Gesicht zeigen – plastische Chirurgie zwischen Präzision, Verantwortung und Vertrauen mit Prof. Dr.med. Katharina Storck
Shownotes
Zu Gast: Prof. Dr. med. Katharina Storck Fachärztin für HNO-Heilkunde und plastische Operationen Anfrage über kontakt@zwischenvisiteundvision.com
Moderation: Mr. F
Themen der Folge:
Plastisch-funktionelle Gesichtschirurgie: Was bedeutet das eigentlich?
Funktion & Form: Warum Ästhetik und Atmung zusammengehören
Patient:innen mit Anspruch – von Kindern bis Profisport
Zwischen OP-Licht und Haltung: Wie medizinische Verantwortung beginnt
Real Talk: Fußballprofi Tuva Hansen über Atmung, Training und Vertrauen
HAXTHAUS: Spielerberatung, Sportmanagement & medizinische Begleitung
Zusatzimpuls: Kinder-HNO mit Dr. med. Timo Rother
Transkript anzeigen
00:00:03: Im Sportmonat denkt man vielleicht zuerst an Muskeln, Gelenke oder Austauer.
00:00:07: Aber es gibt noch einen anderen Faktor, der oft unterschätzt wird.
00:00:11: Die Nase und die Ohren.
00:00:12: Genau hier setzen funktionelle Eingriffe wie Rhinoplastik und Autoplastik an.
00:00:17: Rhinoplastik für Sportler ist eine freie Nasenatmung entscheidend.
00:00:21: Jede Verengung.
00:00:22: Ob durch Verletzungen wie Nasenweinbrüche, durch verangeborene Enge oder durch einen Kollaps der Nasenklappe, kann die Sauerstoffversorgung und damit die Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen.
00:00:33: Studien zeigen.
00:00:34: Bei Ausdauersportlern haben bis zu sechzig Prozent eine funktionelle Einschränkung im Bereich der inneren Nasenklappe und schon eine Reduktion des Luftdurchflusses.
00:00:43: Um zehn bis zwanzig Prozent kann die maximale Leistungsfähigkeit messbar verringern.
00:00:48: Kein Wunder also, dass Profi-Sportler nach Eingriffen berichten, wie sehr sich ihre Atmung verbessert hat.
00:00:54: UFC-Champion Rafael Dos Anjos sagte nach seiner OP, nach der OP war alles besser.
00:01:00: Auch mein Schlaf und mein Training.
00:01:02: Fußball-Profi Leroy Sané meinte nach der Operation, vorher konnte ich kaum durch die Nase atmen.
00:01:07: Jetzt ist alles okay.
00:01:08: Das zeigt, Reno Plastik ist im Sport längst mehr als ein ästhetischer Eingriff.
00:01:13: Sie kann ein echter Leistungsfaktor sein.
00:01:15: Aber nicht nur die Nase ist ein Thema, auch die Ohren spielen im Sport eine Rolle.
00:01:19: Bei Kontakt-Sportarten, die judo-Ringen Rugby entstehen immer wieder Verletzungen am Ohr, man spricht von dem sogenannten Ringerohr.
00:01:26: Eine Orthoplastik kann hier nicht nur optisch korrigieren, sondern auch plädentiv stabilisieren und dabei vollgeschehene reduzieren.
00:01:32: Nach Abseits des Sportes ist eine Ohr an die Geplastik wichtig.
00:01:36: Studien zeigen, dass abstehende Ohren bei Kindern häufig zur Hände leidend werden.
00:01:40: Eine Korrektur kann das selbstbewusstsein deutlich stärken, bei Kindern wie auch bei Erwachsenen.
00:01:46: Für viele Patientinnen und Patienten bedeutet dieser Eingriff also ein Stück mehr Lebensqualität.
00:01:51: Natürlich profitieren nicht nur Sportler, von solchen Eingriffen.
00:01:54: für alle Menschen kann eine Lino-Plastik die Nasenatmung verbessern.
00:01:58: Also Schlafen, Alter, Konzentration.
00:02:00: Und eine Autoplastik kann helfen, sich wohler zu füllen, selbstbewusster aufzutreten und psychische Belastungen durch optische Auffälligkeiten zu verringern.
00:02:09: Es geht also immer um eine Kombination medizinischer Funktion, persönliche Lebensqualität.
00:02:15: von einem Sport sogar um Leistungsfähigkeit.
00:02:18: Darum gehört diese Folge für uns ganz klar in den Sportmonaten, weil sie zeigt, dass Medizin und Sport weit mehr verbindet als nur Muskeln und Knochen.
00:02:27: Atmung, Selbstvertrauen und Prävention
00:02:30: sind genauso entscheidend.
00:02:32: Und genau darüber sprechen wir mit Frau Prof.
00:02:35: Dr.
00:02:35: Med Katawina-Stork.
00:02:41: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Zwischen Visite und Vision, Medizin im Gespräch.
00:02:48: mit Dr.
00:02:49: T. und Mr.
00:02:50: F. Manche Karrieren passieren einfach.
00:02:59: Andere werden gezielt gebaut.
00:03:01: Und dann gibt es Menschen, bei denen beide stimmt, weil Talent auf Haltung trifft.
00:03:07: Prof.
00:03:08: Dr.
00:03:08: Med Katarina Stork ist so ein Mensch.
00:03:11: Ein echtes Münchner Kindle, schon in der Schulzeit im Ausland unterwegs, dann Medizinstudium in Leipzig und Madrid.
00:03:18: Praktisches Jahr um Fachartsausbildung an der TU München am Klinikum rechts der ESA, wo sie heute Oberärztin ist.
00:03:26: Und Professorin für plastische, funktionelle Gesichtschirurgie.
00:03:29: Was heißt?
00:03:31: Nicht nur Nasenkorrektur, sondern Atmung verbessern, Lebensqualität zurückgeben, Form und Funktion vereinen.
00:03:38: Und?
00:03:39: Nicht nur forschen, sondern auch operieren.
00:03:42: Nicht nur leeren, sondern auch weiterentwickeln.
00:03:46: Was viele Kolleginnen und Kollegen an ihr bewundern, Trotz Professur ist sie präsent.
00:03:51: Leitet wissenschaftliche Sitzungen, steht weltweit auf Kongressbühnen, diskutiert auf Augenhöhe und bringt die Themen voran, die wirklich zählen.
00:04:00: In der Forschung geht es sie tief.
00:04:02: Stammzellen basierte Gewebelregeneration, PRF, plädchenreiches Fibrin, autologe Fetttransplantation in der rekonstruktiven Nasenschilogie oder einfach gesagt Tische-Engineering verstanden und angewendet.
00:04:37: Was zählt?
00:04:38: Bewegung, Tiefe, Persönlichkeit.
00:04:40: Und genau darum geht es heute auch.
00:04:43: Was motiviert sie?
00:04:44: Was bedeutet Verantwortung in der plastischen Gesichtschirurgie?
00:04:47: Und?
00:04:48: Warum ist eine Nasenkorrektur oft viel mehr als ein ästhetischer Eingriff?
00:04:52: Katarina, schön, dass du da bist.
00:04:55: Willkommen bei ZwischenlisitiumVision, Medizin im Gespräch.
00:05:01: Ein wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von ZwischenlisitiumVision.
00:05:05: Hallo Katarina, wir haben jetzt dein Intro schon gehört und es freut mich total, dass es geklappt hat, dass du bei uns bist.
00:05:12: Ja, hallo Florian, ja vielen Dank für dieses Wahns des Intro, ich werde schon ganz rot gefahren.
00:05:17: Da musst du gar nicht rot werden, weil es tatsächlich sehr faszinierend ist.
00:05:21: Wir haben lange überlegt, oder ich habe lange in der Vorbereitung darüber nachgedacht, wie fange ich denn damit am besten an?
00:05:28: Man muss ja tatsächlich sagen, du gehörst zu neunundzwanzig Prozent Frauen, die in der Medizin eine Professur haben, was ja schon wirklich sehr, sehr spezient ist und sehr, sehr wenig.
00:05:40: Man hat tatsächlich im HNO-Bereich keine detaillierten Zahlen gefunden, wie viel es da überhaupt gibt.
00:05:46: Wobei ich tatsächlich in der HNU vermute, dass es da noch mit die meisten gibt in dem Bereich.
00:05:52: Aber lass uns doch mal zum Ternkehren Thema heute kommen.
00:05:57: Wir sprechen heute über die plastische, funktionelle Gesichtsschirurgie.
00:06:02: Ein sehr, sehr spezieller Bereich.
00:06:05: Und jetzt haben wir ja schon viel im Intro über dich gehört.
00:06:09: Aber wie bist du denn zur plastischen Gesichtsschirurgie gekommen?
00:06:14: Also ich glaube, da muss ich ein bisschen weiter ausholen.
00:06:17: weil Medizin wollte ich eigentlich so bilderbuchmäßig schon seit ich ein kleines Kind bin, machen.
00:06:22: Mein Vater ist passioniert, der Internist hat mich immer auf die Hausbesucher mitgenommen, okay, ich habe auch immer Süßigkeiten bekommen.
00:06:27: Es war wahrscheinlich auch förderlich, dass ich immer mitgekommen bin, aber das hat mich einfach immer faszinierend.
00:06:31: Wenn ein Patient untersucht, hat sich das angehört, hat und hat da eigentlich schon immer ein Fable dafür entwickelt.
00:06:41: Es hat sich dann aber im Studium schon relativ früh rauskristallisiert, dass ich eh in ein operatives Fach gehen wollte.
00:06:47: Wenn ich in der OP stand, war ich happy, auch wenn ich oft in der OP, die dann bei Hip-Taps irgendwelche Füße oder Beine halten musste, aber es war schon immer so, dass ich mich in der OP am Wohlsten gefühlt habe.
00:06:58: Und ich bin dann eher so von der OP, die abgekommen, weil mich das Gesicht am meisten interessiert hat, eben auch so Mimic und was man mit Gesichtern oft machen kann.
00:07:08: Und bin dann, habe dann lange überlegt zwischen, also der klassischen Plastischen Chirurgie, aber ich persönlich fand auch die HNO oder die Breite der HNO, was ja oft ein bisschen unterschätzt wird, auch sehr spannend und habe dann zwischen HNO und NKG überlegt.
00:07:25: Und vor allem mein praktisches Jahr am Rechtsherr Isa, habe mich dann dazu gewogen, HNO zu machen und eben aber auch den klassischen Fokus zu haben, weil ich da das Glück hatte, unter unserem darmeligen Leitnern Oberarzt Professor Staunen sehr viel zu lernen, sehr viel mitzukriegen.
00:07:43: und war eben aber auch nicht nur der ästhetische Teil, sondern auch so die ganze Rekonstruktion, was man machen kann nach Tumoren, nach Traumotter, wie ich nahe so jeder rekonstruieren kann, wie komplett weg sind auch und was man dem Patienten auch an Lebensgefühl wiedergeben kann.
00:07:58: Also wirklich, ich bin fasziniert und ich muss gestehen.
00:08:03: Ich habe das ja bei einem Timurotter schon gemacht.
00:08:05: Ich bin begeistert, was eigentlich alles so in der HNO gemacht wird.
00:08:09: War mir alles vorher, ehrlich gesagt, auch nicht so bewusst.
00:08:12: Nee, auch nicht.
00:08:14: Vor dem PIJ.
00:08:15: Und jetzt könnte man jetzt wieder sagen, Grüße ans Gesundheitsministerium.
00:08:19: Tatsächlicherweise das PIJ macht schon Sinn, weil da fängt die Orientierung an.
00:08:23: Was hat dich denn besonders geprägt?
00:08:25: Zum Beispiel das Studium in Leipzig, Madrid oder dein Pijot an der TU Müncher?
00:08:31: Ähm... Oh Gott, nicht ein Einsatz zu beantworten.
00:08:35: Ich glaub, das Studium hat mich jetzt weniger geprägt.
00:08:38: Das Jahr in Madrid war wahnsinnig toll, muss ich ganz ehrlich sagen.
00:08:40: Ich hab auch viele sagen, ja, da macht man gar nix zugegebenermaßen, hab ich da relativ viel praktisch mitgekriegt.
00:08:47: Und das hat mir wahnsinn viel Spaß gemacht.
00:08:50: Und ich bin ja dann zum Piotr eben nach München zurück, weil ich eben schon dachte, okay, wenn ich in die H&O gehe, dann macht es vielleicht Sinn, da sein Praktisches Jahr schon zu machen, nur man gegebenenfalls auch hinziehen möchte.
00:09:01: Und ehrlich gesagt habe ich eher so die letzten achtzehn Jahre uniklinisch geprägt.
00:09:06: Also sowohl im positiven als natürlich auch im negativen Sinn.
00:09:10: Und ich glaube, zum einen muss man dann natürlich eine Zwischenmenschliche mit Kollegen, Kolleginnen, Chefs... etc.
00:09:17: denken, aber auf der anderen Seite natürlich auch der Kontakt mit Patienten und auch Patienten Schicksale.
00:09:24: Katharina, man muss ja mal ganz ehrlich sagen, zweimal auch das Intro gehört hat und wenn man, ich glaube, die Zuhörer werden es dann am Ende auch verstehen, was ich jetzt mein, du bist ja wirklich nicht die typische Uniärztin so gesehen und es ist ja schon sehr speziell in dem Bereich, in dem du tätig bist.
00:09:42: Was bedeutet denn für dich die Verbindung von Funktion und Ästhetik?
00:09:48: Also ich glaube, es gibt es einen nicht ohne dem anderen.
00:09:51: Und vor allem im Gesichtsbereich, also wenn man jetzt von der Nasenkirurgie ausgeht, vor allem in der ästhetischen Nasenkirurgie ist es ja so, meistens sind es junge Patienten oder Patientinnen, die vor mir sitzen, die den Hacker klein haben wollen oder der Nasischmaler haben wollen oder was auch immer.
00:10:08: Und da ist es ja oft dann so, die Patienten haben teilweise auch Forschung, dass sie möglichst klein sein muss.
00:10:15: Der Patient ist ja jung, der will Sport machen, der will leben, der will gut schlafen.
00:10:19: Da bringt es gar nichts, ein kleines Näschen zu haben auf der anderen Seite, aber keine Funktion von der Nase mehr zu hauen.
00:10:24: Da kann auch keine Luft mehr durch die Nase zu bekommen.
00:10:27: Also von der Seite ist es da ein sehr wichtiger Punkt, aber das ist das Gleiche auch bei Blevaroplastiken.
00:10:33: Man kann die Lieder wunderschön operieren, wenn aber die Funktion der Liedschluss nicht mehr da ist, weil zu viel entfernt worden ist oder weil man Ektropium damit generiert.
00:10:43: bringt auch das schönste Augenlied nichts.
00:10:46: Also von der Seite denke ich, dass es vor allem im Bereich der Gesichtskirurgie, dass die Funktion nie außer Acht gelassen werden darf, wenn man im Patienten operiert.
00:10:57: Jetzt ist das ja schon ein sehr, sehr spezieller Bereich und wir haben ja schon gesagt, da geht es viel um, also es geht ums Gesicht, es geht ums Aussehen, es geht um Ästhetik.
00:11:07: Welche Rolle spielt denn da Bewegungssport?
00:11:10: für dich in den Gesamten um das Gleichgewicht zu bewahren.
00:11:14: Für mich spielt Sport eine sehr große Rolle.
00:11:17: Ich habe auch früher sehr viel Sport gemacht.
00:11:19: Mein Rättern haben uns sehr gefördert, dass ich im Schwürmenschifahren viel im Außen draußen war.
00:11:26: Man muss dazu sagen, wenn man so viel arbeitet oder vor allem auch mit Diensten
00:11:32: etc.,
00:11:33: es kommt halt so zu kurz.
00:11:36: Mein Paletten zu Hause wird manchmal nur angeschaut und nicht verwendet.
00:11:40: Also es soll das keine Währung dafür sein.
00:11:43: Ich versuche, so viel wie möglich zu machen.
00:11:45: Und was wir ganz clever gemacht haben, ist, dass unsere Kinder die gleichen Sportarten machen wie wir.
00:11:51: Wir haben uns auch im Kaiswerfen angefangen.
00:11:53: Die waren beide relativ, oder beziehungsweise sehr, sehr gut gschiebt.
00:11:58: Und ich glaube, das macht das Ganze einfacher den Sport mit auch der dem Familienleben zu verbinden und im Endeffekt einfach auch gemeinsame Zeit zu verbringen, was uns natürlich wahnsinnig wichtig sind und mir den Ausgleich gibt, eben die Kombination aus Familie und Sport.
00:12:19: Also wir bei der Zwischenvisierung sind auch total glücklich, dass meine Kinder Sport machen, weil sonst hätten wir wahrscheinlich in der Vorbereitung nicht so viel Zeit gehabt, wenn du am See warten musst auf die Kinder.
00:12:31: Du meinst, wenn sie mit ihren See geboten?
00:12:33: Ja, das stimmt.
00:12:36: Katharina, lass uns reingehen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörern.
00:12:40: Das war es noch nicht.
00:12:41: Wir werden noch näher erfahren, sage ich nur schon mal vorab.
00:12:44: Bin schon gespannt.
00:12:45: Das hast du gesagt, es gibt überraschungen von den
00:12:48: zwei.
00:12:48: So ist es.
00:12:49: Wir gehen ins erste Thema rein.
00:12:51: Funktionelle Rhinoplastik.
00:12:53: Katharina, mit welchen Beschwerden kommen denn Patientinnen und Patienten zu dir?
00:12:58: Also ich glaube, ich würde nicht nur funktionelle Ringeplastik sagen, sondern ich würde funktionell ästhetisch rekonstruktive Ringeplastik sagen, weil das im Endeffekt ja quasi so die drei Pfeiler sind, mit denen ich am meisten zu tun habe.
00:13:10: Also was ich mal ganz gerne mache ist, ich sage den Patienten und das habe ich mir von einem sehr, sehr guten Rhinokirurgen abgeschaut bzw.
00:13:19: abgehört.
00:13:19: Ich sage nur zum Patienten, nennen sie mir drei Sachen, die sich stören.
00:13:23: Sowohl funktionell als auch ästhetisch und damit... kriege ich schon immer ganz gut raus, welche Beschwerden die Patienten haben, mit denen sie kommen.
00:13:33: Klar, wenn jemand einen Zustand nach Tumor hat, das ist klassisch, weil die Patienten einfach, und das ist jetzt, mag ich es für eine Leiniglinge, aber mit einem Loch in der Nase kommen.
00:13:43: Und da sehe ich es natürlich deutlich.
00:13:46: Wenn es um die Nasenchirurgie geht, sagen die Patienten natürlich, in den ninety-neinzig Prozent der Fällen, dass sie schlecht Luft kriegen, aber oft ist es auch so, dass sie einen Höcker haben oder dass die Nase zu breit ist oder dass ... dass sie sich an was anderem stören, aber das kriegt man über diese Fragen immer ganz gut raus.
00:14:02: Aber stellen Sie natürlich, aber ich glaube, sind es nur Nasenkirurgie oder auch die anderen Patienten, die sich bei mir vorstellen?
00:14:08: Die
00:14:08: bleiben jetzt erstmal nur bei Larinoplasse.
00:14:10: Okay.
00:14:11: Ich habe im Vorfeld etwas recherchiert.
00:14:14: Etwa dreißig bis fünfzig Prozent der Bevölkerung in Mitteleuropa leiden unter subjektiv eingeschränkteren Hasenatmen.
00:14:20: Kannst du das bestätigen?
00:14:22: Ja.
00:14:23: Wobei, man sagen muss, dass eine eingeschränkte Nasenatmung multifaktoriell ist und das Subjektive nicht immer objektivierbar ist, aber das Objektive auch subjektiv nicht immer so empfummt wird.
00:14:38: Was ich damit sagen will, ist, es ist multifaktoriell.
00:14:41: Es kann einmal sein, dass es die Nasenscheideband ist, dass es die Muscheln sind, die zu groß sind.
00:14:45: Es kann aber auch sein, dass die Patienten Trauma hatten in der Vorgangenheit.
00:14:49: Man kann es aber auch sein, dass sie einfach einen Ansäub von den Medien, die atmen tief ein, vor allem wenn sie Sport machen und die Flügel ziehen sich zusammen.
00:14:57: Dann hat man aber im Endeffekt auch Patienten, die einfach eine wahnsinnige Allergie haben, wo die Muscheln zu groß sind.
00:15:03: Also von der Seite kann man das nicht so mit einem Satz beantworten.
00:15:06: Und ich habe aber auch Patienten, der schaut mich rein und sagt, kriegen sie denn duft doch die Nase, die Zimmelsung?
00:15:12: Ja, Frau Doktor, kriege ich wunderbar.
00:15:14: Wo ich denk, das kann ja nicht sein mit der Anatomie.
00:15:16: Also von der Seite, es gibt beides.
00:15:18: Es ist auf jeden Fall immer faszinierend, dann zu hören, die Art und Weise, wie die Patienten zu euch kommen, in die Ambulanz oder in die Klinik.
00:15:26: Und was man dann da immer für überraschungen, auch so wie jetzt gerade mit der Patientin, kriegen sie auch Luft.
00:15:32: Ja, super.
00:15:33: Und dann wieder der nächste, wahrscheinlich der wahrscheinlich riesen Gänge hat und sagt, ich krieg gar keine Luft, also.
00:15:40: Schon echt immer faszinierend.
00:15:42: Man
00:15:42: muss es halt ernst nehmen, egal in welche Richtung.
00:15:45: Definitiv.
00:15:46: Und deswegen sind wir ja heute auch da und zwar mit der Top-Experte in dem Bereich.
00:15:53: Medizinisch
00:15:57: beinhaltet alles, wo eine Nasenatmungsbehinderung da ist, wo auch eine Schiefstellung da ist, zum Beispiel nach Traumadag.
00:16:05: ist er vor allem auch bei Ziel- und Profisportarten, also Ballsportarten, Fußballer, Basketballer, klassischerweise, die oft einfach auch natürlich mal ein Ball auf die Nase kriegen oder beim Köpfen oder auch im Basketball da.
00:16:19: Es gibt es doch einige, die von der Nasenoperation profitieren, beziehungsweise auch profitieren würden, aber natürlich auch, wie ich herverantwortung gesagt habe, Patienten mit der deutlichen Nasenmuschelhyperplastie.
00:16:33: Da ist dann die funktionelle Indikation dafür da, aber auch Patienten z.B.
00:16:38: mit dem Spannungs-Nasen, mit der Spannungs-Nasen, ja, entweder viel zu viel Material haben, wo die Nase sich so lange zieht und einfach nicht mehr für den Luft reingeht.
00:16:46: Katharina, ist es denn jetzt in den letzten Jahren mehr geworden an diesen anatomischen bedingten UPs, also tatsächlich medizinisch-indizierten UPs, als früher?
00:16:57: oder kriegt man es jetzt einfach nur häufig mit, dass so was gemacht wird?
00:17:04: Das weiß ich gar nicht, ehrlich gesagt.
00:17:06: Also sagen wir es mal so, ich glaube, man kriegt das von der Uni-Klinik teilweise auch nur so ein bisschen gefiltert mit, was bekommt man geschickt und was, das ist ja nicht die breite Masse sozusagen oft, sondern das ist im Endeffekt, ich kriege in der plastischen Sprechstunde, kriege ich natürlich schon, das ist ja wie ein Trichter.
00:17:28: Gefilter, was über Empfehlungen oder eben auch über Zuweisungen kommt, aber ob das jetzt wirklich mehr geworden ist, das kann ich gar nicht beantworten.
00:17:38: Das
00:17:38: war tatsächlich auch keine Patientenfrage oder Zuhörerfrage, sondern es war eine Frage einfach für mich, weil es mir auffällt, dass das in den letzten Jahren, finde ich, deutlich, vielleicht liegt es auch einfach an Social Media, häufiger gezeigt wird, dass diese UPs gemacht werden.
00:17:54: Oder vielleicht ist mir auch aufgefallen, dass in letzter Zeit in der Vorbereitung der Leute immer zum Nasenpflaster entgegenkommen.
00:17:59: Aber ich glaube, Hörer, da muss dort ganz gewaltig unterscheiden zwischen ästhetisch und nur funktionell.
00:18:04: Ich glaube, die Funktionellen waren schon immer.
00:18:06: im gleichen Ausmaß.
00:18:08: Ich glaube schon, bzw.
00:18:10: da gibt es auch Zahlen dazu von den ganzen Gesellschaften, dass die ästhetischen Scepterinoplastiken deutlich zugenommen haben, vor allem auch in der Corona- bzw.
00:18:19: kurz nach der Corona-Zeit, weil was das Gute daran war, sie hat eine E-Maske an und dementsprechend konnte man es unter der Maske gut verstecken.
00:18:29: bis die Patienten wieder rausgegangen sind, obwohl wir ja in der Hochphase gar keine Nasen operieren durften.
00:18:34: Aber in der Zeit, wo man dann wieder operieren durfte, war und eben auch durch Zoom-Konferenz.
00:18:40: Und dann hat sich natürlich die ganze Zeit selber gesehen.
00:18:43: Und da ist natürlich schon ein Veränder des Bewusstseins von Gesichtsstrukturen entstanden.
00:18:51: Das ist auch interessant.
00:18:52: Das finde ich auch sehr spannend, dass es dann so nach der Corona-Zeit dann vermehrt wie der war, aber ja, ist natürlich immer alles schwierig zu beurteilen, während Corona und nach Corona.
00:19:06: Lass uns mal in ein Thema kommen, das dient mit sich einem meisten Spaß.
00:19:12: Was sind denn deine bevorzugten OP-Techniken?
00:19:15: Es gibt ja dann doch ein paar in dem Bereich.
00:19:20: Ist es gar nicht so einfach zu beantworten, beziehungsweise doch, es ist schon einfach zu beantworten, aber nicht in einem Satz.
00:19:26: Ich hatte Gott sagen, das Glück von Serv... oder von einigen nationalen und internationalen sehr guten Nasen-Kirurgen lernen zu dürfen im Rahmen von Hospitation.
00:19:35: Und dann habe ich auch einen Fellowship gemacht.
00:19:38: Und was mir, als ich angefangen habe, Nasen zu operieren, nicht bewusst war, ist, wie viele verschiedene Techniken es gibt.
00:19:45: Und das natürlich auch jeder Patient eine andere Anatomie und eine andere Beschwerdesymptomatik mitbringt.
00:19:53: Und dementsprechend kann man das eben gar nicht in einen Satz beantworten, was ich aber... Netfund war, wie ein doch sehr bekannter deutscher Nasen-Kirurg zu mir meinte, Frau Stork, sie brauchen mehrere Hundert Nasen-Operationen, bis sie ruhig schlafen können.
00:20:10: Und das stimmt.
00:20:11: Und dann fängt man irgendwann an, natürlich seinen eigenen Stil zu entwickeln.
00:20:15: Also das heißt, ich verwende die ganz klassischen Take-Picking, das nennt man structural rhinoplasty, verwende aber auch preservation rhinoplasty, das heißt, dass man den Nasenrücken erhält.
00:20:27: Dazu gibt es super Instrumente, wie ein Pietzotom.
00:20:30: Das ist ein Ultraschallgerät, mit dem man den Knochen wunderbar schneiden kann und die umliegenden Weichgewebestrukturen schonen kann.
00:20:39: Verwendet aber auch manchmal einfach ein Bohrer, der sich auch gut eignet dazu.
00:20:44: Und bei Revisionseingriffen, und ich bin da auch der Meinung, dass bevor man seine eigene Revisionseingriffe oder von anderen auch Revisionseingriffe nicht beherrschen kann, sollte man keinen Nasen operieren.
00:20:56: verwende ich auch gerne mal Rippenknopel, das man quasi vorne ein Stück von der Rippe rausnimmt und sich das Nasengerüst neu schnitzt, so nenn ich es ganz gerne auch vor den Studenten oder bei kleineren Defekten auch mit einem Orgknopel, um die Nase zu rekonstruieren, vor allem bei Revisionseingriffen.
00:21:13: Genau.
00:21:14: Also von der Seite, du merkst, Nichts in einem Satz zu beantworten, aber ich glaube, es ist auch gut, wenn man das breite Spektrum an Möglichkeiten kennt und auch weiß, wie man es anwendet, um
00:21:26: zu schlafen.
00:21:27: Ist definitiv nicht so.
00:21:29: Also, da bin ich voll bei dir und wir haben es ja auch schon ganz oft gehört in den Folgen, das wird alles immer individuell gestaltet, je nach Patient, je nach Art, das Eingriff.
00:21:40: Katharina Bass bewirkt nun diese Eingriffe funktionell und ästhetisch.
00:21:44: Eine... Deutliche Steigerung der Lebensqualität.
00:21:48: Sowohl, dass die Patienten besser Sport machen können, dass sie ruhiger schlafen.
00:21:54: Vor allem, wenn sie durch den Aser atmen können, dass sie nachts weniger aufwachen, weil sie im Endeffekt einfach ruhiger schlafen.
00:22:00: Aber natürlich, da habe ich auch viele junge Mädels, die nur mit den Hufen scharen, sich operieren zu lassen.
00:22:07: Ich habe zum Beispiel eine ganz harte Grenze, dass ich sage, Der Patient muss ausgewachsen sein.
00:22:12: Der Patient muss mindestens achtzehn sein, dass er auch selber unterschreibt.
00:22:16: Und die warten nur darauf.
00:22:19: Und das ist immer ganz süß, wenn man den ersten Gips abmacht.
00:22:23: Und die stehen in Tränen vorein.
00:22:24: Also merkt man schon, was es eben bewirrt, was man den Patienten auch an Selbstbewusstsein geben kann oder zurückgeben kann.
00:22:33: Ich glaube auch tatsächlich, dass das ein ganz, ganz... großer Punkt ist und ein ganz, ganz wertvoller Punkt, den du da leistest im Europä.
00:22:40: Und deine Kollegen natürlich auch, die solche Eingriffe durchführen, weil es ist ja wirklich.
00:22:45: Und wenn ich mich da jetzt zurück erinnere an meine Schulzeit, da war bestimmt auch der eine oder andere dabei mit gewissen, ja, Nasenverkrümmungen, die vielleicht mal gehänselt worden sind.
00:22:56: Ob ich da jetzt dabei war, weiß ich jetzt nicht mehr.
00:22:57: Das ist schon viel zu lange her.
00:23:00: Das macht, glaube ich, schon viel aus psychisch.
00:23:02: Das ist, glaube ich, auch ganz wichtig, dass die Leute da, glaube ich, auch ein neues Lebensgefühl kriegen, dadurch.
00:23:10: Ja, wobei man auch sagen muss, es ist natürlich eine Wohlfühlkirurgie.
00:23:15: Wenn ich das vergleiche mit meinen Kollegen, die eine sensationelle Kirurgie, machen wir sie sensationelle Kirgen sind und Tumor-Operationen stundenlang bis tief in die Nacht durchführen.
00:23:31: muss man sagen, ist es natürlich auf der anderen Seite eine Wohlfekirurgie, aber eine Wohlfekirurgie, wo ich trotzdem auch einen Patienten hab, die einfach glücklich sind, die danach einfach happy sind, die mir am liebsten um den Heiß fallen damit.
00:23:45: Also von der Seite, ich glaube, es hat alles seine Daseinsberechtigung und jeder hat da irgendwie seinen Fokus.
00:23:51: Aber wie gesagt, man darf den Hauptfokus der Medizin oder den Fokus, den meine Kollegen haben, dann nicht vergessen, weil das ist Wahnsinn, was die da leisten.
00:24:00: Das ist definitiv so.
00:24:01: Und ja, wir haben auch mal recherchiert.
00:24:04: Es gibt eine Studie von den Kollegen Schwab, wo sich gezeigt hat, dass sich nach Funktionalerinoplastik eine deutliche Verbesserung der Atmung haben.
00:24:15: Das ist sehr Wahnsinn.
00:24:17: Also das sieht man mal.
00:24:19: Wir hatten ja zuverkürzend die Folge mit Knieendokrothese.
00:24:23: Das kann man jetzt vielleicht nicht unbedingt vergleichen.
00:24:26: Da sind wir bei eighty-two Prozent und da habe ich mir schon gedacht, wo?
00:24:29: Okay, eighty-two Prozent ist echt gut.
00:24:32: Aber eighty-five Prozent der Patienten, dass die da super zufrieden sind und verbesserte Atmung haben.
00:24:38: Und wir wissen alle, was die Atmung oder wie wichtig die Atmung einfach in allem ist.
00:24:43: Gibt dir auch tolle, tolle Fragebögen vor der Nachrag, wo man die Lebensqualität auch messen kann?
00:24:49: Gibt es auch Kollegen, die sich damit sehr viel bescheuert haben?
00:24:52: Ich finde es super, dass sich da noch Kollegen von dir beschäftigen, weil das ist tatsächlich immer so ein bisschen, ja, wir sprechen ja viel in dem Podcast auf von Anamnese, Nachversorgung und so weiter.
00:25:03: Und irgendwie ist es doch immer, also ich finde es immer toll, wenn Patienten vorher im Fragebogen ausführen und nachher im Fragebogen ausführen und der dann auch ausgewertet wird, und man ganz klar sagen kann, hey, es hat sich dessen das verbessern und den Patienten auch mal seine, das ist meistens, ja.
00:25:18: Ich sage mal, ein halbes Jahr vorher, wo die das ausfällt, das hat sich verbessert und das ist dann auch psychologisch auch nochmal für den Patienten wahnsinnig wichtig.
00:25:24: Also ich finde das mega toll und bin da immer total begeistert.
00:25:30: Katarina, lassen wir mal in die Nachsorge kommen.
00:25:33: Das ist, glaube ich, auch eine sehr, sehr spannende Frage.
00:25:35: Wie sieht die denn aus?
00:25:38: Also normalerweise haben die Patienten, die ganze Nasenchirurgie wird ja immer mehr ambulantisiert.
00:25:44: Also... Die Patienten dürfen streng genommen, eigentlich nicht mehr um Ende Nacht da sein, also bei Regierungsangriffen schon.
00:25:51: Wenn man die Muscheln mit verkleinert, muss man darüber diskutieren, ob sie es dürfen oder nicht.
00:25:57: Und das hängt natürlich auch von der Begleiterkrankungen ab.
00:25:59: Aber prinzipiell haben die Patienten zwischen vier bis sieben Tagen eine Schiene in den Nasen.
00:26:05: Ich verwende nie Tamponaden, aber man braucht eine Schiene.
00:26:09: um im Endeffekt die Nase über eine Position zu halten.
00:26:11: Und von der weiche ich auch nicht ab, weil ich damit einfach gute Erfolge habe, dass die Patienten kein Hematom entwickeln oder sonst irgendwas.
00:26:19: Dann haben meine Patienten immer für sieben Tage einen Gips auf der Nase.
00:26:23: Der wird nach sieben Tagen, also meistens entferne ich die Schiene und im gleichen Zuge wechsle ich den Gips, weil dann meistens die Nase schon so ein bisschen abgespollen ist im Verlauf, beziehungsweise im Vergleich zum Ende von der Operation.
00:26:37: Und dann nach zwei Wochen entferne ich den Gips komplett.
00:26:41: Man kann sehen, die Patienten schon so ein erstes Ergebnis.
00:26:44: Und dann sollen die Patienten aber schon noch mindestens zwei Monate die Nase tag und nach tapen.
00:26:51: Wir haben jetzt gerade erst vor einem Jahr ... Man sagt den Patienten auch immer, es dauert bis zu einem Jahr, dass die Nase komplett abgeschwollen ist, dass man das Ergebnis sieht.
00:27:01: Und wir haben jetzt das Studie gemacht mit drei D-Aufnahmen von den Patienten prä-postoperativ nach drei, sechs und zwölf Monaten, um das Ganze neu zu objektivieren, um im Endeffekt einfach aufzuzeigen, so ist es.
00:27:12: Und hat sich auch bestätigt, dass es einfach eine ganze Weile dauert, bis es abschwilt.
00:27:17: Und da muss man die Patienten teilweise auch beruhigen und einfach immer wieder sagen, es dauert, bis es abschwilt.
00:27:22: Dann kommen sie gerne vorbei, wenn sie irgendwas stört.
00:27:25: Aber die klassische Nachsorge, ich höre die Patienten, normal sind mal noch eine Woche, zwei Wochen, zwei Monaten, vier Monaten, sechs Monaten, dann noch zwölf Monaten noch mal an.
00:27:35: Oder halt dazwischen, wenn sie irgendwas stört.
00:27:37: Nasenflieg ist noch ganz wichtig, letzter Punkt.
00:27:40: Nasensalben oder so ein pflegendes Nasen, mehrseits Nase Spray.
00:27:45: Und sechs Wochen keine Brille.
00:27:48: Da bin ich ganz streng, einfach damit sich vom Knochen nichts verschiebt.
00:28:00: Ja, mehrseits, es gibt aber auch andere, ob es mehrseits ... Ich verwende, aber ich darf natürlich gar nicht im Namen von bestimmten Produkten sagen, denke ich.
00:28:10: Doch, du darfst alles sagen, wir machen, es ist keine Werbung, es ist einfach nur mit dem,
00:28:17: was ich gerne nehme, ist so Nippunasal-Nasenspray.
00:28:20: Das ist im Endeffekt einfach nur ein pflegendes Nasenspray, was ich den Patienten empfehle bzw.
00:28:26: so oft auch mitgebe, weil ich das einfach selber gut finde, aber wie gesagt, das ist keine Werbung, sondern einfach nur eigene Erfahrung.
00:28:33: Das Schöne ist ja bei unserem Podcast, dass wir nicht Werbelträger gebunden sind.
00:28:37: Ja, wir haben im Vorfeld ja ausgemacht.
00:28:39: Wir stellen ja schon die Patientenfragen zu den einzelnen Themen, weil wir ja zwei Großthemenprojekte haben.
00:28:45: Ich habe oft das Gefühl, schlecht durch die Nase zu atmen.
00:28:49: Woher weiß ich, dass das wirklich eine OP braucht?
00:28:56: Ich denke, man sollte es einfach einmal anschauen lassen.
00:28:59: Also ich meine, es gibt schon... Eine Klinik, die dafür spricht, wenn es zum Beispiel immer das gleiche Nasenloch ist, spricht es dafür, dass eine anatomische Engstelle ist.
00:29:09: Wenn es wechselt ist, mal das eine, mal das andere, zwischendrin kriegen die Patienten Superluft, dann sind es eher die Schwellkörper, also quasi die unteren Muscheln.
00:29:17: Da hängt es oft dann eben auch mit Allergien zusammen, aber es ist auch physiologisch, dass die Nase abwechselnd anspielen, mal die eine Seite, mal die andere Seite.
00:29:26: Das bedeutet, dass man dann nicht unbedingt operiert werden muss.
00:29:29: Wenn man es natürlich von außen sieht, in dem einfach mal ein Trauma war in der Vergangenheit, oft sind es auch kindliche Trauma in der Schule, im Kindergarten, was die Patienten gar nicht mehr wissen, wo dann quasi die Nase von außen oder von innen komplett schief ist.
00:29:44: Aber unterm Strich würde ich es immer einmal anschauen lassen, wenn ich mich mit dem Thema schon beschäftige, bzw.
00:29:49: das Gefühl habe, das stimmt was nicht.
00:29:52: Vielen Dank dir jetzt schon mal für diese wirklich tolle.
00:29:55: Antwort auf die Frage.
00:29:57: Ich bin da auch noch ganz froh, wenn die Patienten Fragen reinchecken.
00:30:00: zu den Themen.
00:30:01: Wir haben tatsächlich relativ viele bei dir bekommen, die wir gar nicht alle verpackten können, aber wir haben sie verpackt in den ganzen Themenblocks.
00:30:09: Katarina, jetzt kommen wir in den Bereich PRF-Fetttransplantation-Genevéren-Generation.
00:30:16: Du hast zur regenerativen Nasenschirurgie geforst.
00:30:19: Was war dein Ziel dabei?
00:30:22: Die Lorben gehen nicht an Michael Eile, muss ich dazu sagen.
00:30:25: Ich habe sehr viel Fettforschung in der Vergangenheit gemacht.
00:30:28: Am Anfang habe ich alle belechten, wie sie machen.
00:30:30: Die Forschung an Fett.
00:30:31: Mittlerweile ist es Gang und Gebe, Fett in verschiedensten Formen zu injizieren, um die Regeneration des Gewebes und der Haut zu fördern.
00:30:42: Und ich habe quasi mit, den nenne ich da auch gerne namentlich, den Herrn Dr.
00:30:48: Kowatschowitsch auf Hamburg vor einigen Jahren ein langes Gespräch darüber geführt, weil er eben auch mit Professor Riedl und mehreren Kollegen zusammen eine Technik entwickelt hat, vor allem bei Revisionseingriffen, also die eine vernabte Haut haben, die eine sehr dünne Haut haben oder die im Endeffekt auch Verfärbungen im Nasenrücken hatten und hat denen Fett.
00:31:12: Also fett in ganz feiner Form zusammen mit PRF.
00:31:16: Also PRF ist Plated Ridge Fibrin, das ist quasi Körper eigener Zählkleber, also einfach Kleber, mit dem man transplantate Formen kann.
00:31:25: Und die haben da eine unheimlich schöne Studie herausgebracht.
00:31:28: und nachdem wir mich da lang mit ihm unterhalten, haben wir eben gesagt, okay, wir wollen den Ganzen noch mehr nachgehen und haben dann das Helmholtz-Institut noch mit ins Boot geholt.
00:31:37: Und die haben uns die Ganzen... In vitro, also quasi die Zellauswertung im Labor gemacht, was ich früher sehr viel selber gemacht habe, aber mit der Weile zugegebenermaßen da auch nicht mehr so die Zeit dazu habe.
00:31:52: Und der Secret Usher aus dem Helpoids-Institut ist da einfach sensationell drinnen.
00:31:57: Und deswegen habe ich ihn eher gefragt, ob er es macht.
00:31:59: Und wir haben im Endeffekt was wichtig ist und das ist das, was ja viele Patienten immer oder beziehen sich viele auch sagen, wie viel bleibt denn von dem Fett überhaupt da, wo es hin soll.
00:32:09: Genau.
00:32:10: Und deswegen haben wir in Vitro und in Vitro getestet, wie viele Zellen sind es.
00:32:14: Gibt es Unterschiede zwischen den Patienten, wie viel muss ich denn überhaupt verwenden, dass überhaupt was dran bleibt?
00:32:19: und konnten die Studie von den Kollegen bestätigen bzw.
00:32:25: erweitern.
00:32:25: und das Thema, das er gesagt hat, um das siebzig Prozent wachsen an und wie die Zellqualität auch ist von den Zellen.
00:32:34: Genau.
00:32:34: War sehr spannend.
00:32:35: Es hat wirklich viel Spaß gemacht und es gibt noch Folgeprojekte, die noch ein bisschen geheim sind.
00:32:41: Es klingt auf jeden Fall sehr spannend und es ist immer wieder schön, meinen Gästen zum paar kleine Punkte schon mal raus zu saugen, was so alles kommen wird und was so kommt.
00:32:52: Katharina, nächste Frage.
00:32:54: Herzlich, dann damit praktisch übricht.
00:32:56: Du bist praktisch schon noch im Bereich Tische Engineering aktiv an der Team.
00:33:02: Ja, wobei ich sagen muss, mehr auf klinischer Ebene.
00:33:07: Also ich bin mittlerweile weniger im Labor und mehr, mehr am Patienten, weil auch meinen Tag nur vierundzwanzig Stunden haben und wie du auch gesagt hast, mit Kindern etc.
00:33:20: und habe aber sehr nette und super Kooperationspartner, die sich das dann quasi oder mit denen ich mir das aufteile werde, klinisch und dann werde ich den wissenschaftlichen bzw.
00:33:32: den Labor teil übernimmt.
00:33:35: Also, wenn du mir jetzt gesagt hättest, dass du das auch noch selbst machst, dann hätt ich mal kurz nachgefragt, wie viel Stunden dein Tag hat.
00:33:43: Weil ich kann dazu aufsagen, wir haben mal kurz recherchiert.
00:33:46: In den letzten drei Jahren warst du auf vierzehn Kongressen aktiv, also selbst mit dabei und tatsächlicherweise unterhält man sich immer mit der Vertreterwelt.
00:33:56: und dann, wenn man ja immer Kongresse von Ärzten hört, dann denkt man, denken viele immer.
00:34:01: Ja, da sind sie bei der Industrie schon ein bisschen, aber du wirst wohl relativ selten in der Industrieaufstellung sehen.
00:34:08: Wo?
00:34:09: Entschuldigung dafür schon mal.
00:34:11: Ich genobe die Besserung.
00:34:14: Was ihr ganz recht ist, weil daran sieht man ja gar nicht.
00:34:16: Hat wenn das gepetzt ist, mich jetzt mal interessieren.
00:34:19: Das musst du mir nachher sagen.
00:34:21: Bei Zwischenvisiten und Visionen haben wir halt auch unsere Kontakte.
00:34:24: Ja schon.
00:34:24: Katharina, lass uns mal in das Thema Erwartungsmanagement gehen.
00:34:29: Wir haben es ja im Vorfeld auch schon mal ein bisschen kurz besprochen, wie gehst du denn also mit der idealisierten Vorstellung aus Social Media um?
00:34:36: Das ist ja wirklich, ich habe es jetzt gesehen, in der ganzen Recherche-Phase fängt man einmal an, danach zu suchen, kommt auf einmal jeder mit Nasenkorrekturen und zämtlichen anderen Dingen in dem Bereich.
00:34:52: Schwieriges Thema insgesamt, ehrlich gesagt.
00:34:55: Vor allem aber, auf der anderen Seite müssen wir damit umgehen und auf der anderen Seite sind die Patienten oft auch ziemlich aufgeklärt darüber.
00:35:03: Ein großer Nachteil in Deutschland, die dürfen keine Vor- und Nachbilder zeigen.
00:35:06: Von der Seite, denen natürlich völlig außer Konkurrenz im Vergleich zu den meisten anderen Ländern, was ich auch oft gefragt werde, glaube ich auch mal einen eigenen Account.
00:35:15: Trotz Uni-Klinik, aber eine gewisse Sichtbarkeit in dem Bereich, ist einfach notwendig bzw.
00:35:20: förderlich.
00:35:21: ein ganz wichtiges Thema.
00:35:23: Darüber kam auch in den letzten Jahren diese Zemanasenkirurgie zunehmend, wenn man ein Selfie macht.
00:35:30: Das wusste ich auch nicht.
00:35:31: Wenn man ein Selfie macht, je nachdem wie du den Winkel deiner Kamera hast, muss man achten, wenn du das nächste Mal ein Selfie von dir machst.
00:35:37: Je nachdem wie du es machst, kann die Nase bis zu dreißig Prozent größer erscheinen, was dann die Patienten natürlich hellhörig werden lässt, bzw.
00:35:45: die Aufnehmenden oder Fotografen.
00:35:48: Und dann heißt so, Gott, meine Nase ist so groß, meine Nase ist so groß.
00:35:52: Und dementsprechend muss man da natürlich die Patienten erst mal beruhigen und sagen, ja, so ist es nicht.
00:35:58: Auf der anderen Seite ist es auch so, dass natürlich Social Media sehr viele Filter verwendet, sehr viele bearbeiteten Bilder verhindert.
00:36:06: Was ein cooles Tool ist, und es machen sehr viele Nasenkirurigen mittlerweile, ist, dass die Videos machen, um im Endeffekt genau das... oder dem entgegenzuwirken, dass sie an der Seite sagen, schaut mal, das ist mein Video, da ist nichts bearbeitet, sondern das ist die Realität und nicht nur von der Seite vor her nachher.
00:36:25: Also von der Seite, ja, wir müssen damit dienen, die Patienten kommen mit Aufnahmen und dann muss man halt mit dem Patient zusammen besprechen, was ist realistisch und was ist nicht realistisch.
00:36:37: Es ist schön, dass du so klar sagst, auch in dieser Folge kann ich jetzt schon sagen, ich habe wieder was gelernt.
00:36:42: nicht immer gefragt, ob meine Nase so groß wie bei Selfies ist, wobei ich relativ wenig mache, jetzt weiß es.
00:36:51: Wir hatten noch eine Patientenfrage, die hast du vorher schon beantwortet.
00:36:55: Da ging es nochmal drum, wann sagst du auch mal klar, nein und warum?
00:36:59: Das hast du vorher gesagt, dem nicht ausgewachsen, nicht volljährig und so weiter.
00:37:05: Wobei das ja nur ein kleiner Teil davon ist.
00:37:08: Gibt es noch was, was du anfügen möchtest, Katharina?
00:37:10: Ich finde ... Und ich glaube, da mache ich mir nicht nur Freunde dabei.
00:37:14: Ich finde, ein Arzt hat genauso wie ein Patient das gute Recht, nein zu sagen.
00:37:20: Es passiert, Gott sei Dank, selten, weil die Patienten ja meistens über Empfehlungen kommen oder auch von Niederglassenen kommen.
00:37:28: Aber es passiert mir schon auch, wenn ich zum Beispiel das Gefühl habe eines Dysmorfen-Krankheitsbildes.
00:37:33: Es ist Gott sei Dank selten, aber es gibt es, wo ich nicht das Gefühl habe, dass ich dem Patienten einen gefallenen Tod dabei.
00:37:41: dann sage ich den Patienten schon, auch mal fängt uns in der Montagbrühe nach, schlafen sie noch eine Runde, holen sie sich vielleicht auf eine zweite Meinung ein.
00:37:48: Und es ist bis jetzt, glaube ich, zweimal passiert, dass ich wirklich gesagt habe, ich bin nicht die Richtige für sie.
00:37:55: Ihre Vorstellungen entsprechen nicht meinen Vorstellungen.
00:38:01: Und die haben das.
00:38:01: dann.
00:38:01: aber, also die zwei, wo ich es wirklich so gesagt habe, haben das dann auch gesagt, danke für die Ehrlichkeit.
00:38:07: Also ich finde schon, dass man nein sagen darf.
00:38:10: Sollte man auch, weil sonst wird man unglücklich.
00:38:14: Auf jeden Fall.
00:38:14: Und ich finde das mega, also Zeitdorf, deine diesen Größe.
00:38:19: Manchmal ist das ein Einsagen auch ganz, ganz wertvoll, um nicht auch zu dieser, sag ich mal, Gackung zu gehören oder mit Wohnsexform machen, die es gibt in der Ärzteschaft, die jeden offentisch legen, der nicht auf drei auf den Baum ist, das sagen wir immer.
00:38:36: Deswegen finde ich das wirklich sehr, sehr gut.
00:38:39: Man muss ja auch mit den Patienten danach weiterdielen.
00:38:43: Und das ist auch das Wichtig hier daran.
00:38:45: Das Schöne ist, wir können eigentlich der Katarina, da ich das Ganze in der Moderation script geben, weil sie geht nämlich jetzt schon in den nächsten Partner.
00:38:52: Katarina, wie schaffst du es Patienten und Patienten vor und nach dem Eingriff stabil zu begleiten?
00:38:59: Ich glaube, es ist wichtig, den Patienten einen Fahrplan zu geben.
00:39:06: vor der OP zu begleiten, was ich bei ästhetischen Eingriffen mache, ist eine Simulation, wenn der Patient wünscht.
00:39:13: Wenn der Patient sagt, nein, ich vertraue ihnen, mache ich es nicht immer zugegebenermaßen, weil es einfach auch an der Uniklinik der Alltag nicht immer so hergibt, wie ich mir das gerne vorstellen würde.
00:39:23: Eine Simulation ist natürlich nur ein Richtwert, aber ergibt mir so ein bisschen einen Leitweg, was der Patient sich wünscht oder die Patientin sich wünscht.
00:39:36: Das heißt, das mache ich gerne, sage bei den Patienten immer, es ist nur eine Simulation, es sind nicht meine zwei Hände, aber zumindest weiß ich dann schon mal, in welche Richtung es geht.
00:39:45: Und postseverativ ist es einfach wichtig, selbst wenn ich nicht da bin, dass ich Kollegen habe, was ja an der Uni, du sagst das mit Konkretzen, mit OP, etc.
00:39:55: Es ist einfach ein anderes Setting als in der Praxis, wo man immer da ist oder wo immer der Gleiche da ist.
00:40:01: Es ist leider in der Uniklinik nicht immer so einhaltbar, wie man sich das immer wünschen würde.
00:40:06: Und da ist es einfach wichtig, dass die Patienten ganz genaue Termine haben und wissen, wann sie wiederkommen und da eben auch eine Ansprechpartner oder eine E-Mail-Adresse, wenn irgendwas dazwischen ist.
00:40:17: Und man muss aber auch mit Komplikationen auskommen oder eben auch mit seinen eigenen Komplikationen, die es einfach gibt, die man sieben bis zehn Prozent.
00:40:24: bei Affanen-Chirurgen in der Nase-Chirurgie ist einfach da und die sind auch nicht wegzureden.
00:40:31: Und da muss man auch damit gehen können und auch mal sagen, okay, Sie haben Recht, dann müssen wir es nochmal operieren.
00:40:37: Definitiv.
00:40:38: Ich bin da voll bei dir.
00:40:40: Hast du wirklich toll und wirklich auch wertvoll erklärt.
00:40:44: Ich glaube, damit können unsere Zuhörerinnen und Zuhörer da wirklich genug anfangen.
00:40:48: Ansonsten dürft ihr natürlich jederzeit gerne über unsere Social Media Kanäle oder über unsere WhatsApp-Nummer oder per E-Mail uns nochmal Fragen schicken, die wir dann auch gerne weitergeben.
00:41:04: Katharina, jetzt gehen wir in einen sehr, sehr speziellen Bereich.
00:41:08: Man lächelt viel drüber, aber das ist tatsächlich ein sehr ernstes Thema.
00:41:12: Wir gehen jetzt in die Ohranlegeplastik.
00:41:16: Wann ist eine Otto-Plastik, so wie sich das Ganze dann am Ende nennt, sinnvoll, medizinisch und psychologisch?
00:41:25: Und da packst du zwei große Punkte in eine Frage sozusagen.
00:41:30: Also medizinisch indiziert ist es in dem Moment, wo sind ja meistens Kinder keine Hähne mehr tragen können oder also beim Skifahren, beim Fahrradfahren
00:41:41: etc.,
00:41:42: wenn einfach jeder Hähn so drückt, dass die Kinder einfach brutal leiden darunter oder wenn es einfach durchs Placinen sind.
00:41:50: Man teilt es ja einen vier Grad.
00:41:51: eine Displasie grad eins ist ein abstehendes Ohr bis hin zu einer Displasie grad vier, wo im Endeffekt gar nichts mehr von dem Ohr vorhanden ist.
00:41:59: Psychologisch, wenn ein Kind drunter leidet, ist die Indikation auch gegeben und vor allem auch initiiert.
00:42:08: Wobei man sagen muss, dass die Indikation Stellung mittlerweile deutlich härter geworden ist als Brü.
00:42:16: Man sagt, Der bloße Wille der Eltern reicht nicht aus.
00:42:19: Also das heißt, die Eltern wollen, dass das Kind nicht stigmatisiert wird, die Eltern wollen, dass das Kind nicht gänselt wird, drunter leidet, etc.
00:42:28: Und oft ist der Wunsch da, dass ein Kind eben auch relativ früh operiert wird, bevor eben solche Inseln auftreten.
00:42:37: Darf man leider oder sollte man leider nicht mehr machen.
00:42:42: Das heißt, wenn ein Kind wirklich selber darunter leidet, ist die Indikation da, dann brauche ich auch streng genommen, als erfahrener Chirurg kein psychologisches Gutachten, sondern ich unterhalte mich mit dem Kind, wenn das Kind ein Bewusstsein dafür hat, was auf ihn zukommt oder auf sie zukommt.
00:42:58: Wenn das Kind da sitzt, so sagt, ich werde gehänselt, ich werde als Dummo, da gibt es ja die interessantesten Ausdürre, was die Kinder so sagen und Kinder kein Fies sein, muss man ganz ehrlich sagen.
00:43:12: Dann sollte man handeln und dann ist auch die Indikationstellung da, die wir dann auch bei der Krankenkasse einreichen.
00:43:18: Wenn da ein Kind da sitzt und sich nicht daran stört und sagt, ich mag meine Ohren, dann mache ich es nicht.
00:43:24: Dann habe ich mich so kurz erst in den Nesteln auch bei Eltern gesetzt, wobei ich denen dann auch gesagt habe, sobald die Kinds verbalisiert und sagt, es leidet darunter.
00:43:35: Hier ist meine Immeradresse, schreiben sie mir, dann können wir gerne darüber reden.
00:43:38: Aber ein Kind, das sich nicht daran stört.
00:43:40: Wie soll ein Kind das Bewusstsein dafür haben, eine Woche lang im Verband rumzulaufen?
00:43:46: Schmerzen zu haben am Anfang, sind ja halt sie in Grenzen, aber trotzdem.
00:43:50: Also du merkst einen...
00:43:52: Das ist ein sehr kritisches Thema.
00:43:54: Das
00:43:54: ist ein sehr wichtiges Jahr.
00:43:56: Also ich finde es vor allem auch sehr, sehr wichtig.
00:43:58: Vor allem, das ist ja auch wirklich ein Punkt, wo du sagst mit den Eltern, das ist immer sehr schwierig, wenn die Eltern sagen, ich würde das gern machen und das Kind sagt aber, mich stört es aber eigentlich gar nicht.
00:44:09: Es gibt ja auch später noch die Möglichkeit, wenn es dann denjenigen gestört.
00:44:13: Ich habe das selbst im Bekanntenkreis.
00:44:16: Der hat das dann einfach mit, ich glaube, zwanzig machen lassen.
00:44:20: Genau.
00:44:21: Ich glaube, dass es da einfach nur wichtig ist, den Eltern das Gefühl zu geben, sie können sich sobald das Kind es verbalisiert, einfach melden.
00:44:30: Also, dass sie dann nicht irgendwie Monate auf den Termin warten, sondern das Mama sagt, okay, wir haben uns schon mal gesehen, melden sie sich dann sobald das Kind es wirklich verbalisiert.
00:44:39: Und das finde ich auch wirklich toll und vor allem sehr menschlich und herzlich von dir, dass du sagst, hey, sie können sich dann melden, wenn es dann so ist.
00:44:45: Ich habe das Kind jetzt gesehen.
00:44:47: Es ist also, okay, wir müssen zwar trotzdem die OP-Vorbereitung, sie müssen nochmal zum Gespräch kommen vielleicht, aber dass du das dann auch so kommunizierst und nicht das, mein, wir müssen uns nichts vormachen, ob es denn einer der weltbekanntesten Universitäten tätig, die es gibt und da so einfach einen Termin immer zu kriegen.
00:45:05: ist ja als auch nicht so.
00:45:07: Und da, glaube ich, sind die Eltern auch ganz froh, wenn sie wissen, ah, okay, E-Mail-Adresse.
00:45:11: Und das passt.
00:45:12: Da muss man auch dann oft schnell haben, bevor die Kinder anfangen, sich da reinzudrehen und da wirklich drunter leiden.
00:45:19: Ja, auf jeden Fall.
00:45:21: Katarina, wie läuft denn so eine OP ab?
00:45:24: Und was ist vor allem bei Kindern wichtig?
00:45:27: Prinzine, können wir so eine OP in lokal anesthesiert und in vollener Größe machen?
00:45:33: Ich mag es persönlich nicht so gern in Lokalanesthesie, wenn ich das ganz ehrlich sagen darf.
00:45:38: Nicht vom operativen Herr, sondern vom ganzen Setting.
00:45:41: Die Patienten müssen ewig, also man braucht einfach seine Zeit, sehr der Schöne an der Nase, da gibt es nur einen Organ.
00:45:47: Beim Ohr sind es einfach zwei, und dann ist man mit der einen Seite fertig, die zweite Seite geht immer ein bisschen schneller, weil man schon so ein Flow ist, aber es bauert einfach seine Zeit.
00:45:56: Und deswegen mache ich es in Lokalanesthesie, also bei Kindern, nein, mache ich nicht.
00:46:03: Weil die einfach nicht so lang ruhig halten, man muss doch einspritzen und auch das tut weh.
00:46:08: Und bei älteren, wenn sie es explizit wollen, weil sie sagen, sie wollen keine voller Narkose, dann ist es immer ganz wichtig zu schauen, was ist das Problem?
00:46:18: Haben sie keine Ausgebilder und Telexfalt, steht einfach die Konche, also quasi der innere Teil von der Arme schon zu weit ab und ganz davon abhängig.
00:46:27: Was für eine Anatomie beziehungsweise was von der Patholubie, ihr seh'n Fall, mir sich präsentiert, muss man seine OP-Technik anpassen.
00:46:36: Mir muss ich mir dann das vorstellen.
00:46:38: Katarina Liegen, die dann bei einer Lokrananliste sie oder auch bei einer Vollerkurse eine spezielle Lagerungsküste oder, wenn ich mir das schon vorstelle, also so eine OP da ist jetzt auch nicht in fünf Minuten vorbei.
00:46:55: Gelager, wie alle unsere Urzeilen, die einfach länger operiert werden, mit zählen Kisten etc.
00:47:00: Was mir immer wichtig ist bei der Ohranlegeplastik ist, dass das Gesicht und beide Ohren frei sind.
00:47:05: Was es vom Abwaschen her ein bisschen schwieriger macht, weil man natürlich das ganze Gesicht auch steril halten muss.
00:47:12: Was aber den großen Vorteil hat, dass ich genau sehe, dass ich auf beiden Seiten den gleichen Abstand quasi hinten zum Knochen, also zum Massoid hab.
00:47:21: und vor allem, dass die Höhe von beiden Seiten gleich hoch ist.
00:47:23: Weil alleine durch das Positionieren von der Ohrmuschel kann ich im Endeffekt zum Paar Millimeter hin und her.
00:47:30: Und dafür ist es einfach wahnsinnig wichtig, dass das Gesicht frei bleibt.
00:47:34: Aber also die Lagerung ist das kleinste Problem.
00:47:36: Da haben wir gute Kisten und gute Lagen, dass die Patienten da keine Sorge haben müssen, dass der Nuss ist.
00:47:44: Das Schöne ist, Katarina, ich wollte genau das rauskitzeln, dass man, also, dass du so ein Lager hast.
00:47:50: Damit du eben beide Seiten auch gleich siehst.
00:47:53: Vor allem auch mal so ein bisschen den den Leuten mitgeben, was da einfach alles entscheidend ist.
00:47:59: Man darf es ja wirklich nicht vergessen, so eine Lagerung im OP ist auch nicht so ganz ohne vor allem bei so einer OP auch.
00:48:06: Also ich persönlich, und ich habe mich im Vorfeld wirklich, ja ich kenne es, glaube ich, jedes Video von dieser OP über die verschiedenen Arten auch.
00:48:15: Also ich kann mir das nicht vorstellen, dass in Vokale ansteht, sie operieren zu lassen, aber Ich muss auch dazu sagen, ich bin auch da eher die Mehme, was das angeht.
00:48:25: Was hat dir dich mal verpixelt, unverpixelt in Nasen-OP angeschaut?
00:48:29: Ähm, ja, tatsächlich.
00:48:30: Ich hab mir... Hi!
00:48:32: Wie steh ich gegen Fragen?
00:48:33: Entschuldigung!
00:48:34: Ja, das kannst du gerne machen.
00:48:35: Also, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen... Wir bereiten uns wirklich sehr intensiv vor, vor jeder Folge und gerade in dem speziellen Bereich und in dem Bereich, wo ich wirklich ja noch nie wirklich große Berührungspunkte habe, da schaue ich mir tatsächlich alles ganz detailliert an.
00:48:53: Und in dem Fall war es auch so, ich fand es auch faszinierend, muss ich ganz ehrlich sagen, dass es auch in der Autoplastik, also in der Ohranlegeplastik... verschiedene Techniken gibt und auch was da, man denkt ja immer, okay, gut, ich bin fadend, vielleicht da hinten irgendwie rein und dann nächstes, oder hinten richtig am, eher nicht.
00:49:10: Das ist tatsächlich ja schon sehr speziell, muss man sagen.
00:49:13: Karin, um was verändert sich denn danach bei den Patientinnen und Patienten so?
00:49:17: Oh,
00:49:19: darf ich das schönste für mich, was sich verändert, das schönste für mich ist, wenn ich in dem Fall meistens die Mädels mit den Langen haben, die kommen immer in einer Vorbereitung, als es erst einmal bei mir sind.
00:49:31: kommen sie immer mit den Haaren ins Gesicht, wo man die Ohren nicht sieht.
00:49:35: Meistens haben sie dicke Haare und dann kommen sie und dann, dann wieder will ich, werden dann die Haare hoch gebunden, weil ich muss ja dann die Ohren auch sehen, ich muss ja auch ausmessen, ich muss ja schauen, wie der Abstand ist etc.
00:49:45: Und mit den Patienten, mit Patientinnen.
00:49:49: im Verlauf kommen.
00:49:49: Ich schau mir die immer nach einem halben Jahr oder nach einem Jahr noch mal an, haben sie immer zusammengebunden Haare.
00:49:55: Und das ist für mich das beste Qualitätsmerkmal, dass die Patientinnen oder Patienten, manchmal sind sie auch mit langen Haaren glücklich sind, wenn sie die Haare zusammengebunden haben.
00:50:05: Weil dann wollen sie, dass man die Ohren sieht.
00:50:07: Dann sind sie happy damit.
00:50:09: Und man merkt das schon bei vielen Kindern, dass das, wenn sie die OK im Vorfeld wollten oder darunter die Lütten haben, dass sie immens profitieren vom Selbstbewusstsein davon.
00:50:19: Aber wie gesagt, das mit den Haaren ist für mich immer so ein Merkmal, an dem ich sofort merke.
00:50:24: Das ist wirklich, also wir haben jetzt schon nie aufgefallen, aber jetzt wo du sagst, ja klar, kann ich mir das dann tatsächlich gut vorstellen.
00:50:33: Wie erkennst du denn, ob es um Selbstwahrnehmung oder Fremdbild geht bei dem Bereich?
00:50:40: Das merkt man relativ schnell im Gespräch.
00:50:45: Präoperativ.
00:50:46: Also, wenn die Patienten sich mit, heißen, stehen sie hier mit den Eltern vor, wer viel redet und wer die Anfragen beantwortet.
00:50:55: Und ob denn ich oder in eine ersten oder in einer dritten Person sagen.
00:51:01: Also, Kind, das sagt, die Mama hat gesagt oder ich habe gesagt oder ich leide darunter oder ich werde gehänselt.
00:51:12: Und wie gesagt, die Eltern meinen es ja immer gut mit den Kindern.
00:51:15: Das ist keine Frage.
00:51:16: Es steht außer Frage, dass sie es gut meinen.
00:51:18: Aber wie gesagt, was Eigen und Fremdwahrnehmung ist, sind bei Eigen.
00:51:24: Zwei verschiedene Sachen.
00:51:27: Es ist echt toll, auch zu sehen, dass du da wirklich so ein Gespür hast, auch dafür, würde ich jetzt mal sagen, einen so kleineren Punkt rauszuhören, woher es kommt und wie es ist und so weiter.
00:51:37: Ich
00:51:37: hoffe, dass ich es habe.
00:51:39: Ich gehe mal davon aus, weil sonst hätten wir auch nicht so viele positiven Rückmeldungen bekommen.
00:51:44: Kommt man noch zum Punkt, wie lange dauert es nach einer Autoblastik, bis alles wieder gut verheilt ist?
00:51:50: und gibt es den Risiken?
00:51:52: Zwei Wochen.
00:51:53: Zwei bis drei Wochen.
00:51:55: Meistens, ich habe immer Hochkonjunktur vor den Ferien.
00:51:59: Also, erst wie jetzt?
00:52:00: Also jetzt und wobei Sommerferien mit Baben ist, also eher sind die Habsferien sehr bedient.
00:52:09: Weihnachtsferien teilweise, wobei dann die Weihnachtsfoto so ein bisschen verbandtechnisch anders aussehen.
00:52:17: Also meist ist es wirklich so, dass man nach zwei Wochen eigentlich gar nichts mehr sieht.
00:52:24: Kompliziertes Wohnsrisiko.
00:52:26: Ein Risiko, das immer wieder angebracht wird, sind Kiloide, also das Nabenbucherungen, wobei das ganz stark davon abhängt, wie man es vernäht, dass kein Spargel auf der Narbe ist, Infektionen, Azibetrim, weswegen eben auch das freie Gesicht im Rahmen von der Operation, dass man beide Seiten sieht.
00:52:49: Und in manchen selten Fällen, wenn man nicht reservibare Fäden nimmt, die aber in vielen Fällen lud, wenn sie in ganz, ganz selten Fällen, kann man zu einer Infektion kommen.
00:52:59: Aber auch das kriegt man hin.
00:53:00: Aber insgesamt ist das Risiko relativ gering.
00:53:05: Es ist bloß wichtig, dass man keine harten Kanten intraoperativ generiert, damit es nicht operiert aussieht.
00:53:10: Sonst soll ja immer noch aussehen wie ein natürliches Ohr.
00:53:13: Ich sage immer, ich will nicht, dass meine Patienten aussehen, als fähren sie so.
00:53:16: In so einem Windkanal, wo die Ohren so am Kopf dran kleben und auch die Haare nicht mehr dahinter gehen.
00:53:22: Habe ich tatsächlich auch gesehen, als ich da so mir diese ganzen OP's angeschaut habe und auch diese vorher-nacher-Bilder, wo ich bei manchen wirklich das Gefühl hatte, dass es wirklich so komplett eng anliegen wird und eigentlich dann auch nicht mehr so wirklich schön.
00:53:36: Aber okay, für die Patienten oder für unsere Zuhörer in Deutschland werden jährlich etwa zwanzigtausend Ohrenlegeplastiken durchgeführt.
00:53:46: Besonders bei Kindern.
00:53:47: so ein sensibles Thema, das haben wir jetzt auch gerade schon durchbesprochen.
00:53:52: So Katarina, jetzt gehen wir ins Eingemachte.
00:53:55: Und zwar, also es war wahnsinnig schwer, ein negativer Kommentar zu dir zu finden.
00:54:05: Den einzigen negativen Kommentar, den wir gefunden haben, der Eingang von der Klinik war schwer zu finden.
00:54:09: Das kann ich aber auch irgendwie verstehen, weil man muss dazu sagen, die Universität, also... die Technische Universität, rechts der ISE, das Klinikum hat tatsächlich verschiedenste Eingänge und der Haupteingang ist, glaube ich, der unscheinbarste.
00:54:26: Also, finde ich auch, muss ich ganz ehrlich dazu sagen.
00:54:30: Das war tatsächlich der einzige negative Punkt, den wir gefunden
00:54:34: haben.
00:54:34: Wo habt ihr die denn alle her?
00:54:35: Das wird mich auch interessieren.
00:54:37: Aber was sagst du hier nicht?
00:54:38: Wir haben da unsere Quellen und wie du weißt, gibt es sämtliche Patienten vor, die ... auf dem wir aktiv sind.
00:54:46: ich muss auch in dem zu wir sagen vielen vielen lieben lang an die ganzen facebook gruppen die uns da wirklich immer in die ganzen themen auch unterstützen mit fragen mit mit hilfestellungen mit feedbacks und so weiter.
00:55:00: das ist wir versuchen ja wirklich diesen podcast für euch zu machen um wirklich auch eure fragen da stellen zu können um die auch zu verpacken in den ganzen themen da auch noch mal vielen lieben dank.
00:55:12: Wir haben zwei ganz besondere Stimmen angeholt, Katharina.
00:55:16: Die fachliche Kompetenz steht außer Frage.
00:55:18: Auch menschlich habe ich mich von Anfang an durch Freundlichkeit für Körper gefühlt.
00:55:24: Mit dem Endergebnis bin ich mehr als zufrieden.
00:55:28: Zitat zwei, das wir bekommen haben.
00:55:31: Katharina Stork ist eine sehr freundliche, kompetente und erfahrene Ärztin.
00:55:36: Sie nimmt sich Zeit und hat immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten.
00:55:42: Das ist ja schon... Also man darf das mal nicht vergessen und ich weiß, du spielst es näher runter.
00:55:49: Das ist nicht normal und ich muss sagen gut ab.
00:55:53: Wir haben da wirklich mehrere von diesen Antworten bekommen.
00:55:56: und dass du dir vor allem auch so viel Zeit nimmst, dass du vor allem ein offenes Ohr hast.
00:56:02: Das ist wirklich sehr toll, vor allem bei den Patienten, die wegen den Ohren zu dir kommen.
00:56:07: Das wäre wieder rot.
00:56:09: Katarina, jetzt kannst du... dich erstmal ganz entspannt zurücklehnen, weil wir haben tatsächlich noch ein dritter Statement bekommen und das haben wir tatsächlich per Video bekommen.
00:56:20: Und für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer zum ersten Mal, dass wir tatsächlich alles unternommen haben, dass wir ein Video abspülen können und das dann auch eins zu eins so auf unser Podcast Portal mit draufnehmen können.
00:56:36: Katharina lehnt dich zurück.
00:56:38: Du musst auch erstmal gar nicht sagen, Ich werde dann noch kurz was dazu erwähnen.
00:56:51: Ich hatte meine Surgery letztes Jahr, es war einfach ein Leben zu verändern.
00:56:57: Ich kann besser schlafen, spielen besser, alles besser machen.
00:57:08: Und es ist alles, weil ich so sehr glücklich bin.
00:57:23: Und die erste Zeit, als ich mit ihm war, ich erinnere mich vor allem, als sie mir gesagt hat, dass sie es fixen könnte, nachdem sie in meiner Nase und so sieht.
00:58:01: Sorry, wir zuhören
00:58:09: und zuhörer.
00:58:11: Also Katarina, ich wollte jetzt gerade nur kurz Durchschnaufpause geben und wir haben leider Taschenschwürre vergessen, aber du kannst noch kurz durchatmen, versuchst für unsere deutschen Zuhörer kurz zu übersetzen.
00:58:25: Tuva erzählt hier, wie sehr sie die einfühlsame Art von Katarina Stork geschätzt hat, dass sie sich als ganzer Mensch gesehen fühlte, nicht nur als Patientin.
00:58:36: Besonders beeindruckt hat sie dass man ihr nach Jahren voller Unsicherheit gesagt hat, das lässt sich machen und dass diese Operation tatsächlich ihr Leben verändert hat.
00:58:48: Besser Schlafen, bessere Leistung, mehr Lebensqualität.
00:58:52: Katharina, wenn du jetzt du hast das Video gesehen und für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, wir haben Gott sei Dank die Freigabe bekommen.
00:59:00: Wir dürfen es auch auf unsere Social Media Plattform raufstellen.
00:59:04: Wir werden es dort auch münderlegen.
00:59:08: Katharina Nünetz, du hörst, wie gehst du damit um?
00:59:12: Ich bin wahnsinnig gerührt.
00:59:14: Also ich wusste, es kommt was und ich habe dir schon gesagt, ich bin nicht so gut mit Überraschungen und ich bin total gerührt.
00:59:28: Also ich habe mich ja mit ihr schon oft unterhalten und sie hat ja auch auf Instagram postet, dass sie so glücklich ist, aber dass sie eine Videobotschaft Euch schickt es schon wirklich echt.
00:59:41: Wahnsinn.
00:59:41: Echt süß.
00:59:42: Danke.
00:59:43: Also ich habe ihn auch total gefreut und ich muss ganz ehrlich sagen, es war einem Freitag, ähm, Nachmittag, als ich das Video erhalten habe.
00:59:51: Und als ich das Video gesehen habe, sind selbst mir die Drehenden runtergelaufen, weil wenn man in die Augen und ja, wenn man das sieht auf dem Video, dann ist das nochmal ganz anderes als wenn man es hört, wie dankversiedel ist.
01:00:07: Ich finde, jetzt haben wir Statements gehört von normalen Kassenpatienten.
01:00:12: Jetzt haben wir von einer wirklich spitzen Sportlerin, die wirklich das Video wurde ja ein paar Tage vor der EM aufgenommen gehört.
01:00:21: Da sieht man schon auch wirklich die Klasse, die du mitbringst, die du gerne auch mal so mich rauslässt.
01:00:27: Also mich rauslässt im Sinne, dass du es zeigst.
01:00:30: Da kannst du von manchen Kollegen vielleicht noch was lernen.
01:00:34: Aber das ist wahrscheinlich genau... das, was dich was dich so besonders macht.
01:00:39: Aber darf ich da einen Satz dazu sagen?
01:00:40: Natürlich.
01:00:42: Weil da komme ich wieder auch auf Kollegen von mir, weil also ich kenne so Lob.
01:00:52: jeder, der mich gut kennt weiß, ich kann damit nicht so gut umgehen.
01:00:55: Aber man muss auch dazu sagen, dass natürlich das Patienten Klientel bzw.
01:01:04: Ich finde es wahnsinnig toll, dass meine Patienten mir auch so oft positives Feedback geben.
01:01:09: Es liegt aber natürlich auch an dem Patienten-Clientel, das ich damit habe, die im Endeffekt jung sind, gesund sind, damit auch umgehen können, was zu schreiben.
01:01:22: Ich habe Kollegen, und da komme ich wieder auf den Punkt, die ... stundenlangen Tumore operieren bei älteren Patienten sensationell die ganze Nacht.
01:01:31: Aber das ist natürlich ein bisschen weniger die Patienten, die die online dann Bewertungen abgeben, obwohl die mindestens genauso gute Arbeit machen, aber im anderen Bereich.
01:01:43: Und das wollte ich bis einmal gesagt haben, weil du mich gerade so ruft, wirfst und ich habe auch weiß, dass ich Kollegen habe, die sensationell sind, die weniger.
01:01:53: Lobes Hymne, sag ich mal, bekommen, weil sie einfach in anderen Bereichen tätig sind.
01:01:57: Also Katarina, ich kann dir sagen, das erste Statement war von einer Patientin, die ist siebzig.
01:02:03: Da hat sie die Tochter für uns geschrieben.
01:02:06: Katarina, wie wichtig ist denn für dich die interdisziplinäre Austausch?
01:02:11: Sehr.
01:02:12: Also, ich finde, sowohl auf, ich sage es mal, kollegialer Ebene als auch auf fachlicher Ebene.
01:02:24: Früher hat man sich natürlich in der Notaufnahme getroffen oder im Nachtdienst, sondern hat man in mir gequatscht, wenn man gerade noch Patienten angeschaut hat.
01:02:31: Das war eigentlich immer total nett, wenn Nachtdienste nicht das schönste auf Erden sind.
01:02:37: Aber man hat die meisten Leute was an einer Teilung hin kennengelernt.
01:02:41: Und wie ich ja auch vorhin gesagt habe, dass ich bei relativ vielen Rhinokirurgen war, ich liebe es.
01:02:51: andere Leute anzuschauen, wie sie operieren.
01:02:53: Und wie gesagt, da gibt es auch wirklich viele, die noch viel mehr Erfahrung haben als ich, weil sie es natürlich eigentlich auch schon länger machen, etc.
01:03:02: Aber für mich ist es unheimlich wichtig, mit Kollegen zusammen zu sein und auch zusammen zu arbeiten.
01:03:09: Und ich hoffe, dass sagen andere über mich auch.
01:03:11: Aber ich glaube, ich für mich, wenn ich jetzt den Schritt in eine Praxis wagen würde, ich glaube, ich wäre auch glücklich mit einem Setting.
01:03:20: zum Meer als alleine.
01:03:23: Und das ist mit Sicherheit auch ein Grund, wieso ich so lange an der Uniklinik bin, weil einfach der Kollege mit Austausch mir auch wichtig ist.
01:03:30: Ich glaube, dass das auch wirklich ganz wichtig ist.
01:03:32: Und jeder, der die Folgen von uns schon öfters gehört hat, ich bin ja jeder Riesenfan des interdisziplinären Austauschs, weil ich glaube, dass man aus jedem Bereich was mitnehmen kann.
01:03:43: Ich kenne das auch noch von den Fellowship-Programmen.
01:03:46: Man nimmt irgendwo immer was mit und auch wenn was dabei war, was vielleicht in der eigenen Klinik besser läuft, ist es wahnsinnig wertvoll, das auf so mitzunehmen und zu sehen.
01:03:58: Und ich sage es einmal wieder, wir sehen jetzt nicht unbedingt in allen, die Vorderräter in Deutschland oder in Österreich, die ganze Struktur angeht.
01:04:07: Deswegen ist es auch mal ganz gut, das so zu sehen.
01:04:11: Katarina, was bedeutet denn für dich Gesicht zeigen, beruflich wie menschlich?
01:04:17: Ich glaube, darauf.
01:04:19: Darüber haben wir uns glaube ich in dem ganzen Podcast jetzt schon ein paar mal unterhalten und das kommt immer wieder.
01:04:26: Darauf oder.
01:04:29: Im Endeffekt ist Gesicht zeigen für mich.
01:04:31: Verschiedene Sachen zum einen Nein sagen können auf der anderen Seite auch Verantwortung von Patienten zu übernehmen.
01:04:37: Das ist für mich Gesicht zeigen.
01:04:39: Ein realistisches Körperbild oder auch ein realistisches Schönheit ideal zu generieren.
01:04:44: Das ist für mich Gesicht zeigen und.
01:04:49: vor allem in Zeiten von sozialen Medien.
01:04:51: Ich meine, ich habe auch eine Tochter mit dreizehn Jahren.
01:04:54: Ich glaube, ich ist es erst recht immens wichtig, dass auch wir Ärzte die Patienten führen und da auch damit oder auch dafür einstehen, was wir ihnen sagen oder was wir ihnen noch an Tipps geben können und eben keine unrealistischen Erwartungshaltungen generieren.
01:05:13: Das ist für mich, glaube ich, am ersten Gesicht zeigen.
01:05:18: Katharina, hast du denn ein Leitspruch?
01:05:23: Ja, ehrlich gesagt schon.
01:05:25: Also es hängt natürlich immer so ein bisschen vom Wunsch der Patienten ab.
01:05:28: Aber was ich eigentlich immer cool finde, oder das sage ich den Patienten auch, dass mein Ziel einer Nasenkorrektur eigentlich eher ist, dass die Patienten harmonisch aus oder dass das Gesicht harmonisch aussieht danach, dass es nicht gemacht aussieht, dass es nicht künstlich aussieht, sondern dass zum Beispiel ein Umfeld, dass die Patientin oder die Patienten über mehrere Wochen, Monate nicht gesehen haben, einfach sagst du, hey, wie wie siehst du so gut aus?
01:05:54: Was du im Urlaub, du siehst so erholt aus.
01:05:56: Aber dann ist so richtig greifen können, was es ist, sondern einfach nur, was derjenige gut aussieht.
01:06:02: Und das finde ich ist eigentlich immer schön, eben dieses, dieses Natur, die natürliche Schönheit ohne greifen zu können, was es ist.
01:06:09: Das sage ich den Patienten immer.
01:06:11: Und die meisten finden die Idee gut.
01:06:14: Es gibt natürlich die Extreme, die... Die wollen, dass man es sieht, aber die meisten finden das eigentlich ganz gute Berichte davon, aber auch wenn sie wieder kommen.
01:06:23: Ja, so stark, sie hatten recht.
01:06:25: Das ist ja auch immer schönsten, wenn es so natürlich dann auch ist, wenn es dann so war.
01:06:31: Also irgendwie so sieht es so anders aus, aber wir kommen nicht drauf.
01:06:34: Das ist doch eigentlich dann auch der schönste Gefühl.
01:06:38: Katarina, wo steht denn dein Fachgebiet heute und wo geht denn die Reise hin?
01:06:42: Und ich gehe mal davon aus, dass wir von dir schon da eine gute Reiseplanung hören werden.
01:06:51: Du bist an der Uni, du bist auf sehr, sehr vielen Kongressen.
01:06:55: Also meine Zeit nach Reise wird spannend, ohne näher darauf einzugehen.
01:07:01: Aber ich glaube, das wird sich irgendwann noch zeigen bzw.
01:07:05: sich mehr das auch kommunizieren irgendwann.
01:07:10: Wo das Fachgebiet hingeht, meinst du?
01:07:11: Ja.
01:07:12: Also der große Vorteil an den chirurgischen Fächern ist, KI wird es uns nicht komplett aus der Hand nehmen.
01:07:19: Da bin ich mir relativ sicher, beziehungsweise ganz sicher.
01:07:22: Aber ich glaube, dass es viele Tools gibt, mit denen man in Zukunft noch eine bessere Planung das Ganze generieren kann, sei es drei D-Paarungen, sei es KI-gestützte Simulationen oder auch Präzisionstechniken, die man anwenden kann.
01:07:42: Das sind ja schon gute Schritte weiter mit den Geräten, die wir haben.
01:07:47: Ich glaube und ich hoffe, dass der Trend hier wieder zu mehr Natürlichkeit geht als in die andere Richtung, also auch was jetzt zum Beispiel so Filler, Botox etc.
01:07:58: auch was wir jetzt in der kürzester Zeit ja gar nicht hinkommen sind.
01:08:04: Da ist ja schon eher so weg vom Overfilled Face to the natural look und ich hoffe, dass es in zehn Jahren auch noch so bleibt.
01:08:14: dass eine gewisse Natürlichkeit beziehungsweise also nichts mindestens für meinen Teil werde die Empfindigkeit voller Patienten beibehalten.
01:08:23: Und genau.
01:08:26: Da hast du uns ja schon den Punkt gegeben, warum wir dich als nächstes mal einladen als Gast.
01:08:32: Katharina, auch für dich haben wir die Abfluss frei.
01:08:38: Zwischen Visite und Vision.
01:08:40: Das Fachliche darf gehen, das Persönliche darf bleiben.
01:08:43: Was war Ihr schönster Moment im Klinik- oder Praxisalltag?
01:08:48: Da gibt es zu viele davon.
01:08:50: Ich glaube, was für mich das Schönste ist, dass ich so einen Spaß daran habe, dass ich den anscheinend mit nach Hause nehme, weil meine Tochter jetzt mit Reizen schon sagt, sie will über die Medizin machen und scheinbar, obwohl es auf viele stressige Momente gibt, ich das wohl anscheinend so übermittel- oder weitergebe, dass sie es auch machen möchte.
01:09:10: Mal gucken, vielleicht haben wir denn fünf Jahre und sie will es nicht machen.
01:09:13: Aber ich glaube, das sind die schönen Momente, das ist natürlich jetzt allgemein formuliert, aber die schönen Momente, die ich mit nach Hause bringen und die sie da zu motivieren.
01:09:23: Zum Schluss, liebe Katarina, vielen lieben Dank, dass du bei uns zu Gast warst, bei Zwischenvisiten und Wison, Medizin und Gespräch.
01:09:31: Ja, vielen Dank für die Aufnahme, lieber Florin, und es hat wirklich Spaß gemacht.
01:09:37: Das war sie, unsere Folge mit Prof.
01:09:39: Dr.
01:09:39: Mede Katarina Stork.
01:09:41: Eine Ärztin, die nicht nur das Gesicht ihrer Patientinnen und Patienten behandelt, sondern auch Haltung zeigt.
01:09:47: Mit Präzision, Verantwortung und einer klaren Vision für ihr Fachgebiet.
01:09:52: Zwischen Ästhetik, Funktion und echter Lebensqualität.
01:09:57: In dieser Episode ging es um die funktionelle und ästhetische Rhenoplastik, um
01:10:02: Atmung,
01:10:03: um Selbstbild, um chirurgische Möglichkeiten, die weit über das hinausgehen, was Social Media zeigt.
01:10:10: Es ging aber auch um Ohrenanlegeplastiken und um die feinen Eingriffe, die Menschen wieder aufrecht durchs Leben gehen lassen.
01:10:17: Katharina Stork zeigt, dass moderne Plastische Gesichtchiologie kein oberflächlicher Trend ist, sondern ein zutiefst verantwortungsvoller Teil medizinischer Versorgung.
01:10:30: Liebe Katharina, danke, dass du dein Wissen, deine Haltung und deine Zeit mit uns geteilt hast.
01:10:36: Ein besonderer Dank geht auch an Tuva Hansen.
01:10:39: Tschüssentag, dass du dir trotz intensiver EM-Vorbereitung die Zeit genommen hast, ein so ehrliches und starkes Video Statement mit uns zu teilen.
01:10:50: Danke auch an Jens Wenzel von der Haxthaus GBR Football Management, der dieses Statement mit ermöglicht hat.
01:10:57: Wenn euch diese Folge gefallen hat, teilt sie gerne mit Menschen, für die sehr relevant sein könnte oder mit denen, die sich für moderne verantwortungsvolle Medizin interessieren.
01:11:08: Wir freuen uns über eure Rückmeldungen, Nachrichten und Fragen und bleiben mit euch wie immer auf Kurs.
01:11:14: zwischen Visite und Vision, euer Mr.
01:11:17: F.
01:11:23: Das war zwischen Visite und Vision, Medizin im Gespräch.
01:11:27: Wenn dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn du unseren Podcast abonnierst, weiter empfiehlst und natürlich wieder rein hörst.
01:11:37: Hier sprechen wir mit Menschen, die Medizin leben.
01:11:40: Über Herausforderungen, Chancen und das, was wirklich zählt.
01:11:44: Vertrauen, Wissen und der Blick nach vorn.
01:11:48: Du findest uns auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf Instagram unter add zwischen Visite und Vision, wo wir dir spannende Einblicke und Updates zu den kommenden Folgen bieten.
01:12:02: Noch näher dran bist du über unseren WhatsApp-Kanal.
01:12:05: Oder du schreibst uns einfach direkt an Kontakt et zwischen Visite und Vision.com.
01:12:12: Mit deinen Fragen, Themenwünschen oder Anregungen.
01:12:16: Bleib gesund, neugierig und offen für neue Perspektiven.
01:12:21: Dein Podcast-Team zwischen Visite und Vision, Medizin im Gespräch.
Neuer Kommentar