereitstellt, um Anreize zu schaffen in Stadtvierteln, die unterversorgt sind, Kassenarztsätze zu legen.
00:09:12: Da müsste man schon deutlich mehr eingreifen.
00:09:15: Vielleicht kann das auch in Gestalt von einer subventionierten Immobilie geschehen.
00:09:19: Ich bin immer sehr vorsichtig bei Subventionen, weil ich eigentlich ein Freund davon bin, eher Anreize zu schaffen.
00:09:24: Aber das wäre zum Beispiel eine Methodik, die man sich einfach mal überlegen müsste, ausprobieren.
00:09:28: Kann ja jetzt, ehrlich gesagt, nur rauskommen, dass es nicht funktioniert.
00:09:31: Das ist das einzige Schlimme daran gewesen.
00:09:33: Mir geht es eben darum, was ich vorher gesagt habe, als großer Roter Faden, an dem ich mich orientieren möchte, in allen Stadtvierteln eine ausreichende Grundversorgung vom Kindesalter bis zum Senioren sicherzustellen.
00:09:47: Das ist wichtig, weil das Stadt-Stadt- und Lebensqualität ausmacht.
00:09:52: Und da wäre es schön, wenn man vielleicht auch Münchner Kuchenstücke teilen könnte und diesen großen Kuchen aufteilen könnte und sagen könnte, wir machen es da so ein... einzelne Teile daraus.
00:10:00: Das passiert ja jetzt.
00:10:00: analogie gerade im Verkehrsbereich, als statt für alles ein Konzept, das sich jetzt umgekehrt, anders als dieses Gesundheitskuchenkonzept, nicht gut findet, dass man nicht mehr von Stadtviertel innen zur Stadtviertel.
00:10:11: innen fahren kann und die Innenstadt quasi getrennt ist, verkehrlich getrennt ist.
00:10:16: Ich hätte umgekehrt genau dieses Kuchenkonzept gerne für die kassenärztliche Versorgung in München.
00:10:22: Ich glaube, dass die Menschen davon wirklich profitieren würden.
00:10:24: Und wenn man es dann noch in Ringe teilt und den Kuchen in zwei, drei Ringe aufschneidet, dann glaube ich, wäre das wirklich gut.
00:10:31: Ich verstehe auch nicht, warum man dieses Konzept nicht durchsetzt.
00:10:35: Natürlich, die Ärzte finden es jetzt nicht doll, aber man kann ja irgendwann nochmal anfangen.
00:10:39: Und mir geht es nicht darum, die Ärzte zu quälen oder mit irgendwelchen Auflagen zu versehen, weil auch davon bin ich grundsätzlich kein Freund.
00:10:47: Mir geht es aber auch darum, diese Versorgung sicherzustellen, dass sie in allen Stadtfällen kommt und wir uns nicht zurecht anhören müssen.
00:10:54: Ich habe keinen Kinderarzt mehr, zu dem ich gehen kann, weil es bei mir einfach keine mehr gibt.
00:10:58: Ist auch tatsächlich so, ich klär mal unsere... Zuhörerinnen und Zuhörer kurz auf.
00:11:02: Es ist so, dass die jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigungen Gebiete festlegen und sagen, in diesem Gebiet muss die und die Versorgung sein.
00:11:09: Jetzt ist es in München so.
00:11:10: München ist eine Großstadt.
00:11:12: Ob jetzt Zehntausend Praxen in der Innenstadt sind oder außerhalb ist für die Bewertung völlig egal.
00:11:18: Und ich bin da voll bei dir.
00:11:19: Ich seh das auch so.
00:11:20: Man sollte das vielleicht ein bisschen besser aufteilen.
00:11:23: Man sollte da auch von der KV-Seite her vielleicht ein bisschen strukturierter rangehen, weil es ist ja tatsächlich auch so.
00:11:28: Außerhalb ist es ja auch nicht schlecht.
00:11:30: Man muss ja mal ganz ehrlich sagen, es gibt viele Praxen, die auch gezeigt haben, dass sie außerhalb sehr erfolgreich und zufrieden arbeiten können.
00:11:37: Aber es gibt tatsächlich schon in Bereichen wie Westpark, also Sennling-Westpark, die Ecke, eine Versorgungslücke, die ist bekannt.
00:11:43: Da gibt es ein Riesenproblem und wir reden beim Sennling-Westpark tatsächlicherweise einfach nur in dem Bereich hinter Münchner Oktoberfest für die Leute, die von extern zuhören.
00:11:53: Das ist jetzt nicht unbedingt der Randbereich von München eigentlich, sondern das gehört eigentlich schon noch ein bisschen zum Kern dazu.
00:11:59: Und zumindest sagt man ja in München immer alles, was innerhalb des Mittelhörings gehört, eigentlich zum inneren Kern.
00:12:05: Deswegen ist das... Das ist schon auch die Frage da.
00:12:08: Wo siehst du denn die größte Herausforderung für München?
00:12:10: bei Flächen, Infrastruktur und Wohnort nachher versorgen?
00:12:15: Also ich sehe jetzt eigentlich für das Thema Zahnarzt, Hausarzt und ähnliches keine großen flächenmäßigen Herausforderungen, denn das sind Gewerbliche Flächen, die gibt es in jedem Stadtviertel.
00:12:29: Da kann man vielleicht darüber reden, ob das barrierefreie Flächen sind, ob die jeweilige konkrete Konstruktion im Haus das hergibt.
00:12:35: Aber das sind auch Dinge, da können wir unser Stadt einfach in Bestand nicht tief einnischen und im Neubau ist es ohnehin so, dass die Barrierefreiheit nach den bundesgesetzlichen Regeln gewährleistet sein muss im Wesentlichen.
00:12:44: Ich glaube, die großen Herausforderungen, flächenmäßige Herausforderungen, sind nicht in diesem Bereich der Praxen, sondern eher im Bereich der Kliniken.
00:12:53: Ich habe das bei mir gesehen, in meinem Stadtviertel Klinikum großes Gelände, Superklinik, der Neubau, der fast schon fertig ist, zum Glück über dessen Schicksal wir, bin ich in den neunundzwanzig Jahren in diesem Bezirksausschuss, glaube ich, fast die ganze Zeit meines Lebens im Bezirksausschuss gekämpft haben, wie gehe ich mit der Fläche auch?
00:13:10: Baue ich da noch ein Schwesternwohnheim dazu anstelle des alten Baukörpers, um das Personal auf der Fläche zu halten oder baue ich dort?
00:13:18: Thema Notaufnahme versus Praxis, baue ich dort eine eigene Praxis hin, die mir aus der der Notaufnahme, sage ich jetzt mal, den gestauchten C, den Kratzer am Finger, der halt in der Notaufnahme vielleicht eher unpassend ist als Bereitschaftspraxis.
00:13:36: Abfängt, wenn Javi bepreise ich das.
00:13:39: Das sind Flächenfragen, auf die es mir zum einen ankommt, wenn es um Patientenversorgung der Münchnerinnen und Münchner geht.
00:13:45: Das ist ja das Ziel, dass die Münchnerinnen und Münchner gut versorgt sind.
00:13:49: Und wenn man jetzt weiter denkt, dann reden wir über Pharmaindustrie, Biotech.
00:13:54: Beides nicht mehr so wirklich voneinander zu trennen, also Forschung, aber auch Produktionen und Medikamente der Zukunft.
00:14:05: Wo werden die entwickelt?
00:14:06: Auch in Zusammenhang mit unseren beiden Universitäten der Exzellenz, der Hochschule München noch dazu.
00:14:13: Und da wäre es schon schön, wenn Man, Martins Rietz, was ja für Biotech schon wirklich ein echter Leuchtturm ist, weiterentwickeln könnte, auch nach München hinein.
00:14:22: Da sind wir jetzt in großen Flächendiskussionen dann gleich gelandet.
00:14:26: Es wohnen wichtiger, es Gewerbe wichtiger.
00:14:28: Ich bin der Meinung, München ist stark in Biotech, in Pharma, in Medizintechnik.
00:14:34: München ist vor allem gerade auch stark in Robotik, in der Mischung aus künstlicher Intelligenz, Robotik und Haptik.
00:14:42: Diese Stärken miteinander zu verzahnen, auch in Gestalt von Startups, das braucht Fläche, das braucht auch mutige politische Entscheidungen mit Rückendeckung, die klar kommunizieren, so ähnlich wie der Ministerpräsident, das auch im Bereich der künstlichen Intelligenz für Bayern tut.
00:14:57: Wir wollen dort was werden.
00:14:58: Unser einziger Konkurrent, gerade in diesem Robotikbereich, ist die ETH in Zürich.
00:15:04: klug und sehr laut agiert.
00:15:06: Ich glaube, das Wichtige ist, dass wir darüber nachdenken, diese Vor- und Nachteile auch dann irgendwann im Stadthand diskutieren und Entscheidungen treffen.
00:15:17: Schön, wenn es eine positive Entscheidung ist.
00:15:19: Ich finde die Vision.
00:15:22: dass wir in München Medizintechnik haben, gerade angesichts eines sich abschwächenden, ganz anderen Bereichs, Automobile, der immer noch gut ist und zu dem ich persönlich auch immer noch D, ich finde, ein Automobilbau gut, ein richtig Punkt, außer Verzeichen, je nachdem.
00:15:38: Aber ich finde, man sollte sich schon auch auf mehrere Beine stellen.
00:15:41: Schade eben, dass Martin Sridt nicht München ist.
00:15:43: Eingemeinten will es keiner, aber deswegen können wir uns auch ein paar gute Formelchen noch holen.
00:15:48: Auf jeden Fall und das sind ja auf jeden Fall schon mal gute Vorzeichen.
00:15:51: Man hat das ja, sage ich mal, in einem anderen Bereich schön vorgemacht mit der Firma Windows, die man von Unterschleißern nach München reingezogen hat oder die Firma Microsoft.
00:16:00: Wir kommen jetzt mal in den Bereich Versorgungsalltag Realität.
00:16:03: Jetzt haben wir ja schon gehört, du bist relativ viel in den Stadtteilen auch unterwegs und hast ja auch viel gemacht damals in dem Bereich der Wirtschaft.
00:16:10: Welche Rahmenbedingungen brauchen Kliniken, Praxen, Pflege und Apotheken?
00:16:15: Das ist, glaube ich, sehr differenziert zu betrachten.
00:16:18: Also wenn wir über Kliniken mal sprechen.
00:16:21: Kliniken brauchen erstens mal Fläche.
00:16:23: Zweitens mal, wenn sie sich neu sortieren, auch eine gute, eine positive, eine zielgerichte, die Begleitung der bauplanerischen Verfahren, insbesondere wenn wir über Großgeräte sprechen, die eingebracht werden müssen, aber auch vor allem über Freiflächen und Ähnliches, damit Kliniken auch existieren können.
00:16:41: Also da sind da jetzt vielleicht ein, zwei Stockwerke mehr und ein paar Patientenzimmer.
00:16:44: mehr reinmacht, damit sich es auch orientiert am Ende des Tages.
00:16:47: Es sollte eine verständliche Argumentation sein, die nicht auf per se ablehnende Ohren stößt, sondern die schon einfach mal gehört werden sollte.
00:16:54: Ich glaube aber, dass es vor allem auch wichtig ist, sich mit dem Thema Medizintechnik, ich habe es vorhin gerade angesprochen, Pharma und Biotech Forschung, Entwicklung auseinanderzusetzen und die Flächenbedarfe dort nicht zu unterschätzen.
00:17:12: Wenn wir jetzt zu dem Thema Apotheken kommen, das ist natürlich ein echt schwieriges Thema, weil das Apotheken sterben, ein Thema ist das genauso gut, die Innenstadt und den Einzelhandel jetzt das Gegenstand haben könnte.
00:17:25: Gegen die Digitalisierung lässt sich schlecht wehren und ich bin jetzt auch kein Freund davon zu sagen, wir müssen jetzt in jedem Stadtviertel ins jeweilige Bürgerhaus eine Apotheke integrieren, die dann zum günstigen Mietzens da drin existiert.
00:17:39: auch nicht sein.
00:17:40: Ich glaube, dass so eine Englischung, sage ich mir, aus Liefern, aus Apotheke in den Stadtvierteln im Moment schon noch ganz gut funktioniert.
00:17:49: Klar gibt es nicht mehr so viele wie es früher war, aber auch da sollten wir die Entwicklung im Auge behalten, ohne jetzt schon eingreifen zu müssen.
00:17:55: Da gilt mein Appell einfach denjenigen, die Apotheken wie ich gerne mögen, wenn man hingeht und sagt, ich habe Kopfhölzahn, wie keine Ahnung, irgendwas.
00:18:06: Was nehme ich denn da?
00:18:08: Und dann ist ein freundlicher Herr, eine freundliche Dame, die sagt, da habe ich es richtige.
00:18:13: So, das kriegste per KI nicht hin.
00:18:18: Diesen persönlichen Kontakt bezahle ich auch vielleicht mit ein, zwei Euro mehr.
00:18:24: Und im Nachtdienst hilft mir der beste Versanddienstleister nix, weil da will ich gleich was haben und nicht in zwei Stunden.
00:18:30: Und deswegen ist mein Appell immer, geht's zu die Apotheken und kauft's dort.
00:18:34: Das muss nicht immer sein, vielleicht geht es manchmal nicht.
00:18:36: Aber jedenfalls in der Regel.
00:18:38: Und dann können die auch weiter leben.
00:18:39: Und dann gibt es auch weitere Apotheken in München, die versorgen.
00:18:42: Das gilt aber ehrlich gesagt für den München Einzelhandel auch.
00:18:46: Wenn ich halt mir alles bei den Versamtsdienstleistern bestelle, wofür ich auch Verständnis habe, da viele halt einfach nicht die Zeit haben, da brauchen wir nicht wundermäßig kein Einzelhandel mehr gibt.
00:18:56: Ab und an einmal dann auch noch ins Ladengeschäft zu gehen und zu sagen, da habe ich eine freundliche Verkäuferin, einen freundlichen Verkäufer, der will auch von was leben.
00:19:04: Und das unterstützt sich auch.
00:19:05: Aber das ist ein Appell.
00:19:07: Der soll ein Appell sein.
00:19:08: Wenn wir das Thema jetzt aufmachen würden, dann würden wir wahrscheinlich morgen noch da sitzen, weil da hätte ich viel zu sehen.
00:19:15: Ganz genauso auf der einen Seite beschwärmen wir uns, dass es immer weniger Apotheken gibt oder einzelne Handel in der Stadt und dass immer mehr Großstädte, also die Landflächen frei stehen.
00:19:27: Ja, aber warum?
00:19:28: Weil wir halt selbst gar nicht hingehen und dort die Sachen kaufen, sondern dann eben bei den gewissen Internetplattformen das machen.
00:19:37: Wie gelingt das?
00:19:37: Fachkräfte gerade in der Medizin um Pflege?
00:19:40: Und das hast du ja gerade gut angesprochen mit den zwei Top-Universitäten, die wir in der Stadt haben in München und den anderen wirklich sensationell guten Krankenhäusern, die wir auch in der Stadt haben, in einer Stadt wie München zu halten trotz hoher Lebenshaltungskosten.
00:19:55: Also die hohen Lebenshaltungskosten sind extrem nervig und sie sind für viele Wie gesagt, neulich eine Showstopper.
00:20:02: Auf der anderen Seite sage ich aber auch München hat eine hohe Lebensqualität, was Kunst, Kultur, Gastronomie, Hotellerie, auch die Umwelt angeht, das Umland angeht und das ist eine attraktive Stadt, das ist gut.
00:20:17: Wir brauchen um Kliniken oder überhaupt eine ärztliche Versorgung München sicherzustellen, Menschen.
00:20:24: Da sind auch viele dabei, die mehr verdienen als sie verdienen.
00:20:29: mehr Geld verdienen würden als tatsächlich auf dem Konto landet.
00:20:32: Wir müssen schauen, dass wir diese Menschen in der Stadt gut unterbringen.
00:20:36: Das bedeutet, ich will einen Vorrang für Menschen, die in dieser Stadt in kritischen Berufen arbeiten, beispielsweise auch in den städtischen Krankenhäusern, dass sie vorrangig in auch... städtische Wohnungen kommen, weil wir diese Menschen brauchen.
00:20:50: Und es hilft nichts, immer noch über den heißen Brei zu reden, sondern wir müssen auch konkret sagen, wenn wir gute städtische Gesundheitsversorgung in städtischen Kliniken haben wollen, dann brauchen wir für diese Mitarbeiter auch Wohnen zu einem bezahlbaren Preis.
00:21:03: Das müssen wir bauen als Stadt.
00:21:05: Das gehört zur Wahrheit dazu.
00:21:06: dann funktioniert das auch, wenn die Menschen vernünftig wohnen können und nicht die Hälfte ihres Lohns für eine Wohnung ausgeben, die so klein ist, dass man sich in seine Studentenzeit wieder zurückwünscht.
00:21:16: Dann, glaube ich, kann man auch mehr Leute halten.
00:21:18: Das gilt jetzt vielleicht nicht unbedingt für den Chefarzt, der dann doch so viel verdient ist, dass er sich eine Wohnung leisten kann.
00:21:24: Aber wenn man jetzt, wenn man in den einfach auch statistisch signifikant, der viel größeren Berufsverteilungen anschaut, wer da wenig verdient, dann ist das schon eine ganz große Masse.
00:21:36: Das gilt im Übrigen aber auch für die Arztpraxen und für auch die privaten Krankenhäuser.
00:21:41: Auch da wachsen die Bäume ja nicht in den Himmel.
00:21:43: Kurzum klare Aussage.
00:21:45: Ich will, dass Menschen, die diese Stadt braucht, die wenig Geld verdienen, auch in dieser Stadt wohnen können, dass sie nicht von außen einpendeln müssen.
00:21:53: Ich will nicht, dass wir in den Zustand erreichen, wie er beispielsweise in London besteht, wo ich eineinhalb Stunden von irgendeinem Vorort jeden Tag mit dem Zug einpendeln muss.
00:22:01: Das ist nicht meine Vorstellung von einer Stadt, die funktioniert.
00:22:04: Die Menschen, die er arbeiten, müssen auch hier zu einem bezahlbaren Migpreis wohnen können.
00:22:08: Punkt.
00:22:09: Wir haben uns tatsächlich im Vorfeld mal genau mit diesem Thema auch beschäftigt.
00:22:13: Und haben in einzelnen Arztpraxen gefragt, woher die Mitarbeiter kommen und tatsächlich die Arztwelt verlinnen.
00:22:19: Oder auch die Leute in der Klinik, die an Teilweise wirklich Anfahrtszeiten von über einer Stunde, weil sie irgendwo am Land bohnen, weil sie sich sonst in München gar nicht leisten könnten, da Wohnraum zu kriegen.
00:22:28: Jetzt haben wir in München einen sehr hohen Anteil, einen Live-Science-Mete.
00:22:34: Hot Sports, welche Rolle spielt denn deine Arbeit vorher als Wirtschaftsreferent damit rein und vielleicht zukünftig als Oberbürgermeister?
00:22:44: Als Wirtschaftsreferent habe ich einen Teil des städtischen Aufgabenbereichs verantworten dürfen, der aber schon sehr groß deswegen war, weil er natürlich in ganz viele Bereiche ausstrahlt.
00:22:55: Also es gibt ja nicht einen Bereich Wirtschaftspunkt abgegrenzt und dann kommt irgendwann soziale, sondern kommt irgendwann Eigentum und Sicherheit, sondern das wirkt ja in viele Bereiche aus.
00:23:05: Deswegen ist es jetzt nicht mehr so schwierig, die gesamte Stadt.
00:23:08: Im Blickfeld zu haben und natürlich heißt die gesamte Stadt im Blickfeld zu haben schon auch die Verzahnung der einzelnen Bereiche zu sehen.
00:23:16: also Tolle Forschung bringt gute Forscher gute Forscher in aller Regel gute Universitätsleerstühle, die dafür ausbilden, die interagieren mit der Forschung.
00:23:27: Das Wiederum bringt gute Mediziner hervor, die auch gerne in der Stadt bleiben idealerweise und damit auch für die Münchner.
00:23:35: Und das muss ja das Ergebnis am Ende des Tages sein.
00:23:37: Auch eine tolle, eine gute Medizin bereitstellen, die State of the Art mindestens ist und vielleicht auch schon Next Level ist.
00:23:45: Das ist mein Ziel.
00:23:46: Ich möchte, dass die Münchnerinnen und Münchner ärztlich top versorgt sind.
00:23:50: Dazu gehört dieser wirtschaftliche Bereich als Grundlage, ökonomisch, aber auch inhaltlich dazu.
00:23:56: Und die Aufgabe als Wirtschaftsreferenz sehe ich jetzt auch nicht anders als als potenzieller Oberbürgermeister.
00:24:02: Wir als Stadt müssen die Infrastruktur bereitstellen, um diese Topversorgung sicherzustellen.
00:24:09: Infrastruktur heißt, jetzt kommen wir zurück zu all die, was wir gerade gesprochen haben, Wohnungen, Flächenbedarf für, mit der KVB reden, wie die Versorgung ausschaut.
00:24:19: Das bedeutet aber auch ein Bekenntnis zur Forschung, Entwicklung, Medizintechnologie, Medtec, egal ob jetzt Biotechnologie oder Pharma zu machen und zu sagen, wir wollen das idealerweise zusammen im Schulterschluss mit dem Freistaat und noch idealerweise auch mit dem Bund in München fördern.
00:24:37: Wir wollen darüber auch gut sprechen über das, was wir schon getan haben.
00:24:41: Also kurz um die Infrastruktur bereitzustellen, damit die Menschen in dieser Infrastruktur gut agieren und arbeiten können.
00:24:49: Das ist es dazu gehört, dann auch Sicherheit, Zauberkeit, öffentlicher Nahverkehr und, und, und, und.
00:24:54: Das ist eine Aufgabe, die ist unbegrenzt, aber die ist schon im Pflichtaufgabenbereich dessen, was die Bayerische Gemeindeordnung als Pflichtaufgabe vorsieht, würde ich mal sagen, nicht so ganz arbeitsunaufwendig, aber... Mir hat sechs Jahre als Wirtschaftshelfer da wirklich echt Spaß gemacht.
00:25:13: Ich habe jeden Tag Freude gehabt, auch in Coronazeiten, die jetzt nicht wirklich lustig waren.
00:25:17: Und ich würde mich freuen, wenn ich diese Aufgabe begleiten dürfte.
00:25:20: Das meine ich genauso, wie ich sage.
00:25:21: Ich würde mich wirklich darüber freuen.
00:25:23: Es würde mir Freude bereiten.
00:25:25: Und ich würde gerne für München, für meine Heimatstadt arbeiten, so wie ich es auch bisher getan habe.
00:25:31: Ich habe sechs Jahre lang wirklich meine Erfüllung darin gefunden.
00:25:36: Man merkt ja auch an, wie begeisternd du das sagst und wie sehr du deinen Job auch da geliebt hast als Wirtschaftsreferent.
00:25:44: Und man merkt ja auch an, wie du die Stadt München lebst in deinem Herzen drin.
00:25:50: Jetzt haben wir ja schon ein bisschen gehört von dir, dass du ja ein wahres Münchner Kind bist.
00:25:54: Wo liegt denn Münchens Stärke im Vergleich zu anderen Städten?
00:25:58: Wo sagst du selbst, da müsste man halt im gesundheitlichen Bereich noch nachbessern.
00:26:04: Es kommt der Wirtschaftsreferenz wieder raus.
00:26:07: Ich habe mir gesagt, wenn ich gerade auch im Ausland war, in München gibt es keine Erdbeben, keine gefährlichen Tiere.
00:26:13: Wir haben keine Karate, die sich auftun und Stadtviertel verschlucken, keine Erdbeben.
00:26:20: Wir haben eine super schöne Umwelt und Umgebung.
00:26:23: Wir sind geografisch top gelegen.
00:26:25: Wir sind gut erreichbar mit Bahn, mit Bus, mit Flugzeug, mit Auto und einem Radl.
00:26:32: Also eigentlich wäre die Lage, die Infrastruktur wirklich toll.
00:26:37: Ich glaube, wenn wir das, wo wir schon gesprochen haben, medizinische Versorgung in den Stadtvierteln nachjustieren, es wäre eine gute Aufgabe, die sich natürlich auch an Bundesregularien, sprich KVB richtet, die sich aber natürlich auch in der Infrastruktur der städtischen Gesundheitsversorgung richtet, also sprich städtische Kliniken, die sich aber natürlich auch in die Frage, wie fördere ich und fordere auch.
00:27:02: die privaten Gesundheitsakteure, private Praxen, private Kliniken, tue ich da was dafür, dass die kommen?
00:27:08: oder sage ich eher bitte geht's alle wieder.
00:27:11: Da ist es eine generelle Haltung, die sich oft breit macht in der Verwaltung und das meine ich jetzt nicht im Sinne von die formerigen Kolleginnen und Kollegen, die top Arbeit leisten.
00:27:21: Das meine ich auch so top Arbeit leisten.
00:27:24: Aber die Haltung in der Spitze ist schon oft mal auch so eine Abwährende Halte.
00:27:28: braucht man das noch, muss das sein?
00:27:30: Also die Frage zu stellen, um auf den Punkt zu kommen, erzähle ich als Verwaltungsmensch, wie es geht und berate dabei, wie es geht oder sage ich erst einmal, was alles nicht geht.
00:27:39: Letzteres, finde ich nicht gut.
00:27:41: Und gegen Letzteres habe ich mich gerade auch als Wirtschaftsreferent, als Lobbyist der Stadt München in der Wirtschaft gewährt und ich finde schon, dass es gut ist, wenn wir in dieser Stadt eine Haltung haben, die sagen, liebe Gewerbesteuerzahler, Arbeitgeber und Steuerzahler, wir haben euch gerne in dieser Stadt und wir wollen euch unterstützen mit unserer Infrastruktur, aber auch mit einer positiven Haltung in der Verwaltung bei dem, was ihr vorhabt und wir müssen ja den ganzen Tag erzählen, was alles nicht geht.
00:28:09: Wandel auch in der... in der Selbstwahrnehmung, der glaube ich schon jetzt langsam, ne, nicht langsam, der jetzt fällig ist, weil wir in einem innerdeutschen, innereuropäischen, aber auch in einem weltweiten Wettbewerb stehen.
00:28:20: und wir sehen gerade auch in Asien, wir sehen beispielsweise jetzt bei der Abwanderung der Klugenköpfe, wie andere Länder uns die Klugenköpfe streitig machen.
00:28:29: So, und das kommt natürlich eine riesen Diskussion in Gang.
00:28:32: Ja, ist München nicht eh schon zu voll, ist es nicht so groß, brauchen wir da noch mehr?
00:28:35: Ich bin der Meinung, wir stehen in einem großen internationalen Wettbewerb, wenn wir uns um die Klugenköpfe Und das ist jetzt Wurst, ob das der Arzt ist, ob das die Krankmenschwester ist, ob das die Pharmakologin ist, ob das der Diplom-Engineer, die Maschinenbauerin ist, die sich mit Medizintechnik beschäftigen, die wir hier halten wollen, die wir nicht nach Dubai oder in die USA oder sonstwo hin verlieren wollen, weil sie alle dazu beitragen, dass am Ende des Tages der normale Münchner eine gute Versorgung hat.
00:29:06: will ich immer diese oberflächliche Betrachtung ein bisschen mehr in die Tiefe bringen und zu sagen so einfach, dass man jetzt sagt, das brach man alles nicht, das sind alles die Gspickten, die Kinder aus der Storte raus, ist es halt nicht.
00:29:17: Weil an denen hängt für den normalen Bürger, der seine jetzigen Stundenabreis, hängt wahnsinnig viel.
00:29:23: und dass diese Kaskade, die dahinterher, kommt die Domino-Steine, die umfallen, wenn die Spitzenkräfte wegbrechen, das muss man, glaube ich, auch erklären.
00:29:31: Und da bitte ich auch einfach immer drüber nachzudenken, wenn man dann die Frage stellt, braucht es jetzt in München noch mehr Hightech oder braucht es jetzt in München noch mehr gute Krankenversorgung?
00:29:42: Ich bin der Meinung, wir sollten zumindestens darum werben, denn ansonsten wandern die halt alle ab und dann haben wir gar nichts davon und haben auch die Münchner nichts davon.
00:29:50: Und wenn man erst mal feststellt, dass die abgewandert sind, diesen Track wieder umzudrehen, das dauert mindestens ein Jahr zinkt.
00:29:56: Definitiv, da bin ich bei dir.
00:29:58: Ich habe ja selbst mal im Bezirk der Ausschuss gesessen und Schwabbing und habe dieses Desage damit erlebt, was dann beschlossen worden ist, was aus dem Schwabbingerkrankunghaus wird.
00:30:08: München kann sich jetzt glücklich schätzen, was Schwabbing angeht.
00:30:11: Wir haben es ja in der Aufnahme vom Professor Wolf gehört.
00:30:14: Die Radiologie München hat ja das modernste strahlen Therapiegerät der Welt reingebaut.
00:30:20: Zum Glück!
00:30:21: weil die Struktur vor Ort einfach gegeben war.
00:30:24: Aufgrund der alten Bauweise, da macht tatsächlich mal Denkmal wieder Sinn.
00:30:29: Ist auf jeden Fall sehr, sehr interessant deine Ansätze, deine Denkweise.
00:30:33: Vor allem finde ich es sehr interessant, wie weit du vorausschaust.
00:30:37: Lass uns mal kurz ein bisschen draufkommen auch auf das Thema, was das vorher schon mal ein bisschen angesprochen, Arztpraxen, spezielle München.
00:30:45: Wir haben ja schon darüber gesprochen über die Versorgung seitens der KVB.
00:30:50: Also der Kassenärztlichen Vereinigung in Bayern, wie das da so aussieht.
00:30:54: Ich erleg das gerade live mit, wie schwierig es ist, tatsächlich als Arzt einen vernünftigen Standort zu finden, der auf der einen Seite bezahlbar ist, weil wir haben sehr auch schon in den anderen Folgen mit Markus Aschbacher oder so gehört, wie eigentlich so eine Arztpraxis aufgebaut wird und was man eigentlich alles benötigt, damit man überhaupt seine Arztpraxis hat.
00:31:13: Wir gehen mal da ganz kurz durch.
00:31:15: Wir haben das Personal, wir haben die Energie und den Betrieb selber, die Digitalisierung, die Bürokratie, haben mal so ganz grobe Zahlen in den Städten.
00:31:26: Der Rampizirkel liegt bei der Regel von der Fachrichtung abhängig.
00:31:39: hat man so durchschnittlich Mietkosten von ca.
00:31:42: dreieinhalb Tausend bis Zehntausend Euro.
00:31:44: Viele Ärzte berichten, dass Praxismieten inzwischen vergleichbar mit Gastronomie und Einzelhandel sind.
00:31:49: Besonders junge Ärztinnen und Ärzte oder Gründerinnen können sich die Eröffnung einer Praxis im München kaum leisten.
00:31:56: Wie siehst du das oder was meinst du dazu?
00:31:59: Also ich glaube, man muss dann in verschiedenen Stellen ansetzen.
00:32:02: Das Erste ist, das war schon gesagt, das Thema Bürokratie.
00:32:05: Oder besser gesagt, die Entbürokratisero.
00:32:08: Das gefällt mir viel besser.
00:32:09: Ja, es ist wichtig, dass man dokumentiert und ja, es ist wichtig, dass man auch weiß, was man mit den Patienten gemacht wird.
00:32:17: Wenn ich mit Ärzten spreche und Ärztinnen, dann habe ich oftmals den Eindruck, dass das jetzt schon over the top ist.
00:32:23: Irgendwann ist auch mal gut.
00:32:24: Und man muss nicht jedem alles nachgeben.
00:32:26: Vielleicht wird es auch in Zukunft einfacher zu dokumentieren, wenn beispielsweise eine Kamera die behandelt.
00:32:31: mitfilmt und dann sagt akku jetzt hat er was was ich ja spritzen kriegt oder jetzt hat er mein zahn zogen oder und die kamera automatisch per künstliche intelligenz die erbrachte leistung des mediziners dann in die abrechnungstabelle rein stellt und am ende des tages du gar nicht mehr erst aufschreiben musst was getan hast sondern das ist schon automatisch passiert.
00:32:50: das ist eine geschichte ist entrümpelung der Ich würde jetzt mal sagen, Dokumentationszertifizierungspflichten, um diese Nachweispflichten auch bei den niedergelassenen Ärzten wieder handhabbarer zu machen, denn alles das kostet ja auch Zeit.
00:33:06: Zeit ist Geld und vor allem es kostet auch Personal, dass das Ganze natürlich bearbeiten, wegschicken, dokumentieren und ähnliches muss.
00:33:13: Ich glaube die KVB, nein.
00:33:15: sondern andersum formulieren.
00:33:16: Ich gebe dir sicherlich keine Ratschläge, das steht mir überhaupt nicht an als Kommunalpolitiker.
00:33:20: Ein Wunsch, so würde ich es mal formulieren.
00:33:22: Ich glaube, dass KVB muss man sich auch zukunftsfähig aufstellen und ein neues Selbstverständnis vielleicht auch kreieren als KVB und das heißt Dienstleister zu sein.
00:33:32: Wir sprachen vorher über das Kuchendiagramm.
00:33:34: Das wäre Dienstleistung an der Stadt, am Bürger, aber auch natürlich für die Ärzte.
00:33:37: Ich glaube auch, dass das Thema Datenverarbeitung, das gilt auch für die Kommunen, ein Zentrales.
00:33:42: Es gibt seine zentralen Daten verarbeitet.
00:33:44: der auch Sicherheit gewährleistet, Ausfallsicherheit gewährleistet, oder muss jetzt in jedem meiner Büros einen eigenen Rechner im Serverraum stehen haben, der auch Geld kostet, mal so ganz, by the way, oder habe ich einen schnellen Glasfaseranschluss.
00:33:59: Glasfaseranschluss, früher Luxus, heute selbstverständlich, eigentlich im Außenbereich in München, mehr oder weniger nicht vorhanden.
00:34:06: Da muss damit zu einer euren Kupferstrippe irgendwie Schandestandaten durchsatzkriegs, gerade wenn du große Bildmengen von A nach B erschiebst, ein Riesenthema.
00:34:15: Ich glaube, die Tatsache, dass Praxen ja nicht mehr wie früher eine Arztpraxis sind, sondern eigentlich ein kleines Unternehmen oder ein richtiges Unternehmen sind, bedingen einfach auch eine neue Herangehensweise.
00:34:25: Und das bedeutet auch im Studium an der Studieninhalte und jetzt zuletzt zurückkommen.
00:34:30: Ich will ja Oberbürgermeister dieser Landeshauptstadt werden.
00:34:33: Wo können wir als Stadt dabei unterstützen?
00:34:35: Also geht es um die Baugenehmigung für die Praxis und die Frage auch, wie schnell kann ich beispielsweise ausländische Abschlüsse von Ärztinnen, von Praxishelfern, Mitarbeiter generell anerkennen, welche städtischen Institutionen haben daran ihren Teil.
00:34:52: Bei Pflegediensten ist es der Parkausweis.
00:34:54: Also, ich würde mal sagen, die Aufgabe der Stadt sehe ich darin, ist den Menschen, die anderen helfen wollen, im Gesundheitsbereich jetzt global gesehen nicht zu erschweren, sondern zu vereinfachen und im großen Bild zu bleiben, endbürokratisieren, wo es geht, mehr Vertrauen in den Menschen.
00:35:07: Wenn dann was schiefläuft, kann man immer nur eingreifen, aber Ich glaube schon, dass mir Vertrauen ganz angebracht wird.
00:35:14: Ich glaube, die Aussichten, die du da stellst sind, glaube ich, für jeden Arten, für jede Ärztin, ein Traum, das so zu hören, ist ja auch tatsächlich so, wir reden dann ja teilweise auch schon im städtischen Bereich von den Nutzungsänderungen, wenn man dann zum Beispiel überlegt, aus einer Arztpraxis in eine ehemalige Immobilie eines Einzelhandels reinzusetzen, dann brauche ich erst mal eine Unutzungsänderung.
00:35:36: Davor haben tatsächlich auch viele Ärzte Angst, denn das haben wir tatsächlich auch was... bei den Zuhörderfragen bekommen.
00:35:42: Jetzt gehen wir noch mal in den Punkt rein.
00:35:44: Haltung und Blick nach vorne.
00:35:46: Was motiviert dich persönlich, Wirtschaft und Gesundheitspolitik zusammenzudenken?
00:35:52: Das finde ich sehr unbremdbare Bereiche.
00:35:54: Ich habe das vorher schon versucht unter dem ökonomischen Aspekt Steuern, Steuern damit wir.
00:35:59: in diese Stadt die Gelder ausgeben können, die wir ausgeben müssen, um eine soziale Stadt, eine lebenswerte Stadt zu sein, eine gesunde Stadt zu sein, in allen Dimensionen.
00:36:08: Was mich motiviert, die Bereiche zusammenzusehen, ist, dass sie sich gegenseitig befluchten.
00:36:14: Eine tolle Medizin führt dazu, dass auch Menschen von außerhalb kommen, um sich hier behandeln zu lassen, das führt wieder dazu, dass Geld in die Stadt kommt.
00:36:21: Das wiederum führt dazu, dass auch kluge Köpfe in die Stadt kommen, die sich dann vielleicht in einen oder anderen Leerstuhl angeln.
00:36:28: Das wiederum führt dazu, dass auch die großen Pharma, Medtex, Biotechnologie-Unternehmen noch interessiert am Standort sind.
00:36:36: Also kurzum, das ist wie so ein Uhrwerk.
00:36:39: Das funktioniert nur, wenn alle Rädchen sich drehen und alle Rädchen wollen immer gut geölt, geschmiert, gefettet sein.
00:36:45: Die Lager dürfen nicht ausgeschlagen sein und die Zahnräder dürfen nicht abgehen.
00:36:50: freies sein, sondern müsste in Stand gehalten werden.
00:36:53: Und das meine ich damit.
00:36:54: Da wird es nicht schwarz sein, dass es so, dass in München alles ganz furchtbar ist.
00:36:58: Aber es ist, glaube ich, um die Vision zu malen, es ist nicht auf dem richtigen Weg.
00:37:02: Es geht nicht aufwärts, sondern es geht abwärts.
00:37:04: Es ist keine Tendenz dazu da, dass gerade auch kluge Ärzte in München bleiben, sondern es ist die Tendenz dazu, dass sie eher abwandern.
00:37:11: Das höre ich in allen Gesprächen, die ich führe.
00:37:13: Das ist auch das kleine, aber sehr... Bedeutsame Phänomen, dass die Guten halt alle in die Innenstadt gehen und dann in den Stadtrandbereichen von München du keine Ärztin mehr hast.
00:37:23: Deswegen meine ich, dass wir schon die Zügel angezogen halten sollten und dieses Thema Wirtschaft und Medizin zusammen denken sollten als echter Boomfaktor für diese Stadt, die als ganz positiven Nebeneffekt hat.
00:37:34: Und das werde ich nicht nötig zu erwähnen in diesem Gespräch, dass der Münchner und die Münchner den Gut versorgt sind.
00:37:39: Darum geht es ja, das ist das, was Politik leisten soll und das dann noch Geld verdient wird, wird auch vom Steuern bekommen.
00:37:45: Plätze gibt, ist doch ein mindestens schöner, mindestens Nebeneffekt, vielleicht auch ein Hauptzweck.
00:37:52: Auf jeden Fall.
00:37:53: Fass mal am Ende in zwei Sätzen zusammen.
00:37:55: Wie soll dein München, zwanzig, fünfunddreißig als Gesundheitsstandort aussehen?
00:38:01: Mein München, zwanzig, fünfunddreißig ist in der Vision ein Gesundheitsstandort, in dem Der Münchner und die Münchnerin auf ihrem Handy schnell einen Termin bei ihrem jeweiligen Arzt buchen können, vielleicht auch schon ohne zum Arzt zum Gehen einfach nur die Frage rüber schicken können.
00:38:20: Vielleicht gibt es da eine künstliche Intelligenz, die in der Antwort schon vorformuliert, die sich natürlich ein Arzt anschauen muss.
00:38:25: Vielleicht brauche ich auch gar nicht mehr in die Praxis gehen, sondern kann das Ganze per Video Chat oder was auch immer machen.
00:38:30: Vielleicht gibt es auch ein ganz körperes Scanner, in dem man sich dann reinstellen kann oder das Handy macht.
00:38:37: Skennfunktion.
00:38:38: Es ist eine Stadt, in der ich viele gute funktionierende Kliniken habe, auch städtische.
00:38:44: unsere städtischen kliniken aber auch private und es ist eine stadt die attraktiv ist auch für menschen die sich hier medizinisch versorgen lassen wollen.
00:38:52: das ist völlig wurscht ob das ist der berchtes gardner ist oder ob das jetzt ein mensch aus asien oder wo auch immer ist die hier spezialisten finden die universitär geschützte top medizin anbieten damit geld verdienen damit menschen in diese stadt bringen damit eine medizinisch forschungstechnisch biotechnologisch medtech mäßige super Location ausmachen, die einfach wiegehenswert ist, um dort sich behandeln zu lassen, aber auch um dort zu leben und sein Geld zu verdienen.
00:39:22: Das ist meine Vision für das Jahr.
00:39:24: die ist umsetzbar, wenn wir hart daran arbeiten.
00:39:27: Das ist nicht nur eine Vision, sondern das ist etwas, was wir eigentlich auch schon mal hatten, wovon wir uns jetzt gerade wegbewegen.
00:39:36: Und deswegen bin ich der festen Überzeugung, wenn man den Menschen erklärt, was diese Version für die Menschen in dieser Stadt Gutes hat, dass da nicht nur ein paar sich die Taschen vollstopfen, sondern dass die breite Menge der Menschen in dieser Stadt davon enorm profitieren wird, dann ist es ein Ziel, hinter das sich hoffentlich möglichst viele stellen.
00:39:54: Das ist auf jeden Fall sehr, sehr ausführlich beschrieben.
00:39:57: Und da sind wir auch wieder beim Punkt Tutos und Sprich drüber.
00:39:59: Weil wenn es die Leute verstehen, können sie auch leicht damit umgehen oder verstehen es dann auch und gehen auch diesen Weg, diese Vision mit.
00:40:06: Da ist jetzt nichts dabei aus medizinischer Sicht, wo ich sage, das ist völlig unvorstellbar.
00:40:12: Das ist tatsächlich alles zu machen.
00:40:13: Die Zuhörerinnen und Zuhörer wissen ja, dass ich irgendwann Jahre in der Medizin war und auch jetzt in der Medizintechnik bin.
00:40:19: Jetzt haben wir ja ganz, ganz viele... Fragen bekommen, die wir hier mit eingebaut haben, schon in unseren, in unser Gespräch.
00:40:27: Eine entscheidende Frage kam, die uns dann aber auch ein bisschen zum, zum Nachdenken gebracht hat.
00:40:32: Bin ich gespannt.
00:40:34: Also wenn die euch schon zum Nachdenken bringt, dann...
00:40:37: Ja, es hat tatsächlich im Hintergrund, das haben wir dann auch mitbekommen.
00:40:40: Würdest du dich in einer Münchner Klinik operativ versorgen lassen oder medizinisch behandeln lassen?
00:40:46: Ja, ich... Ich bin in einer städtischen Klinik geboren worden.
00:40:50: Ich hatte mit, nag ich mich fest, acht, zehn, zwölf Jahren meine erste OP und bis dato auch zum Glück eine Serie OP in einer städtischen Klinik jetzt mal von paar Gips und ähnlichen abgesehen und war eigentlich immer im Klinikum Halleiching drin, weil es halt A gleich um die Ecke war, B ich immer Tok Medizin hatte und ich würde da sofort wieder hingehen.
00:41:11: Also es gibt für mich überhaupt keinen Grund, drüber nachzudenken, dort nicht hinzugehen.
00:41:16: Ganz im Gegenteil, ich habe einen Urvertrauen in unsere städtische Klinik und das vielleicht das letzte Satz dazu, ich glaube, dass es auch wichtig ist, dass den Münchnern in München klarzumachen, ihr bekommt dort absolute Spitzenversorgung, Spitzenmedizin und jetzt vielleicht auch in Richtung der Mitarbeiter gerichtet.
00:41:31: Es ist vielleicht jetzt weniger heuer in Feier, als es jetzt bei anderen privaten Dienstleistern sein könnte und vielleicht kriegt bei der Swin auch glühere Köpfe in der Zukunft auch wieder in die städtischen Kliniken, weil es halt auch wie im öffentlichen Dienst.
00:41:46: als vielleicht die Bezahlung nicht so doll, aber man ist halt nicht klein wagen auf der Straße, wenn es einmal ein kälteren Wind hat.
00:41:51: Und deswegen, ja, ich war ein glücklicher Patient städtischer Kliniken und ich werde es auch immer wieder sein.
00:41:59: und ich hätte die Frage jetzt auch, deswegen würde ich ein bisschen gestockt, aber das ist für eine Frage, wie ist die städtischen Kliniken logisch?
00:42:06: Also warum denn auch nicht?
00:42:08: Ich will das im Übrigen aber auch nicht in den falschen Hals bringen.
00:42:12: Wenn es was gibt, was anders, wo besser gemacht wird, wunderbar.
00:42:15: Ich bin ein echter Mensch, der Angebote schätzt und wenn ein anderer sagt, die Kunde ist besser, wunderbar.
00:42:22: Auch recht, aber ich hätte jetzt auch kein Problem, in einer städtischen Klinik zu gehen.
00:42:26: Das ist Freiheit und ich bin ein großer, großer Freund von Freiheit.
00:42:30: Das sehe ich auch so.
00:42:32: Jetzt haben wir zum Abschluss noch unsere Kategorie.
00:42:36: Da fragen wir doch mal die Kleinen.
00:42:39: Hallo, ich bin
00:42:40: Marie, ich bin
00:42:41: sechs Jahre.
00:42:42: In drei Wochen
00:42:43: habe
00:42:43: ich Geburtstag.
00:42:44: Ich habe eine Frage,
00:42:45: der kümmert sich
00:42:47: und Zukunft
00:42:48: um meine Gesundheit.
00:42:51: Also um die Gesundheit kümmen sich die Ärztinnen, Ärztinnen, Pharmakologen, die die Medikamente herstellen.
00:43:00: Und ein bisschen, wenn man die Struktur jetzt wieder nimmt, da will ich nichts wiederholen, was ich schon gesagt habe.
00:43:06: Auch die Stadt München ist es Aufgabe aller guten Politiker, sich um deine Gesundheit zu kümmern, wie auch die alle anderen Münchnerinnen und Münchner.
00:43:14: Vielen lieben Dank, Demans, für deine Einblicke.
00:43:17: Gerne.
00:43:17: Und den offenen Blick auf die Zukunft einer Großstadt wie München.
00:43:20: Wir wünschen dir alles Gute für den weiteren Weg und freuen uns, wenn wir das Gespräch zu München als gesunde Stadt vielleicht irgendwann mal mit dir aus Bürgermeister fortsetzen können und wünschen dir für den anstehenden Wahlkampf alles Gute.
00:43:34: und ja, freuen uns, dass doch da was ist.
00:43:36: Ich freue mich auch darauf, wenn ich wieder gucke.
00:43:38: Fertig.
00:43:43: Das war zwischen Visite und Vision.
00:43:46: Medizin im Gespräch.
00:43:48: Wenn dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn du unseren Podcast abonnierst, weiter empfiehlst und natürlich wieder reinhörst.
00:43:57: Hier sprechen wir mit Menschen, die Medizin
00:43:59: leben.
00:44:00: Über Herausforderungen, Chancen und das, was wirklich zählt.
00:44:05: Vertrauen, Wissen und der Blick nach Form.
00:44:08: Du findest uns auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf Instagram unter et zwischen Visite und Vision, wo wir dir spannende Einblicke und Updates zu den kommenden Folgen bieten.
00:44:22: Noch näher dran bist du über unseren WhatsApp-Kanal oder du schreibst uns einfach direkt an.
00:44:28: Kontakt et zwischen visite und vision.com.
00:44:31: Mit deinen Fragen, Themenwünschen oder Anregungen.
00:44:36: Leib gesund, neugierig und offen für neue Perspektiven.
00:44:41: Dein Podcast-Team zwischen Visite und Vision
00:44:45: Medizin in Gespräch.
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