Comeback mit Charakter - Mala Grohs zwischen Medizin, Mentalität & Mannschaft mit Mala Grohs & Prof.Katharina Storck
Shownotes
Was passiert, wenn mitten im sportlichen Erfolg plötzlich die Gesundheit zum wichtigsten Spiel wird? Torhüterin Mala Grohs (FC Bayern München Frauen) spricht gemeinsam mit Prof. Dr. Katharina Storck (Universitätsklinikum rechts der Isar, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde) über ihre Erkrankung, Operation und den Weg zurück aufs Spielfeld.
Ein Gespräch über Medizin, Mentalität und Menschlichkeit – begleitet von Einblicken ihrer Ärztin, des Teams und ihres Umfelds.
Mit persönlichen Stimmen von
Alexander Straus (ehemaliger Trainer des FC Bayern Frauen)
Alexandra Milchgießer (Teambeutreuerin)
Ein Dank gilt außerdem Dr. med. Frauke Wilken, Dr. Vanessa Pfetsch, dem gesamten Team der HNO-Abteilung am Klinikum rechts der Isar, der Chefärztin Prof. Dr. med.Barbara Wollenberg, sowie dem Teamumfeld rund um die Laborabteilung der Universitätsklinik rechts der Isar München.
Erwähnung: VfL Bochum Frauen Danke an Fam11 und an Antje Blumhagen für die Organisation.
Eine Folge über Mut, moderne Medizin und das, was uns als Menschen verbindet – im Sport, in der Heilung und im Leben.
Andere Folgen von Mala: Mala Grohs – Krebs. Kampf. Comeback. von SeitenweXsel Mit Dr. Turid Knaak und Fabi Klos
Transkript anzeigen
00:00:03: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Zwischen Visite und Vision, Medizin im Gespräch mit Dr.
00:00:11: T.
00:00:12: und Mr.
00:00:13: F. Manchmal darf das Menschen, die scheinbar mitten im Leben stehen.
00:00:21: Training, Spiele, Routine, alles dort nach Plan.
00:00:25: Berufung in den Nationalkader, ein Studium im Maschinenbau.
00:00:28: Sportlicher Erfolg auf höchsten Niveau und das Gefühl, es läuft.
00:00:33: und am verändert.
00:00:34: ein einziger medizinischer Befrontierrichtung.
00:00:36: So war es auch bei Malagros, Treuterin des FC Bayern München, mitten einer erfolgrechten Sonne mit Meistertiteln und Champions League Ambitionen, wurde bei ihr Ende hier im Heißbereich das Gestell.
00:00:49: Ein Schock, körperlich, mental, existenziell.
00:00:53: Der Verein reagiert außergewöhnlich.
00:00:55: Er verlängert ihren Vertrag, bevor überhaupt klar war, wann oder ob sie wieder zurückkehren kann.
00:01:01: Ein Zeichen von Vertrauen.
00:01:02: von Haltung, von echter Mannschaft.
00:01:05: Heute sitzt Maler hier, gesund zurück im Tor und mit einer Geschichte, die weit über den Sport hinausgeht.
00:01:11: An ihrer Seite Prof.
00:01:13: Dr.
00:01:13: Katharina Stork, Fachärztin für HNO und Gesichtsschirurgie.
00:01:17: Die Maler in dieser Zeit medizinisch begleitet hat.
00:01:20: Gemeinsam sprechen wir über den gesamten Weg, die ersten Symptome, die Diagnose, die Operation, den Heilungsprozess, aber auch über die mentale Stärke,
00:01:29: Angst,
00:01:30: Zuversicht.
00:01:31: und das Zusammenspiel von Medizin, Mannschaft und Menschlichkeit.
00:01:34: Eine Geschichte über moderne Medizin, Disziplin, Leidenschaft und dem Mut, sich selbst wieder indimitiert, das Lebenszustellen.
00:01:42: Willkommen bei zwischen Medizin und Medizin im Gespräch.
00:01:50: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von zwischen Medizin und Medizin im Gespräch.
00:01:54: Ja, heute war ich tatsächlich auch selbst sehr, sehr nervös und war auch im sechs Uhr tatsächlich schon im Büro.
00:02:01: um die Folge wirklich perfekt vorzubereiten.
00:02:04: Weil wir haben heute zwei wirklich ganz, ganz tolle Gäste da.
00:02:07: Maler Großtröterin vom FC Bayern der Frauen.
00:02:10: Schön, dass du da bist.
00:02:10: Hallo.
00:02:11: Danke für die Einladung.
00:02:12: Und an Ihrer Seite haben wir tatsächlich mehr kleine Patienten, Arztprimerde.
00:02:17: Wir haben Frau Professor Katharina Storck.
00:02:20: Viele kennen Sie schon aus der folgigen Sichtseigen.
00:02:24: Hallo Katharina.
00:02:25: Ja, hallo Florin, hallo Maler.
00:02:26: Vielen Dank, dass du mich an deiner Seite haben wolltest heute.
00:02:29: Und vielen Dank für die Einladung.
00:02:30: Wir
00:02:31: sprechen ja heute über den Weg von den ersten Symptomen über die Diagnostik-Operation bis zur Nachsorge.
00:02:37: Und die Rücke auf dem Platz.
00:02:40: Maler will uns da so ein bisschen zeigen, was in ihr vorgegangen ist, wie es ihr ging, um wie sie damit umgegangen ist.
00:02:47: Und wir starten gleich mal rein.
00:02:49: Maler, nimm uns mal mit in den Moment, in dem du gemerkt hast, das stimmt etwas nicht.
00:02:56: Was war da dein erster Impuls?
00:02:58: Ja.
00:02:59: Der Moment war kurz vor dem Schlafengehen, weil ich ganz normal Zähne geputzt habe und dann gemerkt habe, dass ich ein bisschen Blut im Mund habe, was jetzt vielleicht nicht so typisch war, also mehr war als jetzt beim normalen Zähneputzen mal passieren kann und das war... Ja, es ist einfach ein bisschen gruselig gewesen.
00:03:24: Ich war alleine und mein Bruder studiert auch in München und den konnte ich anrufen.
00:03:31: Und habe ihn dann auch gebeten vorbeizukommen, dass wir einfach gemeinsam einmal schauen und dann überlegen, was wir am nächsten Morgen machen.
00:03:39: Und dann habe ich genau das gemacht, was wir als Fußballerin zu machen und es bei unseren Klimaerzen melden, mit jeglichen Problemen erstmal.
00:03:50: Und dann gemeinsam besprechen was wir machen.
00:03:52: und ja so habe ich es da auch gemacht.
00:03:54: und dann stand erst das nächste Spiel vor der Tür und dann wurde ich zur Cutter weiter geleitet.
00:04:06: Wie ist denn der Schröntz vor allem in dem speziellen Bereich wie bei der Maler mit den FC Bayern München, der Frauenabteilung und der medizinischen Abteilung dahinter?
00:04:16: Wie läuft das um eine Diagnose ab, wenn ein Patient mit den Symptomen kommt?
00:04:21: Ich stehe ja im engen Kontakt zu den Teamärztinnen.
00:04:23: Also zu Vanessa fällt schon zur Frau gewirken, wenn HNO... Probleme auftreten und in dem Fall habe ich von Frauke dann Bilder bekommen.
00:04:33: Sie hat, glaube ich, auf dem Platz Fotos gemacht und hat dann gemeint, was soll ich denn machen?
00:04:39: Und habe ich sie eben auch gebeten, dass sie Maler gleich am nächsten Tag vorbeikommt.
00:04:44: Und habe sie dann am nächsten Tag bei uns in Ambulanz angeschaut und zugegebenermaßen habe ich mir in dem Moment schon gedacht, so fällt mir nicht ganz, vor allem nachdem es auch einseitig war, aber vor allem bei so einem jungen Menschen geht man ja jetzt erst mal Prima nicht von dem Schlimmsten aus, beziehen sie immer natürlich auch die Patienten nicht sofort verunsichern.
00:05:02: Das heißt, wir haben erst mal eine spiegelbefundliche Untersuchung gemacht, die haben Ultraschall vom Heiß zu dem Zeitpunkt schon gemacht, hat mich aber natürlich noch so ein bisschen bedeckt gehalten und habe auch gesagt, ja, kann entsündlich bedingt sein.
00:05:13: Und habe dann auch Blutabnahmen gemacht, um zu schauen, ob es auch ein entsündlicher Befund oder nicht.
00:05:19: Dich dann, wenn ich mich richtig erinnere, haben wir dann gesagt, okay, dann spielt das nächste Spiel noch und dann sehen wir uns nach dem nächsten Spiel einfach, um sie auch nicht zu beruhigen für das nächste Spiel.
00:05:30: Und habe dann aber auch sehr gesagt, ich will dich nächste Woche wieder bei mir oder bei uns in der Klinik sehen.
00:05:36: Und dann müssen wir schauen, wenn es nicht weg ist, was wir dann für Schritte einleiten.
00:05:40: Dann kann man immer mit die Diagnose was los ist und wie es los ist.
00:05:47: Und zusätzlich war es ja auch noch so, und so wie die Katarina bereits erzählt hat, wollte ich ja die Woche drauf sehen, und das wäre, glaube ich, die Länderberufe gewesen, wo du zum ersten Mal nominiert worden bist.
00:05:59: Herzlichen Glückwunsch auch dafür.
00:06:01: Danke.
00:06:01: Auf, wenn es dann dazu nicht gekommen ist, aber allein für die Nationalmannschaft noch nominiert zu sein, das ist schon eine große, große Erde.
00:06:08: Wie bist du denn dann die ersten Tage damit umgegangen, als Sportlerin, aber vor allem als Mensch?
00:06:14: Ja, also ... Grundsätzlich hat man ja als Sportlerin durchaus Erfahrung mit Ärzten und Ärztinnen und allgemein mit so Situationen, wo Dinge abgeklärt werden müssen, einfach weil man ja eigentlich in jedem Fall egal was so ist, immer genau wissen will, was es ist, damit man sportlich nichts falsch macht und wir auch keine Fehler begehen bei den kleinsten Dingen.
00:06:41: sodass die Situation, dass man mal zum Arzt geht und ein extra Blutfeld macht, was auch immer das jetzt nichts Neues.
00:06:50: Trotzdem war das natürlich besonders, weil auch ich dann in der Situation gemerkt habe, dass das jetzt nicht normalerweise bekommt man eine schnelle Antwort, was los ist.
00:07:01: Und so wusste ich das auch, dass es halt möglicherweise was erst mal komplizierteres ist.
00:07:08: Jetzt muss ja nicht größer sein.
00:07:11: Und
00:07:12: in dem Moment, ja, macht man das, also ich hab da nicht so mal nachgedacht, dass ich das abklären lassen will oder irgendwas.
00:07:21: Also ich hab da auch gesagt, boah, ich, ja klar, also ich würd gern das Spiel noch spielen.
00:07:26: Wenn das geht, aber hätte Katar jetzt gesagt, nee, dann hätte ich da nicht diskutiert oder irgendwas, weil ich, also das weiß ich auch, dass mich keine Ärztin, die irgendwie mit unserem Team zu tun hat, rausnimmt, wenn's nicht sein muss.
00:07:41: Von daher, ja, ich glaube, ich habe mein gutes Vertrauen in die Menschen um mich herum und gerade mit den Erfahrungen, die ich sowieso bisher gemacht habe, sodass ich dann einfach, dass die Medizinerinnen entscheiden lasse und aber auch sehr positiv gestimmt.
00:08:02: und ja, dann musste ich halt warten.
00:08:04: und warten ist immer doof, ich glaube.
00:08:07: Da bin ich noch in einer guten Situation, dass immer alles schnell möglichstell abgeklärt wird.
00:08:12: Da sind sicherlich andere Patientinnen und Patienten in anderen Situationen müssen deutlich länger warten und haben deutlich schlechteren Kontakt zu ihren Ärzten.
00:08:22: auch, dass es schon nochmal härter ist.
00:08:26: Ja klar, aber mit der Nominierung war das schon alles wild und musste man dann irgendwie auch gut bedenken, wann man was wo kommuniziert und was man dann festlegen kann und was nicht.
00:08:36: Das ist immer nicht ganz so easy.
00:08:38: Ich glaube, wir haben es ganz gut hinbekommen.
00:08:40: Ja, also ich würde aus außen stehenden Personen sagen und regelmäßiger Gast am Campus.
00:08:47: Man hat jetzt davon nicht viel mitgekriegt.
00:08:49: Man hat gedacht, okay, gut, die ist halt jetzt einfach raus.
00:08:55: gesundheitlichen Gründen.
00:08:57: Ich glaube, die Fans haben das jetzt auch gar nicht so mitbekommen.
00:09:02: Katharina, erzähle dir mal, dass es sehr schön beschrieben, wie es ihr damit ging, wie das war mit der Wartezeit, wo du merkst, dass ein Fall spezieller ist, nicht weil sie Profifußballerin ist, sondern weil das ein ungewöhnlicher Fall ist.
00:09:22: Und wie kommuniziert man das dann verständlich?
00:09:25: Und vor allem jetzt in deinem speziellen Fall, nicht nur mit der Patientin selber, sondern auch mit dem ganzen Team, hinter dem ärztlichen Team, da noch steht.
00:09:34: Also
00:09:34: wie du gerade ansprichst, war, ist es, wie ich ja vorhin auch schon gesagt habe, erstes ist es ein spezieller Fall, wenn es ein junger Mensch ist, wo man natürlich erstmal vom besten ausgeht und dann einer eises Blach.
00:09:48: Dem Wochenende wurde noch mal gespielt, als nicht besser wurde, habe ich dann auch eine Kernspulnaufnahme veranlasst.
00:09:54: Ich habe ein Pet-CT veranlasst, um einfach den ganzen Körper einmal zu scannen, um zu schauen, dass da alles in Ordnung ist.
00:10:01: Und dann haben wir uns auch relativ schnell auf eine Probeinnahme geeinigt, wo wir dann auch das Spiel mit der Nationalmannschaft, wo wir dann gesagt haben, okay, jetzt ist aber der Punkt, wo ich sage... Jetzt muss erst Diagnostik und dann können wir über weitere Spiele nachdenken, wenn wir auf der sicheren Seite sind.
00:10:19: Und zu dem Zeitpunkt haben wir der Klaude, haben wir Proben rausgenommen und unsere Pathologie, also unter der Leitung von der Frau Prof.
00:10:29: Mogler, die haben relativ schnell, was ich auch spiegelbefundlich gesehen habe, konnten die sagen, okay, die zwar häufigsten Sachen sind es nicht, also die häufigsten Sachen sind Plattenbedikationome und Blümphome.
00:10:42: Es konnte mir relativ schnell sagen, dass es das nicht ist und ich habe auch dann im engen Kontakt mit der Frau Prof.
00:10:47: Wollendide, also meiner Chefin, haben wir diskutiert, was es sein könnte und das war dann aber auch für uns eine neue Situation oder nicht neue, aber seltene Situation, dass wir dann, dass unsere Pathologie dann wirklich mit Referenzpathologien sowohl in Deutschland als auch in den Staaten konferiert hat, um zu erfahren, was es ist, weil Maler wirklich einen Befund dann im Endeffekt hatte, den es weltweit nur dreihundert Mal gibt und dementsprechend diese Diagnose kann man einfach nicht so schnell stellen.
00:11:22: Wären immens viele Immunhistologische Untersuchungen gemacht und bis man wirklich sich dann festnickt darauf, was es ist, führte auch dazu, dass meine Chefin dann mit Kollegen in den Staaten telefoniert hat und auch unsere Onkologie und unsere Strahlentherapie, also alle mitinvolviert waren.
00:11:41: was ich wirklich in dem Ausmaß selber selten erlebt habe, um sicher zu gehen, was es ist.
00:11:48: Und wie Mala auch gerade angesprochen hat, jeder, der mal selber auf eine histologische Befundung gewartet hat, weiß, es ist die Hölle von Patienten.
00:11:58: Da ist jede Sekunde länger als ein Tag und man wartet die ganze Zeit klingelt das Telefon.
00:12:05: Wie reagiert allein diese Nuancen, wie ein Arzt dann am Telefon sagt, komm mal rein oder Nee, ist das alles gut.
00:12:12: Und man überbringt solche Nachrichten nie am Telefon.
00:12:18: Also ich zum Beispiel, und das habe ich in dem Fall auch gemacht, gesagt habe, kommt doch vorbei, ist Familie da.
00:12:26: Ist wir im Endeffekt mit der Patientin, aber eben auch mit Familienangehörigen, die die Patienten auch dabei haben wollen, sprechen können, um im Endeffekt auch ... damit der Patient auch aufgefangen wird.
00:12:38: Der kann von uns bis zu einem gewissen Punkt aufgefangen werden.
00:12:42: Aber das Umfeld kennt den Patienten und dementsprechend, es gibt einen Ausdruck, der heißt Breaking Bad News.
00:12:48: Wie schaffe ich einen Raum für einen Patienten, dass er natürlich mit den Neuigkeiten eines bösartigen Tumors umgehen kann, beziehungsweise optimal umgehen kann.
00:13:01: Und in dem Fall muss man sagen, meine Chefin ist ja... Tumor-Kirurin und Tumor-Spezialistin hat sowohl Frau Prof.
00:13:09: Wallenberg als auch ich mit Maler, mit den Eltern, mit dem Bruder, zwar im Endeffekt alle dabei, damit sie auch nicht nur in dem Moment quasi dann von uns auch mit betreut ist, sondern auch danach dann jemanden hat, der für sie da ist, weil auch dann erst viele Fragen kommen unter Patient, in dem Moment, wo er so eine Diagnose erfährt.
00:13:30: gegebenenfalls auch dicht macht und viele andere Sachen gar nicht mehr hört, was dann passiert oder was, was wir einem auch an Therapieoptionen vorschlagen.
00:13:39: Jetzt hat dieses Umfeld nicht jeder Patient, aber das ist natürlich eine Ausgangssituation, die für uns optimal ist, wenn auch Angehörige dabei sind und einen ruhigen Raum schafft, wo man einen Patienten sprechen kann.
00:13:51: Eine ausführliche Antwort.
00:13:54: Aber das geht manchmal nicht so viel kürzer.
00:13:57: Ja, ich würde da ganz gerne was zu sagen kurz, weil genau meine Eltern waren da.
00:14:05: Wann ist er aber auch mit dabei?
00:14:06: Dann hatten wir noch eine Ärztin, die eben ja mit mir, mit meinen Ohren hört dabei.
00:14:12: Das war alles gut, also alles richtig gut, auch im Nachhinein.
00:14:18: Ja, wie gesagt, ich kenne das ja nur, dass man ins MIT geht, dass man dann, also hatte ich schon an diversen Körperteilen, wenn es nur der Daumen war als Sporterin.
00:14:30: Und ich habe das auch, glaube ich, weil ich das nie so viel Bedeutung zu sprechen wollte, auch häufig allein gemacht.
00:14:40: Also klar, wenn es nur der Daumen ist und das war irgendwie... an einem Nachmittag bei der Eltern arbeiten klar der Macher.
00:14:46: Also es war nicht dramatisch, aber ich habe jetzt trotzdem die Regel aufgestellt, ich gehe nicht mehr allein seitdem, weil ich auch sage, egal was es ist und wenn man sich am Ende nur zu zweit freuen kann, dass es nichts ist, ich nehme jetzt einfach immer jemanden mit.
00:15:02: und ja, ich würde es nur empfehlen, weil ich glaube es einfach, ja.
00:15:09: Ist einfach gut, wenn man mindestens mal zu zweit da ist mit einer Person, die man sich irgendwie selber aussucht, weil die einem vielleicht gut tun kann.
00:15:15: Also kann ich nur jedem empfehlen.
00:15:19: Ich finde eine.
00:15:20: Auch wenn wir nicht am Ende sind, zumindest ist es schon mal eine Zwischentake-Home-Message.
00:15:24: Das ist auf alle Fälle eine gute Ausgangssituation, wenn man jemand an seiner Seite hat.
00:15:28: Der einen Unterstützung, der einen vor allem auch kennt.
00:15:30: Die Ärzte kennen ihn, wir kennen ihn und es muss man sagen, mittlerweile schon sehr gut.
00:15:36: Aber so kennt man ja die Patienten nur aus der Situation raus.
00:15:41: So nicht das Umfeld in dem Ausmaß, vor allem nicht an der Klinik.
00:15:45: Maler, ich habe ja tatsächlich den anderen Podcast auch gehört.
00:15:48: Wir werden den auch in den Show-Mots verlinken, weil der wirklich auch sehr viel schon sagt, was in dem Moment groß war.
00:15:57: Dann sprichst du auch ganz klar darüber, dass deine Eltern gerade da waren zu dem Zeitpunkt, um wie du da in der Klinik bist.
00:16:05: Und ja, wenn die Ärztin sagt, komm mal bitte rein, dann schwierig.
00:16:09: Und ich kann es auch tatsächlich aus Sport war.
00:16:13: Verstehen zum knie mrt oder so ein gelings mrt das ist so das sagt man sich ja okay gut irgendwie vielleicht das aus und man kriegt es dann oder wie auch immer aber halt ist dann halt doch noch mal was anders.
00:16:25: vor allem wenn das dann in so einer komischen Situation auch noch war wenn man eh schon so ein mulmiges gefühl hat kann ich das wirklich toll also wirklich voll verstehen.
00:16:33: jetzt kam ja irgendwann mal der punkt die Diagnose.
00:16:36: du hast dann die Diagnose bekommen und dann die Zeiten dem Bereich Therapieentscheidung, Operation.
00:16:42: Im Moment der Entscheidung, was hat dir geholfen, Vertrauen zu fassen und wen hattest du dann da alles an deiner Seite?
00:16:49: Ja, das war jetzt ja eigentlich so ein Prozess über die Wochen danach, nach der ersten Diagnose, wo meines Jahr auch noch sehr allgemein war.
00:17:03: Ja, also ich fand einfach,
00:17:06: dass
00:17:08: die enge Begleitung, die ich hatte oder die wir hatten als Familie und auch die gute, einfache Erklärung, die wir bekommen haben, einfach geholfen hat, da nicht in Panik zu verfallen oder irgendwas.
00:17:30: Ich bin jetzt auch ein sehr wissenschaftler, also ich bin ein Mensch, da geht sowas auch sehr wissenschaftlich an.
00:17:34: Das stimmt.
00:17:38: Sicherlich, also da ist ja auch jeder irgendwie anders, aber deswegen fällt es mir in dem Fall, glaube ich, eher leicht, einfach den Leuten, die da Experten sind, in die Hand zu legen.
00:17:52: Und das war absolut halt mein... Die Entscheidung habe ich getroffen.
00:17:57: An dem Tag noch von der ersten Diagnose, dass ich mich damit... nicht auseinandersetzen, also ich nicht selber irgendwas recherchiere oder Google oder irgendwas, was man auch immer da so machen kann.
00:18:10: Es ist ja auch so schnell der Impuls, dass man es irgendwie mal selber abchecken will, sondern das ganz klar ist, dass die beste Entscheidung sicherlich nicht ich treffe, sondern eben die Experten.
00:18:21: und ja, dass ich mich mit diesem Problem sozusagen gar nicht auseinandersetze und das hat für mich gut funktioniert, dass kann ich ganz gut, dass ich, wenn ich so eine Entscheidung treffe, über welche Dinge ich nachdenke, dass das dann funktioniert und ist es auch nicht immer gleich einfach und so.
00:18:41: Ja, aber ich glaube, in dieser Extreensituation habe ich auch gut funktioniert.
00:18:45: Ich habe es auch hinterher erst gemerkt, wie anstrengend das war in der Zeit.
00:18:50: Das kam hinterher erst und so, ja, bin ich ein grundsätzlich sehr positiv gestimmter Mensch und ... Ich habe das so angenommen und habe dann einfach darauf gewartet, welcher Plan mir vorgelegt wird.
00:19:07: Und er wurde mehrfach geändert.
00:19:08: Und dann habe ich auch, also ab den zweiten Mal, dass ich dachte, ich war habe jetzt einen Plan und hatte dann keinen mit mich komplett davon gelöst, überhaupt einen Plan zu bekommen.
00:19:17: Auch auf eine positive Art, dass ich jetzt einfach nicht wieder in die Klinik gehe und denke, jetzt weiß ich, wie die nächsten Wochen aussehen, sondern habe gelernt, dass man das halt einfach nicht sagen kann.
00:19:26: Und dann war das okay.
00:19:28: Ja, und dann... Haben die Leute die richtigen Entscheidungen getroffen?
00:19:34: Man darf ja auch eins nicht vergessen.
00:19:36: Du bist ja jetzt und nicht wirklich alt.
00:19:39: Und du warst zu dem Zeitpunkt ja auch noch nicht wirklich alt.
00:19:42: Und trotzdem, wenn die Entscheidungen zu treffen und wir haben sie im Intro auch gehört, du studierst der Baugenschwindel.
00:19:53: Das ist ja schon auf dem Bereich, wo man gerne auch mal recherchiert und wo man Und da tatsächlich zu sagen, hey, nee, ich verlass mich da komplett auf dieses ganze medizinische Team von Verein, von der Klinik und rundherum, sondern wirklich eine Größe, die du da gezeigt hast, auch da nachhinein nochmal faszinierend.
00:20:16: Katarina, welche Therapieoptionen stehenden bei solchen Erkrankungen im Raum?
00:20:23: Und entscheidet man da immer auf Operation oder gibt's auch... wo man sagt, nee.
00:20:28: Also
00:20:29: als allererstes muss ich sagen, Mahler, und das sage ich jetzt nicht, weil sie gerade neben mir sitzt, war eine Vorzeigepatientin, was das angeht.
00:20:38: Eben nicht zu googeln und wenn man jetzt als Leier googelt, ist es immer ganz schwierig, dann irgendwie die Informationen rauszubekommen.
00:20:48: die sinnvoll sind und die auch wegweisend oder auch zielführend sind.
00:20:52: Also von der Seite auch ein Thema.
00:20:55: Ich verstehe es, dass man sich belesen will und ich verstehe es auch, dass man informiert sein will und es ist schwierig, diese Entscheidung abzugeben und in die Hände von Ärzten zu legen.
00:21:10: Aber in dem Fall, wie es Mahler eben auch gesagt hat, ist es ja nicht eine Entscheidung und da komme ich gleich eben auf deine Frage zu.
00:21:19: Es ist ja nicht eine Entscheidung, die man leichtfertig fällt, sondern es ist ja auch ein interdisziplinäres Vorgehen, das Patienten orientiert bzw.
00:21:26: auch auf die einzelnen Patienten zugeschnitten ist.
00:21:29: und da ist es... Und am Strich ist es gut, wie Smaler gemacht hat, es in unserer Hände zu legen, auch wenn, wie du eben gerade gesagt hast, der Plan zweimal umgeworfen worden ist, bzw.
00:21:44: umgeworfen, wenn ich einhaken darf, war es nicht, sondern eben aufgrund von dieser wahnsinnig seltenen Diagnose war es nicht von Anfang an klar, was die optimale Therapie für sie ist.
00:21:59: und auch da... spielte eben dieses interdisziplinäre Vorgehen zwischen uns als HNO, der Pathologie, den Streientherapeuten, auch den Radiologen und auch den Onkologen und, wie gesagt, den Kollegen aus der Referenz Pathologie und auch aus den Staaten, wo es eben mehr publizierte Fälle auch dazu gibt, spielt eine immense Rolle, um eben die optimale Therapie für sie auch zu finden.
00:22:28: Jetzt, die Schlagworte, die jeder kennt, ist einmal die Chemotherapie, es sind die Immuntherapien, was ja eher so neuere Therapie-Optionen sind, dann Schreientherapie und DOP.
00:22:40: In dem Fall war es aber so, oder ist es so, dass die Operation, die ja auch von Prof.
00:22:47: Wollemberg dann durchgeführt worden ist, die optimale Therapie, weil diese Tumorform weder auf eine Chemotherapie gut anspricht?
00:22:56: noch auf eine Bestrahlung.
00:22:58: Und dementsprechend haben wir hier dann die Operation als Therapie der Wahl vorgeschlagen und auch durchgeführt.
00:23:07: Genau, wenn es jetzt, wie ich vorhin gesagt habe, Lymphom gewesen wäre, wäre es klassischerweise eine Chemotherapie gewesen.
00:23:15: Bei anderen Tumorformen ist es auch einfach ganz davon abhängig, wie groß ist das Ganze, auf was spricht es gut an.
00:23:20: Aber deswegen eben in Zusammenhang bzw.
00:23:24: immer in Rücksprache mit der Mala haben wir eben gesagt, okay, das ist die Option, die wir an den publizierten Fällen recherchiert haben.
00:23:34: Und das ist die Option, die für dich die Beste ist, um eine Tumorfreiheit bzw.
00:23:40: eben auch ein... dich tumorfrei entlassen zu können.
00:23:45: Ich weiß jetzt gar nicht, wie ich das ausdrücken soll, aber im Endeffekt ja auch Glück und Unglück, dass du in so einem Zentrum gelandet bist, weil wie es die Katharina Graf beschrieben hat, wenn ich mir jetzt vorstelle, und das hat jetzt glaube ich auch nichts groß damit zu tun, dass du Sportlerin bist, sondern dass du in dem Zentrum so gelandet bist mit.
00:24:04: Amkulogen im Haus, Heimoerzen, Labor und das Labor in der TU München ist wirklich ja tatsächlich einen sensationellen oder hatten sensationellen Ruf weltweit.
00:24:14: Ist ja schon sehr, sehr speziell und freut mich wirklich für dich, dass du da so Glück hat, dass du da wirklich einen Leute gekommen bist, die da wirklich gut dran waren.
00:24:24: Trotzdem hat das die Diagnose.
00:24:29: Dann war die Diagnose da, der Therapieplan war gestellt.
00:24:34: Ich glaube, da hat man dich auch mehr mitgenommen, als man es so normalerweise tut.
00:24:39: Wie bist du denn dann mental vorgegangen?
00:24:42: Hast du dann Bilder im Kopf gehabt?
00:24:44: Hast du dir erst speziell auch vorbereitet?
00:24:48: Weil du hast ja vorhin jetzt auch schon erzählt, dass du da bei gewissen Sachen wirklich einen Cut gemacht hast.
00:24:54: Du sagst nicht, ich recherchisch gehe nicht weiter.
00:24:57: Ja, also... Ich glaube, auf die OP konnte ich mich im Endeffekt eine knappe Woche vorbereiten, wo wir halt gesagt haben, jetzt wird operiert und bis es dann tatsächlich so weit war.
00:25:08: Das war jetzt auch nicht so eine super lange Zeit.
00:25:11: Klar, es reicht dann, um der Brief zu werden, aber fand ich jetzt auch gar nicht so schlimm.
00:25:20: Liegt sicherlich auch wieder daran, was du gerade auch gesagt hast, ich wusste, ich bin den besten Händen.
00:25:29: Und ich wusste gar nicht darüber nachgedacht, dass es da vielleicht bessere geben könnte oder so, weil, ja, ich mich da einfach gut aufgewogen gefühlt habe.
00:25:39: Das ist absolut das Entscheidende an der Sache.
00:25:42: Ich verstehe das, wenn man eben dieses Gefühl möglicherweise nicht hat.
00:25:47: Also dann ist es super viel stressiger wahrscheinlich.
00:25:51: Ja, und dann war es in dem Moment einfach eher an, also... ein guter Schritt, was zu haben, was jetzt ansteht und einen Plan und dann auch irgendwie eine OP, die ja greifbarer ist als jede andere Art von Krebstherapie erstmal, mit der ja ich was anfangen konnte, mit der aber auch die Mannschaftsärztin was anfangen können, wenn man da eben Ja, einfach genauer sagen kann.
00:26:19: Klar, als Sportlerin ist es ja immer erst mal so, dass... Also man ist dann wieder gesund, wenn man voll, wenn man hundert Prozent auf dem Platz stehen kann.
00:26:27: Wahrscheinlich eigentlich total komisch ist, weil in dem Fall geht es ja einfach erst mal darum, dass man diese Krankheit besiegt.
00:26:33: Trotzdem ist das das Ziel.
00:26:35: Und ich glaube, dass das gut tut, dass man das Ziel hat.
00:26:38: Das ist nicht immer gesund.
00:26:40: Dass man am Ende um jeden Preis wieder auf dem Platz stehen will, aber in dem Fall ist es einfach... ein guter Ankerpunkt, den ich mir setzen konnte.
00:26:47: Und ja, dann bin ich voll... Das hatte dann auch eigentlich gar nichts mehr mit der Art von OP zu tun, sondern einfach eine OP, danach Heilung und dann schauen, wann ich wieder Sport machen kann.
00:26:58: Und das war dann so mein Framing, was ich hatte.
00:27:01: Ich glaube, das Schöne ist ja auch, an Anführungsstrichen bei der OP wusste man ja, okay, wenn ich es raus habe, dann ist es raus.
00:27:08: Bei einer Chemotherapie, da ist halt mal dieses Fragezeichen.
00:27:12: Schaffens, wir haben sie.
00:27:13: in der allerersten Folge sprechen wir von den grünen Giftsoldaten, die da durchgehen.
00:27:19: Haben die tatsächlich jetzt alles zerstört, was haben sie sonst noch alles zerstört?
00:27:24: Als ärztlicher Sicht, Katharina, wie stehen denn so Erfolgsfakt, also wie sünden die Erfolgschancen bei so einer OP, dass alles wirklich einen gesunden Raus ist?
00:27:36: Man
00:27:36: sollte in der OP normalerweise nicht anfangen, wenn man sich nicht sicher ist.
00:27:40: dass man es auch rausbekommt und dank moderner Schnittbegebung und Ultraschalldiagnostik kann man das schon sehr gut erkennen, ob man den Tumor entfernen kann oder nicht.
00:27:56: Klar gibt es immer wieder Überraschungen, aber in dem Fall war das von der Begebung ja schon ganz deutlich zu sehen, dass man es gut entfernen kann.
00:28:05: Wie gesagt, in den Händen von der erfahrenen Tumor-Kirurgien ist es natürlich auch sind die Erfolgschancen sehr gut.
00:28:14: Ja.
00:28:16: Das glaube ich auch.
00:28:16: Also, wenn man von jemandem, der so spezialisiert ist, auf den Bereich und dann auch noch in der Hallen, wo operiert wird, besser geht es gar nicht.
00:28:27: Aber Moos auch für die chemotherapielle Land zu brechen, in anderen Bereichen, weil du sagst, Dann alles raus.
00:28:34: Es gibt Tumorformen, die reagieren super auf Chemotherapie und die Patienten sind danach komplett geheilt.
00:28:40: In dem Fall im Endeffekt einfach nicht.
00:28:42: Es
00:28:42: gibt ja auch Tumorarten, die kann man gar nicht operieren.
00:28:44: Genau, genau.
00:28:45: Aber weil wir es eben auch in der ersten Folge drin hatten, den mit der Chemotherapie umpasst so die Bereiche, die viele, viele Zuhörer haben aus der ersten Stunde.
00:28:57: damit die gleich wieder an diesen grünen Griffzeuggarten, das war nämlich tatsächlich so ein kleiner Game Changer in der Folge.
00:29:03: Dann haben wir alles OP-technisch vorbei.
00:29:09: Und dann kommt ja eigentlich so ein bisschen die Fahrt, wo man denkt, ja, geschafft.
00:29:17: Alles erledigt, aber so ist es aber gar nicht.
00:29:23: Nahrsäule und wieder der Weg zurück im Endeffekt.
00:29:28: Geht sich dein Körper in den ersten Wochen nach der OP angefühlt und auch ein Bieter in Kopf?
00:29:36: Ja körperlich war ich ab der OP eigentlich, habe ich überhaupt erstmal was gemerkt.
00:29:44: Also natürlich habe ich Schmerzen gehabt.
00:29:51: Von der OP, von jetzt, es musste alles heilen.
00:29:54: Ich war müde, K.O.
00:29:56: Das sind eigentlich Sachen, die ich ja vorher nicht gemerkt habe.
00:29:58: Ich habe mich ja vorher eigentlich hundert Prozent fit gefühlt und somit war die OP eigentlich eine Sache, die dafür gesorgt hat, dass ich mich erstmals richtig kaum gefühlt habe.
00:30:11: Aber natürlich trotzdem mit dem Gedanken, dass das auch in ein paar Wochen wieder gut ist.
00:30:15: Also jetzt gar nicht schlimm, aber so.
00:30:16: Das war natürlich da dieser Wandel.
00:30:20: Und ja, vom Kopf her kommt dann einfach die Ungeduld irgendwie auch, weil ich ja... Die habe ich vorher nicht so gemerkt, weil ich glaube, ich da noch gut verstanden habe, dass wir erst mal eine Lösung finden müssen, einen Plan machen müssen und ja, man erst mal die Krankheit besiegen muss und in dem Fall und danach ja... habe ich halt mehr das Gefühl gehabt jetzt bin ich wieder nah dran eigentlich auf den Platz zurück zu können und das ist dann immer für mich ist ja Sport auch und Fußball aber allgemein auch Sport und mich fit in meinem Körper zu fühlen einfach super wichtig und das vermisst man dann einfach sehr sehr doll und es gibt einfach Sicherheit und ein gutes allgemein Gefühl.
00:31:09: und darauf habe ich halt hingearbeitet.
00:31:11: und Und deswegen glaube ich auch alle fünf Tage zum HNO und kann ich jetzt wieder anfangen.
00:31:16: Und jedes Mal, nein, noch nicht.
00:31:20: Und da habe ich dann auch immer so ein bisschen geflucht und habe gesagt, die verstehen gar nicht, wie wichtig das für mich ist.
00:31:25: Weil dann die, also ich glaube, ja, das ist einfach die Perspektive, dass dann die Ärzte dann eben auch sagen, ja, keine Sorge, in zwei Wochen kannst du wieder an den drei und nicht so drei Wochen.
00:31:37: Es ist viel zu lang.
00:31:40: Aber es ist natürlich am Ende kein Problem.
00:31:42: Ich glaube, es ist in Ordnung, dass man da ein bisschen ungedürdig ist.
00:31:45: Und ja, in dem Moment dachte ich eigentlich super, wenn das vorbei ist, dann ist wieder alles wie vorher.
00:31:53: Und dann kam halt, ja, so langsam diese Erkenntnis, dass es halt mit dem Kopf nicht so ist.
00:32:00: Und das ist auf jeden Fall ein großer Teil, der da dazugehört.
00:32:05: Und das, ja, das war einfach... im Prozess und das hat mich jetzt auch nicht super gestresst oder irgendwas, weil ich da auch gut begleitet wurde, aber einfach eine Tatsache hatte ich feststellen musste, dass das so eine Diagnose und alles was dazugehört, einfach einschneiden.
00:32:26: Da ist als diese eine OP plus ein paar Wochen wieder erholen und ja.
00:32:35: Das ist nicht so einfach, dass es nicht einfach ein grünes Licht von der Ärztin, die sagt, du darfst jetzt wieder Sport machen, wann man sich da wieder wie vorher, wahrscheinlich fühlt man sich nicht wieder wie vorher, aber wieder gesund und voll belastbar fühlt.
00:32:47: Ja, also ich kann das ganz gut nachvollziehen.
00:32:50: Das ist halt auch gerade im ersten Teil, den wir jetzt gehen, dass es da kein Kreuzband ist, wo ich weiß, okay, ich habe Schmerzen, deine Kollegin macht das ja leider gerade mit nach OP, dann ist zwar das Band wieder... Und dann gehe ich in den Aufbau und dann habe ich, in deinem Fall war es ja so, keine Schmerzen, keine großen Geschwärmen, hast dich für das Gefühl, danach ist es so.
00:33:12: Dann auch diese Ungewissheit natürlich, die dazu kommen und dann kommt erst mal dieses, wie man sagt, dieser Huff.
00:33:19: Ich habe jetzt alles geschafft, aber dann kommt der Kopf.
00:33:22: Faszinierend wie du das da auch offen damit umgehst, dass das keine Kopf-Sache ganz extrem ist.
00:33:30: Katharina, welche Elemente gehören denn dazu?
00:33:34: zu so einer Nachsorge dazu.
00:33:36: Das ist wahrscheinlich auch in dem Fall bei so einer Art auch individuell.
00:33:40: oder ist es so ein
00:33:42: fixes Schema?
00:33:43: Also kurz nach der OP und ich war die Böse, die gesagt hat, die darf noch nicht wieder spielen.
00:33:50: Was aber daran lag, also jeder, der eine Mandeloperation hinter sich hat, weiß, dass man erst mal zwei bis drei Wochen einfach nichts machen darf wegen dem Nachflutungsrisiko.
00:33:59: Der Kopfheißbereich ist einfach immens gut durchblutet.
00:34:03: Und wer mal auch so eine Nachglutung erlebt hat, als Patient oder als Arzt, weiß, dass das einfach auch dramatischer sein kann.
00:34:13: Und dementsprechend muss man, das ist das gemeine Kopfheißpatienten, also HNO-Patienten, fühlen sich ja körperlich eigentlich fit.
00:34:21: Die laufen rum, dem geht's nicht so schlecht.
00:34:24: im Vergleich zu, wenn ich jetzt eine Bauchuppe hab oder sonst irgendwas, dann ist man einfach auch körperlich anders eingeschränkt.
00:34:30: Und dementsprechend muss man unsere Patienten oft eher so ein bisschen bremsen, vor allem eben im Tonseln-Bereich auch, ja auch bei ganz, ich sage es mal, normalen Mann-Operationen und bei einer erweiterten Mann-Operation ist das natürlich erst recht der Fall.
00:34:43: Jemand, der nur am Schreibtisch sitzt, deswegen frag ich die Patientin immer, was machen sie beruflich?
00:34:47: Wenn jetzt jemand am Schreibtisch sitzt und in seinen Computer starten, ist das was anderes als jemand, der sich körperlich natürlich auch betätigt und das auch als Beruf hat von der Seite.
00:34:57: Aber wir haben dir dann schon relativ schnell den Moment, wo ich gesehen habe, okay, die Belege sind weg.
00:35:02: Aber wie gesagt, komm bitte, bitte, bewegen dich, bitte, mach alles.
00:35:05: Von der Nachsorge ist es so, dass wir die Patienten sehr engmarschig nachsagen.
00:35:11: bestimmte Schema für Kopfheiß-Tumore.
00:35:15: Am Anfang sind es sechs Wochen immer mit einer spielbefundlichen Untersuchung im Ultraschall vom Heiß.
00:35:20: Und dann die Länge der Zeitraum zwischen der Ersteatmose und der Tumorfreiheit sozusagen ist, dann die Abstände größer.
00:35:28: Man macht in regelmäßigen Abständen auch noch mal Kernspin-Aufnahmen oder CT-Aufnahmen oder in speziellen Fällen auch PET-CT-Aufnahmen, also mit der Positoren-Irrisonstomographie.
00:35:41: Genau, das ist wichtig.
00:35:42: Und was aber auch wichtig ist, ist, dass man die Patient an der Hand nimmt und einfach sagt, wenn irgendwas dazwischen ist, bitte Bescheid geben, bitte einen Termin aus Marmin, wenn irgendwas komisch vorkommt oder wenn sie sich nicht gut fühlen.
00:35:54: Und was Male eben auch anspricht, was ein ganz wichtiger Faktor ist, ist die psychologische Komponente.
00:36:01: Es gibt Psycho-Onkologen, die darauf spezialisiert sind, Patienten zu betreuen, wenn sie das wünschen.
00:36:07: Man muss aber natürlich teilweise auch aktiv nachfragen, weil nicht jeder Patient es verbalisiert und so offen auch damit umgeht, wie Mahler es jetzt tut und damit auch andere motiviert.
00:36:18: es zu verbalisieren bzw.
00:36:20: auch zu kommunizieren.
00:36:22: Aber also der klinische Teil ist das eine und da ist es eben wichtig, dass man die Patienten echt mal schick betreut.
00:36:27: Wir haben zum Beispiel auch vor Weihnachten kommen ganz viele, um dann Weihnachten einfach in Ruhe verbringen, weil ja auch diese Nachsorgung, Untersuchung und für Patienten ein immenser Stressor sind.
00:36:39: Die merken, wie die Patienten reinkommen und wenn sie dann Daraus gehen mit ganz glücklich natürlich, wenn alles in
00:36:47: Ordnung ist.
00:36:49: Das Schöne ist, ich habe es mir erfasst.
00:36:51: Denken kann, dass du mir die zweite Frage auch direkt nimmst, mit einer Antwort.
00:36:56: Das ist wirklich toll, wie du es erklärt hast.
00:36:59: Ich glaube, jeder, der schon mal, jeder Kind glaube ich, irgendjemand, der in einem anderen OP schon mal hatte, da ist ja auch immer so... Warum muss ich eigentlich so lange in der Klinik bleiben?
00:37:07: Ja, weil das Nachblutungsrisiko einfach immens ist, um mal die Gefahren dann einfach diesen Große.
00:37:12: Jetzt sieben
00:37:12: bis zehn Prozent bei einer normalen Mandeloperation.
00:37:15: Und ich muss den Land zu brechen vom Aller, dass er dich genervt hat.
00:37:18: Das ist tatsächlich, glaube ich, zum einen eine Fußballerkrankheit, aber noch die mehr eine Torwartkrankheit.
00:37:25: Ich selbst war ja auch Torwart und ich habe mich vor kurzem mit dem Dr.
00:37:30: Marc Nikolaisch schlecht unterhalten, der früher im Profibereich war bei den Stuttgarter Kickers auch und so, dass ich nicht mehr in die Obergeschichte kann.
00:37:38: Aber nerven ist, glaube ich, der falsche Austritt, sondern das ist im Endeffekt einfach das, was man gerne macht.
00:37:43: Ich kenne es für mir selber, ich habe mir die rechte Hand verletzt und bin wochenlang operativ ausgefallen, bis das mein Mann zu mir meinte, dass er boah, ich bin froh, wenn du wieder operieren darfst, weil ich nicht merke, dass sich das einfach nervt.
00:37:54: Also deswegen, ich kann es komplett nachvollziehen, dass man das was mal liebsten macht, auch möglichst schnell wieder machen.
00:37:59: Aber wir haben dich dann auch relativ schnell wieder freigegeben.
00:38:01: Und vor der OP durftest du ja alles machen, was du willst.
00:38:04: Genau.
00:38:05: Auffällstig gewesen.
00:38:06: Auch mental wichtig.
00:38:07: Ja, absolut.
00:38:08: Schon wirklich Wahnsinn, was das für ein Weg macht.
00:38:10: Aber jetzt kann man ja sagen, ihr habt ja relativ schnell auch in der Mannschaft Fotos gepostet von Theo aus dem Krankenzimmer.
00:38:17: Relativ schnell in Anführungsstrichen, aber schon sehr, sehr schnell.
00:38:20: Und wir haben tatsächlich im Nachgang des Spiels von Wochenende gegen den SV Werder Bremen, wo ihr ein Sieg eingeholt habt, im Heimlöschen Stadium, im Anschluss, ein kleines... Ja, wir haben es tatsächlich als Teil des Interviews gemacht.
00:38:36: Und wir wissen warum.
00:38:39: Und das filmet ihr jetzt einfach mal
00:38:40: ab.
00:38:41: Zeigst du, wenn du an die Grandung von Mahler zurück denkst, wie seid ihr aus Teamwürtt mit umgegangen, als ihr Diagnose erfahren habt?
00:38:50: Also am Anfang war es ja bloß irgendwas mit Dimando.
00:38:52: Das war die erste und dann die Diagnose kamen wir zu einer Reservoir von dem wir einbäubig wart.
00:39:00: hat es uns schon alle irgendwie wirklich gebeutelt, weil wir günder Mannschaften da auch ist, die sehr nah zusammen sind oder ich auch sehr viel nah an den Mädels dran bin.
00:39:11: Ich habe aber gemerkt, dass, egal ob das jetzt von der Direktion oben oder von der Mannschaft, wir haben normale Vollerwitten-Technik gegeben und haben es versucht, sie aufzufangen.
00:39:21: Wir sind endlich fertig, ihr auszuschaffen.
00:39:23: Wenn es ist, dass ein junger Mensch, der so eine Erkrankung hat, da ... Weiß man eigentlich, ich war nicht, er handel immer aus dem Bauch raus und vom Herzen, ja, sei es dir was extra für Böcher, das ist, ganz für ich bin, sonst ist ich nicht mehr anrufig, das galt aber auch für jeden.
00:39:39: Und in Gemeinschaft, die, weil solch ist sie, Rücken und Deckung gegeben, dass sie halt einfach da waren.
00:39:45: Und wieder hat dann auch das auch was.
00:39:46: Malak haben wir ja relativ schnell zurück, wieder Steini zum Mannschaft.
00:39:51: Sie haben euch dabei Gedanken gemacht, wie es sich damit umgeht, also die frisitiven Sinne oder war sie stärker danach?
00:39:58: Ja, also mental ist ja schon so so erwahnsinnig.
00:40:02: Für das Alpha war es zu mental ableistet, wenn ich bedenke, eigentlich das Francis Spiel, die nur ehe ist, Pokalsinale eingezogen sind, wie sie gelassen hat, diese andere Fahrt.
00:40:11: Natürlich ist einig auf die Wurst.
00:40:14: dass ihre inneren Kämpfe gerade in dieser Situation hatte.
00:40:17: Und ja, sie lässt sich da nicht so in den Karten scharen.
00:40:20: Sie hat eine gute Vermüdung, da steht und auch ein Freund, der Himmlinge steht, aber müssen halt einfach schabeln, so ein Frau.
00:40:26: Und das ist das Einzige, was du machen kannst, weil du kannst, wenn du dich jetzt etwas anderes kannst, du kannst eine Ratschläge geben.
00:40:32: Kannst du.
00:40:33: Vielen Dank.
00:40:33: Gerne.
00:40:34: Maler, jetzt sitzt du da.
00:40:46: Ja, also wie du richtig sagst, Alex ist wahrscheinlich im Stress, weil sie immer irgendwie was zu tun hat und auf den Beinen ist, um uns Mädels zu helfen, um ihren Job bestmöglich zu machen.
00:41:00: Und wenn ich das höre, weiß ich aber auch genau das, was sie sagt, stimmt.
00:41:06: würde alles tun.
00:41:07: Ich könnte sie wirklich jederzeit anrufen mitten in der Nacht und klar, das ist unglaublich wertvoll, wenn man weiß, dass man diese Menschen an seiner Seite hat, auch wenn man sie vielleicht nicht nutzt und Alex hat schon recht.
00:41:23: Ich würde eine Menge Dinge vorher irgendwie selber tun, bevor ich sie nach zum Drei anrufe, aber ja, einfach das Gefühl und... dass man das eben machen könnte.
00:41:33: Und ja, dass man auch weiß, dass die Mädels untereinander für sich da sind.
00:41:39: Das ist auch wichtig.
00:41:42: Und ja, ich glaube, manchmal merkt man das in dem Moment.
00:41:46: Vielleicht denkt man auch das, was Alex sagt.
00:41:49: Man kann keinen Ratschlag geben und man steht dann.
00:41:52: Also, hab auch häufiger gedacht, ja, ist ja nett, dass du das jetzt anbietest, aber du weißt ja gar nicht so genau.
00:41:59: Und je... mehr ich mich damit befasst habe oder je länger das auch kring, desto mehr konnte ich aber gerade das wertschätzen.
00:42:10: Die wissen, also auch wenn man nicht drinsteckt und das aber anbietet, man soll sich einfach nur das positive rausnehmen, dass sie es eben anbieten und gar nicht irgendwie, aber die wissen ja gar nicht warum oder was.
00:42:21: Es gibt so viel Energie und das habe ich hinterher gemerkt, dass das jedes positive Wort halt einfach unterstützt und Mir geholfen hat überhaupt meine positive Energie, so lange aufrecht zu halten.
00:42:38: Vielleicht sagen jetzt man hinterher, dass ich eine Menge selber geschafft habe.
00:42:42: Und glaube ich auch, bin ich auch stolz drauf, aber trotzdem weiß ich, dass jedes Wort und jede Unterstützung einfach dazu beigetragen hat, dass die Energie dafür da war und freut mich von Alex natürlich zu hören.
00:42:56: Maler, ich find's.
00:42:58: Toll, wie du das auch gerade beschreibst.
00:43:00: Und das glaube ich auch bei vielen, vielen Patienten.
00:43:03: Es ist egal, ob das so eine Diagnose ist, wie bei dir oder in anderen Bereichen.
00:43:09: Man hört das, und man hört das dann wirklich oft.
00:43:11: Und dann denke ich, ja, ich weiß.
00:43:13: Also, okay, danke.
00:43:15: Ich glaube, das kommt danach erst.
00:43:16: Und auch so, wenn es mal drauf ankommt, wusstest du, glaube ich, dass das Team hinter dir steht.
00:43:21: Und das ist ja eh faszinierend bei euch.
00:43:23: Ihr nebt das sehr vor.
00:43:24: Das ist ein Beispiel, wie es aus dem Team da funktioniert.
00:43:28: Ich finde es toll, aber ich finde es auch faszinierend und wirklich sehr, sehr schön zu hören, dass deine Familie da auch so dahinter war, hinter dir stand und auf deinem Freund mit dir den ganzen Weg da durchgegangen ist.
00:43:40: Das wäre wirklich keine leichte Zeit in dem Gesamten.
00:43:43: Es war wirklich auch nochmal schön zu hören von Alex.
00:43:46: Danke Alex dafür.
00:43:48: Wirklich war, war sehr, sehr toll.
00:43:52: Wir haben geschaut, dass wir ein ruhiges Fleckchen kriegen, aber... Das war in dem Moment leider chancenlos.
00:43:57: Wir kommen jetzt mal in den Punkt Return to Play.
00:44:00: Zusammenspiel medizinisches Team.
00:44:03: Malab, der erste Tag am Platz.
00:44:06: Was war anders?
00:44:07: Was vertraut?
00:44:08: Viel war vertraut, würde ich sagen.
00:44:12: Ich hatte ein bisschen Respekt davor, wie mich die OP-Wunde beeinträchtigt.
00:44:20: Ich hatte zum Beispiel vor Jahren mal ein Schlüssel beim Proch.
00:44:26: Ja, da habe ich so ein bisschen gemerkt, was eine Verletzung auch, wenn sie geheilt ist, ausmachen kann, gerade wenn man so viel auf dem Boden fällt.
00:44:34: Und ja, das war eigentlich so der Punkt, wo ich halt einfach so ein bisschen dachte, Respekt hatte, was auf mich zukommt.
00:44:42: Wir haben das natürlich auch in Ruhe gemacht und langsam.
00:44:45: Und eines der ersten Trainings musste ich auch abbrechen, weil ich so ein bisschen muskulär einfach mein Nacken zugemacht habe.
00:44:55: Es war am Ende, Fakt am nächsten Tag erledigt und dann kam es auch nie wieder, aber das war so das einzige, wo ich irgendwie ein Problem mit hat.
00:45:03: Dann sonst muss ich sagen, wann die ersten Trainingsanheiten, das ist so typisch, habe ich mich gefühlt wie vorher und ich hatte auch das Gefühl, ich kann genau da anknüpfen, wo ich aufgehört habe.
00:45:17: Es hat dann ein bisschen nachgelassen in den Trainingsanheiten danach, dass ich dann doch wieder gemerkt habe, dass ich länger raus war.
00:45:25: und dass ich ein bisschen was aufzuholen habe, aber gerade die ersten einheiten und sich angefühlt wie immer und es einfach ja schön zurück zu sein.
00:45:32: Habe
00:45:32: ich ja auch ein ganz ganz schönes Gefühl, wenn man dann endlich den Rasen wieder unter sich hat, die Fußballschuhe anhalt, die Torwart-Handschuhe anziehen kann und zwar dann merkt, ja ok, so ganz bin ich auch nicht da, aber weil es ist ja gerade im Leistungssport bei dir, wie schnell man dann Dinge einfach auch, ja.
00:45:52: vergisst, ändert, ja auch immer, ist ja nicht so ganz ohne.
00:45:58: Katarina, bei so einer Situation und bei so einer OP, was sind Symfole, Return to Play, Kriterien in so einem Kontext klinisch und funktionell und vor allem Wie stimmt man das mit den ganzen Beteiligten dann
00:46:16: ab?
00:46:16: Also das hängt immer ganz davon ab, was der Patient auch hat.
00:46:19: Muss man sagen, wie ich eben vorhin auch erwähnt habe, funktioniert der restliche Körper ja bei den Kopfhalsbefunden immer noch gut, dass man die Patienten eher immer bremsen muss, als anschieben oft.
00:46:34: Ich muss gestehen, die Return to Play Funktion bzw.
00:46:39: Entscheidung, da haben Vanessa und Frauke und auch die Kollegen von Mala vom FC Bayern die Hauptarbeit übernommen.
00:46:49: Wir haben im Endeffekt unser Go gegeben, dass sie wieder spielen da von unserer Seite und den Rest haben.
00:46:59: netterweise die Kollegen vom FC Bayern übernommen, in Rücksprache mit oben auch, also die etc.
00:47:06: angeht und es läuft ja auch noch weiter.
00:47:09: Aber das ist im Endeffekt, sagen wir mal so, ich habe mich dadurch, dass ich ja mit Vanessa und Frauke oft spreche, auch bezüglich anderer Spielerinnen, ich weiß mittlerweile, welche Fragen wann kommen, wann wer widerspielen darf und ich weiß, dass ich ihr manchmal bremsen muss und ja, um noch zwei, drei Tage bitten muss, weil natürlich eben das auch einfach deren Beruf ist.
00:47:33: Und das ist einfach was anderes, ob du dich jetzt körperlich anstrengen musst nach einer Erkrankung oder ob du an einem Computer sitzt, wie ich vorhin schon erwähnt hab.
00:47:41: Und da ist es aber, muss man trotzdem auch sagen, schon auch davon abhängig, ist es eine infektiöse Krankheit, die aufs Herz gehen kann, wo man am Endeffekt natürlich ganz anders damit umgehen muss
00:47:51: als
00:47:52: jetzt in dem Fall... Ein Tumor, wo man sagt, solange der Patient sich gut fühlt und die Wunde verheilt ist und auch die Funktion eben am Heiß etc.
00:48:05: funktioniert, sollen die Patienten auch wieder anfangen, das zu machen, was ihnen gut tut.
00:48:10: Und man ja auch gesagt hat, sie hat dann ein Training abgebrochen, weil sie einfach das Gefühl hatte, dass der Heiß sich vertrampft, dann muss man darauf auch hören.
00:48:19: Aber ich glaube, das ist das Wichtigste, dass auch der Patient oder in dem Fall der Profi Sportler sich nicht übernimmt, aber wie gesagt die Teamärzte und deine Trainer wissen da ja bestens Bescheid, wie man dich oder wie man die Spieler wieder wieder auf Höchstleistung bringt.
00:48:41: Normalerweise wissen die bestens Bescheid und ja, aber trotzdem bei mir so ein bisschen das Problem, dass Ja, das, was du ihm auch sagst, dass ja eigentlich alles funktioniert und man gar nichts hat, worauf man jetzt genau schauen muss, um aufzubauen.
00:49:00: Man muss nicht schauen, reagiert das Knie nach dem Training, können wir das Volumen erhöhen, sondern es war alles in Ordnung.
00:49:05: Und da habe ich schon gemerkt, dass auch die Reha-Trainer, die dann dafür verantwortlich sind, dass diese, die da ein, die darum zu steuern, dass ein bisschen ja auch nicht so genau wussten.
00:49:15: Und mich halt wirklich häufig gefragt haben, ja, aber also... Bist du denn jetzt wieder hundertprozent mit und so und ich immer ja ja ich darf wirklich ich darf alles machen also ihr könnt mich voll belasten.
00:49:27: und weil ich ja auch in dem Moment einfach unbedingt einfach alles wieder machen wollte.
00:49:32: Und ja ja die Hauptsache war da auf jeden Fall aber der Kopf auch wieder weil.
00:49:39: Dadurch, dass mir körperlich diese Zeit, also dass dieses wieder eigentlich dann so schnell ging, hatte ich aber ja auch gar keine Zeit, mich wieder mental daran zu gewöhnen.
00:49:48: Und das habe ich halt dann eben hinterher gemerkt, dass mir das gefehlt hat.
00:49:51: Es ist ja gut, dass ich direkt wieder körperlich alles machen konnte.
00:49:56: Aber es gehört halt auch dazu, also man ist als Profisportlerin hundertprozent einsatzfähig.
00:50:06: Das würde ich jetzt im Nachhinein sagen, weil ich das gelernt habe, wenn man auch, ja, nicht zu hundert Prozent, aber zu einfach einem großen Anteil mental fit genug ist, sich diesem Druck und diesen Leistungsanspruch auszusetzen.
00:50:23: Und das habe ich dann in den Wochen danach gemerkt, hat mir einfach noch gefehlt.
00:50:28: Also die ersten paar Trainingseinheiten, wie fühlst du dich wie beflügelt und freust dich einfach.
00:50:33: Aber at the moment oder dann eigentlich gesagt wurde ja super, dann bist du jetzt hundertprozent wieder dabei und dann kommt dieser Leistungsanspruch auch von mir selber zurück.
00:50:41: Der hat eigentlich diesen kleinen Wendepunkt nochmal bedeutet, dass ich gemerkt habe, oh dafür bin ich aber nicht bereit.
00:50:47: Das ist zu viel.
00:50:48: Für die Zuberein und Zuberein hatten in der letzten Woche die Folge mit den Sportpsychologen Martin Walz.
00:50:58: Der stricht auch genau über diese Momente, wie viel der Kopf einen Preis macht, um wie viel Prozent.
00:51:04: die mentale Seite einfach auslösen kann und dass das manchmal genau dieser entscheidenden Punkt ist.
00:51:11: Aber danke Mahler, dass du da so so offen das auch sagst, dass es tatsächlich auch die Kopf-Sache ist, um wirklich wieder auf hundert Prozent zurückzukommen.
00:51:18: Die Lausanne darf ich eineswache nach anhängen.
00:51:23: Man muss dazu sagen, ich habe es gesagt, die Patienten sind immer relativ schnell wieder fit.
00:51:26: Man muss aber auch dazu sagen, dass wir Glück hatten.
00:51:30: Das ist ein... abgegrenzt oder vor allem das Maler-Glück hat und wir natürlich auch als Ärzte das Glück hatten, dass es einen umschriebene Befund war, der gut operativ zu beherrschen.
00:51:41: Das ist natürlich nicht auf alle Anwendbar.
00:51:43: Wir haben auch Patienten mit großen Tumoren, die die Monate lang ausfallen.
00:51:48: Also nicht, dass da der falsche Eindruck entsteht, dass das immer von der körperlichen Fitness so schnell geht, sondern ist natürlich auch ein junger Mensch, erholt sich da schneller als andere Patienten beziehungsweise auch je nachdem, wie der Befund aussieht.
00:52:05: Sonst nicht, dass es falsch früher kommt, dass es bei allen Harno-Patienten immer gleich ist.
00:52:10: Das würden oder haben wir schon erlebt, Katharina, dass viele dann kommen.
00:52:14: Ja, aber bei mir war das anders.
00:52:16: Ja,
00:52:16: deswegen sage ich gerade noch dazu nicht, dass der Eindruck entsteht, dass es immer so ist.
00:52:23: Maler, wann hast du dann ein erster Spiel wiedergemacht?
00:52:27: Ja, das erste Spiel war dann, also... in der zweiten Mannschaft von uns gegen den VfL Bochum, was eigentlich ein ganz schöner Zufall war, weil ich dort gespielt habe, bevor ich zu Bayern gewachsen bin.
00:52:46: Das war einfach dann ein Ort für mich, wo ich dieses erste Spiel wieder machen konnte in Heimatnähe gegen bekannte Gesichter und eben ohne aber diese große Bühne.
00:52:58: Und es hat auf jeden Fall gut getan.
00:52:59: Es war in dem Moment genau das Richtige für mich, da einfach fernab von diesem Druck.
00:53:04: Bei uns beim FC Bayern sind Fehler nicht erlaubt.
00:53:09: Und dort hatte ich ja so ein bisschen das Gefühl, einfach diesen ersten Schritt in Ruhe machen zu können.
00:53:15: Und es war dann auch erfolgreich und war ein gutes Spiel.
00:53:18: Und ja, es war einfach sehr gelungen.
00:53:22: Und trotzdem würde ich natürlich sagen, das Comeback, wie man das dann nennt, das war dann natürlich trotzdem mit meiner Mannschaft in der Champions League.
00:53:35: Auch wenn ich versucht habe, davon abzukommen, dass dieses Comeback das einfach nur entscheidet, ob ich wieder da bin oder nicht, weil es ist nicht so.
00:53:47: Das kommt einmal zu Sportlerinnen immer einfach so vor.
00:53:51: Und das ist ein großes Ziel, aber es ist einfach etwas mit viel Symbolkraft, wo man sich gerne daran erinnert.
00:53:59: Es ist, glaube ich, auch viel mit einem mentaler Stärke aufverbunden.
00:54:04: Und es war ja auch gar nicht so unmistig, wenn ich mich da richtig erinnere.
00:54:09: Die zweite Mannschaft war ja, glaube ich, noch so im Abstiegskampf.
00:54:14: Alex, was kann ich sagen über Mala?
00:54:28: Die ganze Situation, die vor dem letzten Jahr passiert, war nichts mehr than amazing.
00:54:57: Ich denke, dass, wenn alles ging, und wir alle sehr stressig waren, wir waren all schockt.
00:55:03: Ich denke, dass sie die Kommerz des Offer-Solven erinnert.
00:55:09: Und für eine junge Frau, die diese News bekommt.
00:55:15: die für sie eine Familie sind.
00:55:17: Ich denke, dass sie etwas über Marla, was sie ist, was sie ist, was sie ist, was sie ist, was sie ist, was sie ist, was sie ist, was sie ist, was sie ist.
00:55:56: Und ich weiß, dass sie auch in der Zukunft auch wunderschön sein wird.
00:56:04: All das Gute
00:56:05: für Marla und ich wünsche dir all das Gute.
00:56:13: Verantwortung trägt und auch mit entscheidet, was er mich machen lässt und was nicht.
00:56:22: Und das ist ja, glaube ich, dann auch für den Chef Trainer, der eben einfach auch mitfühlt und dem wir am Herzen legen, menschlich einfach, dass man dann da aber trotzdem noch richtige Entscheidung treffen muss und nicht nur für mich, sondern auch fürs Team.
00:56:39: und dann irgendwo dazwischen steht, dass es sicherlich Super schwierig und ich war auch aufrustriert mit manchen Dingen, die er entschieden hat, da er über manche Dinge wie er sie gesehen hat.
00:56:54: Aber gleichzeitig höre ich natürlich jetzt nochmal oder werde ich einfach dran erinnert, dass er einfach auf vielen Seiten dann steht in dem Moment und das ist sicherlich überhaupt nicht einfach.
00:57:09: Es ist schön zu hören und tut gut, wie er das aber auch insgesamt damit Abstand betrachtet.
00:57:15: Und ich bin ihm da auf jeden Fall dankbar für das Vertrauen, was er mir trotzdem auch gegeben hat.
00:57:21: dann nach dieser Zeit, weil auch, ja, vielleicht wäre sicher auch verständlich gewesen, hätte man gesagt.
00:57:27: einfach aus seiner eigenen Gefühlslage heraus, wie groß die Situation war.
00:57:33: Es wäre auch fair gewesen, hätte er gesagt, in diese Situation bringe ich Maler überhaupt nicht.
00:57:36: Und er hat mir die Möglichkeit gegeben, dass ich es auch so händeln konnte, wie ich es gehandelt habe.
00:57:42: Und ich glaube, ja, ist auch ein großes Danke von mir verdient.
00:57:47: Jetzt haben wir heute viele gehört und hören die selbst zu einer schwere Phase.
00:57:53: Mitmachen und ruhig machen und wir sprechen viel über Mut und Orientierung heute.
00:57:59: Welche konkrete Botschaft gibt es zu den Betroffenen mit etwas, das dir selbst gewolfen hat?
00:58:05: Ja, gar nicht so leicht, natürlich da was Allgemeingültiges zu finden und da ist ja auch jeder anders.
00:58:12: Ich würde einfach sagen, dass man sich selber gut auf sich selber hört und sich selber gut vertrauen sollte, sich zu begleiten in dieser Zeit.
00:58:22: Und ja, so viel Vertrauen, wie man eben übrig hat in die Menschen um einen rum in die behandelnden Ärztinnen zu legen, wie es einfach wie da ist, ist auch nicht immer gleich viel, aber das hat mir ja meistens Sicherheit gegeben, einfach wirklich positiv.
00:58:37: und ja, voller Vertrauen, das in die Hände der Leute zu legen, die das eben auch... behandeln können und einfach alles aufzusaugen, was einem irgendwo Kraft gibt in dem Moment.
00:58:48: Ja, und einfach diesen Weg zu Ende zu gehen.
00:58:51: Ich glaube, das ist auch wichtig, dass man eben nicht sagt, mit dem Tag, wo man krebsfrei ist, es ist vorbei, sondern sich die Zeit gibt, hinterher einfach zu akzeptieren, dass es länger dauert und das ist auch völlig in Ordnung.
00:59:03: und das befreit dann auch, wenn man sich selber diese Zeit gibt und auch die Emotionen und dann kann man, glaube ich, irgendwie auch was... Mitnehmen aus der Zeit.
00:59:14: und ja, ich, also ich kann sagen, dieses, das Eigen, das Vertrauen, die sich selbst zu belohnen, tut einfach gut.
00:59:22: Und das würde ich mir wünschen, dass er das für sich auch so spüren kann.
00:59:27: und dann, ja, einfach den positiven Blick zu behalten.
00:59:31: Vielen Dank für deine wirklich ehrlichen Worte.
00:59:36: Trina, welche drei Dinge wünschst du dir, dass Zuführerinnen und Zuförer?
00:59:41: aus ärztlicher Sicht, aus dieser Folge mit Männern?
00:59:45: Ich glaube, was wichtig ist, ist,
00:59:50: dass
00:59:51: es Gott sei Dank trotzdem sehr selten ist, dass junge Menschen bösartige Tumore haben, dass es nicht eine Angst aufkommt.
01:00:00: Ich könnte es auch haben.
01:00:02: Aber... Dass, wenn man Symptome hat, die einem nicht gefallen, dass man einen Arzt aufsucht und das auch schildert, wie es ja Maler eben auch gemacht hat und dass man auch seine Vorsorgeuntersuchungen einfach regelmäßig in Anspruch nimmt, auch als junger Mensch.
01:00:20: Das ist, glaube ich, eine Sache, die ich wichtig finde.
01:00:24: Bezeite, wie auch Maler gesagt, Vertrauen in die Ärzte.
01:00:28: Und auch das Vertrauen, dass die Ärzte die richtigen Entscheidungen treffen und die besseren Entscheidungen als Dr.
01:00:37: Google, wie wir ihn manchmal nennen.
01:00:42: Und die dritte Message, ja, da kann ich auch in das Angriff von Smala gesagt hat, auch die mentale Komponente nicht außer Acht zu lassen und sich auch Hilfe zu holen.
01:00:58: Wenn man merkt,
01:00:59: dass
01:01:00: man mit der Situation nicht klar kommt oder wenn man merkt, man braucht von außen gegebenenfalls einen anderen Blick darauf oder die Unterstützung, selber mit klarzukommen und eben auch ins Leben wieder zurückzukehren.
01:01:16: Maler, was würdest du den jungen Sportlerinnen und Sportlern jetzt dann, dem wir so alles mitgemacht haben, mitgeben?
01:01:26: Das sind viele Dinge, die sich immer leichter sagen, als sie umzusetzen.
01:01:34: Das nächste Training ist immer das Wichtigste.
01:01:39: Man darf es nicht verpassen, weil da kommt ein Spiel am Wochenende und man muss möglichst gut sein, weil da kommt eine Entscheidung am Wochenende.
01:01:48: Es fühlt sich auch so an in dem Moment und man darf dieses Gefühl nicht kleinreden, aber gleichzeitig ist es manchmal einfach wichtig, sich davon zu lösen.
01:01:58: Das eine Training zählt überhaupt nicht, wenn ich danach sechs Wochen nichts mehr machen kann oder wenn ich danach krank werde oder irgendeine Sache nicht gut auskurrieren kann.
01:02:09: Also ich hatte ja auch schon mal eine Herzmuskelnzündung, ich hatte wirklich verschiedenste, einfach drobe Sachen.
01:02:17: Es ist einfach nichts wertvoller, als dann gesund zu sein und eben auch nichts wertvoller, als mit voller Energie diese Dinge angehen zu können, weil auch ein Tag Pause für den Kopf ist manchmal gebraucht und mehr wert, als dann vielleicht die eine Trainingsanhalt, die ich da noch reindrücke.
01:02:39: Ja, ich weiß auch, dass es einfach super schwer ist, umzusetzen.
01:02:42: Dann kommen die Trainer und die, weiß ich nicht, Eltern.
01:02:44: Und da wäre auch immer von außen und man will es sich selber beweisen.
01:02:47: Aber ja, das habe ich wirklich gelernt.
01:02:51: und dieses eine Training, es ist überhaupt gar nichts im Vergleich zu allem, was danach kommt.
01:03:02: normalen Patienten.
01:03:04: Ich glaube
01:03:05: nicht, dass der eine Partial normal ist und der andere nicht normal.
01:03:08: Aber wie vorhin eben schon erwähnt, ich frage immer nach, was die Patienten beruflich machen, weil man ganz stark davon abhängig ist, ob der Patient sich körperlich anstrengend und Jetzt war ganz halb gesprochen, auf dem Bau arbeitet und schwer körperlich hebt oder am Computer sitzt, gegebenenfalls im Homeoffice oder in einem Büro sitzt und sich nicht körperlich anstrengt, versus ein Verzentrierer wie die Mahler, die im Profi-Sportler-Bereich ist und sich die ganze Zeit körperlich anstrengt.
01:03:46: Aber zum Beispiel auch ein Arzt, der ja auch die ganze Zeit vorm Patienten ist, der jetzt nicht an einem Computer sitzt oder in einem OP steht und sich auch körperlich betätigt.
01:03:55: Also von der Seite, ich glaube, man muss es immer adaptieren in der Nachsorge, ob jetzt Tumor oder in zündlicher Erkrankung
01:04:04: etc.,
01:04:04: man muss es immer Patienten individuell entscheiden.
01:04:08: wie die Nachsorge, also die Vorbereitung oder auch die Nachsorge bei den Patienten läuft und wie schnell man die Patienten wieder in den Beruf eingliedern kann.
01:04:17: Das heißt es nicht, dass jeder der im Computer sitzt sofort wieder was machen muss, aber ich sage jetzt mal, der Kopf funktioniert in vielen Fällen relativ schnell wieder, aber körperlich ist man gegeben, da ist noch nicht so fit.
01:04:31: Also von der Seite, ich glaube, ich würde es ausweiten auf die verschiedenen Dorusgruppen, je nachdem, wie körperlich involviert oder man sich körperlich betätigt dabei.
01:04:42: Vielen Dank für deine Einschätzung.
01:04:44: Tolle Aussage.
01:04:44: Das würde ich wirklich toll, dass du das auch gleich mir weggenommen hast, dass es nicht nur ein Sportler geht, sondern auch ein Mensch mit den verschiedenen Dorusgruppen.
01:04:53: Das hast du wirklich sehr, sehr schön beschrieben.
01:04:55: Wenn man Maler halt zu wird, spürt man sofort.
01:04:58: Gesundheit ist kein selbstverständliches.
01:05:01: Sie ist ein Geschenk, das Verantwortung mit sich bringt.
01:05:04: Es geht nicht darum, ob man fällt, sondern wie man wieder aufsteht.
01:05:07: Und manchmal beginnt Stärke genau in dem Moment, in dem man Fräche zulässt.
01:05:12: Danke, Mara, für deinen Mut, deine Offenheit und diese ehrliche Geschichte.
01:05:19: Und vor allem danke ich dir jetzt schon mal.
01:05:22: von den ganzen Zuhörern und Zuhörern, dass du damals wirklich als Profifußballerin so offen umgehst und sagst, ich spreche auch drüber.
01:05:30: Danke, Katharina, für den medizinischen Blick der Menschlichkeit.
01:05:35: Das ist wirklich sensationell, wie du das heute beschrieben hast.
01:05:38: Ich weiß, das ist nicht ganz leicht in so einer Folge.
01:05:41: Das war zwischen Visitum, Vision, Medizin und Gespräch.
01:05:44: Bleib aufmerksam, bleib zuversichtlich und erinnert euch, Medizin ist mehr als die Handlung.
01:05:49: Sie ist die Gegner.
01:05:50: Vielen Dank an euch beide, dass ihr heute da wart.
01:05:53: Danke schön.
01:05:54: Vielen Dank.
01:05:59: Das war zwischen Visite und Vision.
01:06:02: Medizin im Gespräch.
01:06:04: Wenn dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn du unseren Podcast abonnierst, weiter empfiehlst und natürlich wieder reinhörst.
01:06:13: Hier sprechen wir mit Menschen, die Medizin
01:06:15: leben.
01:06:16: Über Herausforderungen,
01:06:18: Chancen
01:06:19: und das, was wirklich zählt.
01:06:21: Vertrauen, Wissen und der Blick nach vorn.
01:06:25: Du findest
01:06:25: uns auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf
01:06:29: Instagram unter
01:06:31: et zwischen Visite und Vision, wo wir dir spannende Einblicke und Updates zu den kommenden Folgen bieten.
01:06:39: Noch näher dran bist du über unseren WhatsApp-Kanal oder du schreibst uns einfach direkt an.
01:06:44: Kontakt et zwischen visite und vision.com.
01:06:48: Mit deinen Fragen, Themenwünschen oder Anregungen.
01:06:52: Leib gesund, neugierig und offen für neue Perspektiven.
01:06:58: Dein Podcast-Team
01:06:59: zwischen
01:06:59: Visite und Vision Medizin in Gespräch.
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