Fit für die Skisaison - Ski Check, Bindung & Sicherheit mit Stephan Spielmann

00:00:03: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Zwischen Visite und Vision.

00:00:09: Medizin im Gespräch mit Dr.

00:00:12: T. und Mr.

00:00:13: F.

00:00:17: Heute geht es in die Berge zu einem Thema, das uns jedes Jahr aufs Neue begleitet.

00:00:22: Sicherheit, Ausrüstung und der richtige Start im Übender-Saison.

00:00:25: Mein heutiger Gast ist Stefan Spielmann.

00:00:28: Er arbeitet seit vielen Jahren im Skisap-Verbund und betreut in der Dachregion.

00:00:32: Bereiche, die viele Skifahrer gar nicht bewusst wahrnehmen, die aber entscheiden darüber, bestimmen mit welchem Material wir am Ende wirklich auf die Piste gehen.

00:00:40: Stefan ist nämlich maßgeblich beteiligt, wenn es um die Auswahl und Empfehlung von Ski- und Schuhmaterial für zahlreiche Stadtorte im Skisap-Netzwerk geht.

00:00:50: Er kennt die Modelle, die Technik, die Unterschiede und weiß, welche Setup zu welchen Menschen passt.

00:00:56: Nicht aus Marketinggründen.

00:00:58: sondern aus echter Erfahrung und täglicher Praxis.

00:01:01: Ski-Set arbeitet mit über achthundert Partnershops im Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien, Spanien und Andorra und gehört europaweit zu den führenden Anbietern im Bereich Ski-Verleih.

00:01:11: Trotz dieser Größe ist Stefan Niemann, den man in Seefeld sofort als authentisch, nahbar und bodenständig erlebt.

00:01:18: Und vielleicht beschreibt es niemanden besser als dieses Bild.

00:01:22: Seine kleine Tochter, die manchmal liebevoll zuschaut, wenn er Kundinnen und Kunden berät.

00:01:27: Das zeigt, was ihn ausmacht.

00:01:29: Fachlichkeit, Menschlichkeit und ein Herz für das, was er tut.

00:01:33: Heute sprechen wir darüber, wie man mit der richtigen Bindung, dem passenden Ski, guten Schuhen und einem sicheren Helm gesund und gut vorbereitet in den Winter, als er startet.

00:01:44: Was wirklich wichtig ist, welche Fehler häufig passieren, um wie man sich selbst und seine Familie bestmöglich schützt.

00:01:51: Lieber Stefan, schön, dass du da bist.

00:01:57: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Zwischenbesiedungen, das ist so ein Medizin im Gespräch.

00:02:01: Und hallo Stefan, schön, dass du da bist.

00:02:03: Hi

00:02:04: Florian, freut mich, dass du nach Seefeld gekommen bist.

00:02:06: Stefan, jetzt stehen wir ja in so einer Woche vor der Skisaisonopening-Abfahrt, wo es losgeht.

00:02:15: Wie voll ist es denn aktuell schon bei euch im Ski-Set und merkt ihr schon so den Winter ansturm?

00:02:19: Ja natürlich ist bei uns noch nicht ganz so viel los wie in anderen Ski-Oten, aber die Vorfreude auf die Winter-Saison und insbesondere auf Ski-Fan ist noch schon richtig groß.

00:02:29: Also ich freue mich am Wochenende schon nach Istit zu fahren, um die ersten Schwinge wieder auf der Ida Alp zu machen.

00:02:34: Ich freue mich

00:02:35: einfach.

00:02:35: Was war denn dein erster Gedanke, als wir gesagt haben, lass uns doch ein Podcast machen über Das Skimaterial.

00:02:41: Alle Florian, ich habe mich so gefreut, dass ihr mich gedacht hast.

00:02:44: Und natürlich der erste Schock war mal, was soll ich überhaupt darüber reden?

00:02:47: Aber nach zwei, drei Minuten habe ich gedacht, eigentlich haben wir schon einen ganzen Bootkast füllen.

00:02:53: Trotz der Saison, wir sollten ganz wichtig über die Skibindung, den Skischuh und ganz besonders über den Helm sprechen.

00:03:00: Ich glaube, da können wir einige Kreuzbänder und sonstige Pläsuren einfach schonen.

00:03:06: Definitiv.

00:03:08: Stefan, wenn du jetzt so über den typischen Wintersportler in drei Sätzen beschreiben musstest, wie würdest du das tun?

00:03:16: Oh, da muss ich jetzt einmal nachdenken.

00:03:18: War flowig, gute Frage.

00:03:21: Ich glaube, der Skifahrer ist eher ein genussorientierter Sportler.

00:03:24: Das heißt, natürlich in erster Linie Sport, aber es kommt gleich danach die besonderen Momente, die Emotion, ein gutes Gespräch am Lift, die... Der gute Schnee und natürlich auch ab und zu mal was Gutes zum Essen oder ein Glaschen Wein neben dem Skifahren.

00:03:42: Ich glaube, das macht einfach den Skifahren so besonders.

00:03:44: Es ist einfach ein geselliger Sport.

00:03:46: Das sehe ich ganz genau so.

00:03:48: Starten wir mal rein, Stefan.

00:03:49: Heute wollen wir ja über etwas sprechen, dass jedes Jahr Tausende Verletzungen verhindert, wenn es richtig gemacht wird.

00:03:56: Und leider genauso viele Verletzungen verursacht, wenn es falsch gemacht wird.

00:04:01: Die Ausrüstung.

00:04:02: Stefan, du siehst ja jeden Tag Menschen, die mit verschiedenen Ansprüchen Erfahrungslevels und Vorstellungen kommen.

00:04:10: Wie oft merkst du direkt beim ersten Blick?

00:04:13: Das wird heute nichts, wenn wir nicht erst mal am Set-up arbeiten.

00:04:17: Ja, leider merkt man das viel zu oft.

00:04:20: Das Problem ist eigentlich nicht einmal das Material an sich, sondern eigentlich die Vorstellung, was die Kunden eigentlich erwarten.

00:04:27: Die Kunden warten natürlich einen perfekten Ski-Tag und für einen perfekten Ski-Tag brauchst du einfach den perfekten Schuh und einen perfekten Ski.

00:04:36: Und das ist eigentlich die Grundvoraussetzung, damit man viel Spaß auf der Piste hat.

00:04:41: Ein drückender Schuh kennt jeder, das macht einfach keinen Spaß.

00:04:44: Und dann, wenn der Ski noch nicht läuft, was soll man denn nachher noch machen?

00:04:48: Jetzt reden wir nicht einmal über die Bindung, weil da kommen wir jetzt gleich dazu.

00:04:51: Genau.

00:04:52: Sprichst du schon an, wir kommen jetzt gleich mal in das Thema Bindungseinstellung.

00:04:55: Warum ist die Bindungseinstellung so entscheidend für die Sicherheit und warum wird die so oft unterschätzt?

00:05:02: Ja, die Bindung ist ja eigentlich ... das Sicherheitsverschluss, das ABS oder auch einfach die Bremse beim Skifahren.

00:05:11: Die Bindung ist einfach einer der wichtigsten Sicherheitskriterien beim Skifahren.

00:05:17: Man darf nicht vergessen, dass oft einmal eine falsch eingestellte Bindung zu sehr vielen Verletzungen führen kann, wie zum Beispiel TBA bzw.

00:05:27: alle Knieverletzungen.

00:05:29: Man kennt ja unterschiedliche Stürze, zum einen einmal den Drehstutz, einmal den Vorwärtsstutz und einmal den Rückwärtsdrehstutz und jeder dieser Stürze kann eine perfekt eingestellte Bindung einfach vermieden werden.

00:05:45: Deswegen, wir im Skiverlei müssen jede Bindung einmal im Jahr überprüfen am Anfang von der Saison und während der Saison nochmal separat.

00:05:54: Das heißt für den privaten Nutzer zu Hause, bitte vor dem ersten Mal Skifahren, lasst eure Bindungen kontrollieren, kontrolliert die Bindungen auf einmal auf Funktion, bzw.

00:06:05: geht es in ein Fachgeschäft und lasst die Bindungen kontrollieren.

00:06:08: auf die Auflösewerte.

00:06:09: Technisch gesehen ist es relativ einfach erklärt.

00:06:12: In der Bindung ist eine Metallfeder drinnen, die einfach nach einer gewissen Zeit korridiert.

00:06:17: Das heißt, die Auslösewerte, die diese Feder hat, stimmen einfach nicht mehr überein mit den Werten, was sie eigentlich haben sollte.

00:06:25: Jetzt

00:06:25: hast du ja schon grad was von den Werten gesprochen.

00:06:27: Das ist ja der sogenannte Deanwert.

00:06:31: Was bedeutet der eigentlich und wie würdest du das jetzt deinen Kunden beschreiben?

00:06:34: Der Dean wird auch In der Umgangssprache bei uns Z-Wert genannt, ist eine Berechnung aus verschiedenen Kriterien.

00:06:41: Da könnt einmal dazu die Körpergröße, das Körpergewicht, das Fahrkönnen und natürlich auch der Schuh.

00:06:49: Und der letzte Wert, den man oft einmal vergisst, ist natürlich auch das Alter.

00:06:53: Man muss eine Schiebbindung unter zehn Jahre anders einstellen, als wie jemand über zehn Jahre beziehungsweise über fünfzig Jahre, muss man sie ebenfalls wieder anders einstellen.

00:07:04: Faktoren beeinflussen die Ski-Bindungseinstellers, also wie du schon erwähnt hast, den Z-Wart bzw.

00:07:10: die DIN-Nohm.

00:07:11: Ich kann noch empfehlen, lasst euch einmal die Spindungen mal professionell wieder einstellen und jedes Jahr wieder aktualisieren bzw.

00:07:20: erneut überprüfen.

00:07:21: Allgemein kann man da jetzt nicht sagen, man muss einen Wert haben von drei, vier, fünf oder sechs.

00:07:26: Das muss individuell berechnet werden, weil wir dürfen nicht vergessen, wir werden.

00:07:30: Älter, wir werden größer, wir werden schwerer.

00:07:32: Vor allem das Letztere, drückt wahrscheinlich bei den meisten zu.

00:07:36: Was sind denn die Klassen und ist schon ein Fehler, die Menschen so machen, entweder selbst oder auch im Service?

00:07:40: In

00:07:40: Bezug auf die Schiebbindung ist es der Klassiker, dass man sagt, ja, ich drehe jetzt meine Bindung einmal selber hoch.

00:07:46: Das kann ich absolut nicht unterstützen bzw.

00:07:51: nicht verstehen, weil... Ich würde ja beim Auto auch nicht einfach die Schrauben mal ein bisschen fester oder ein bisschen lockerer stellen.

00:07:57: Die Skibindung ist wirklich die essentielle Verbindung zwischen Skischu, also mir auch selbst mit dem Skib, beziehungsweise mit der Bindung.

00:08:05: Eine falsch eingestellte Bindung führt zu sehr, sehr vielen Verletzungen.

00:08:10: Ich persönlich sehe das fast jeden Tag bei mir im Geschäft, dass Leute reinkommen mit einem eigenen Skib und sagen, ich habe mir jetzt verletzt beziehungsweise, ich würde gerne jetzt... einen neuen Schuh prüfen oder Schuh testen, kannst du mal bitte die Bindung anschauen.

00:08:25: Und bei der Überbrühmpfung von dem Ski und einer alten Bindung sehen wir natürlich sehr viele Diskrepanzen zwischen dem aktuellen Z-Wert und eigentlich den Z-Wert, was sehr benötigt würde für die Einstellung.

00:08:37: Tendenziell meistens zu hoch eingestellt.

00:08:39: Wie gehst du denn in den Momenten um, wenn du siehst, die Werte sind falsch eingestellt beim Kunden, wenn er mit Skiern kommt und aber nur die Schuhe zum Beispiel von dir nimmt?

00:08:50: Wie auch immer.

00:08:51: Und gibt es auch mal einen Moment, wo du sagst, so lass ich dich heute nicht auf die Piste.

00:08:56: Ja, da gibt es ganz viele Momente bzw.

00:08:58: ganz viele Kunden, die das Material mitbringen, wo wir sagen müssen, leider, wir können es zum einen nicht einstellen.

00:09:05: Und da sind die Kunden auch relativ offen bzw.

00:09:07: wir können ihnen das relativ einfach auch vermitteln.

00:09:10: Jeder Schieferlei sollte eine Maschine haben, der nennt sich Bindungsprüfgerät, wo wir die Bindung auf ihre Funktion prüfen können.

00:09:19: Zum einen werden da die Auslösewerte geprüft.

00:09:22: Das heißt, wie viel Newtonmeter wird benötigt, um eine Bindung auszulösen.

00:09:27: Einmal vor der Backen und einmal den hinterbacken.

00:09:30: Und das ist die essentielle wirklich Basis für unsere Arbeit im Schieferlei.

00:09:34: Wir

00:09:34: werden schon mal vielen lieben Dank zu dem Thema Bindung.

00:09:37: Ich glaube jetzt, dass viele unserer Hörer und Hörer mehr Infos haben über das Ganze, über auf was es da ankommt.

00:09:49: reiche ich jetzt schon mal Feuer mit ein, dass man auch die richtigen Werte angeht.

00:09:53: Ich spreche immer davon, wenn man das so mitkriegt, wenn man jetzt zum Skiverlei geht oder auch ins Sporthaus und sich neue Skis anschaffen möchte, dann gehe ich ja hin und sage, ich bin so und so groß.

00:10:08: So erzählen aber die meisten von irgendeiner Größe, die sie irgendwann mal hatten und auch von irgendeinem Gewicht, das sie mal hatten.

00:10:15: Und dann Passt ihr das ja alles so an, aber auf die Daten, die der Kunde sagt.

00:10:21: Klar, schau dir dann schon mal drauf, aber ihr müsst euch da schon auch auf die Leute verlassen.

00:10:25: Deswegen ist es auch ganz, ganz wichtig, dass die Leute euch die richtigen Daten auch geben.

00:10:30: Gerade in einem Schieferlei, wie jetzt bei dir hier in Seefeld, zum Beispiel ist es ja auch so.

00:10:34: Das ist ja vor allem in den Stoßzeiten, also alles, was zwischen acht und neun ist, sehr schnell gehen muss und sehr nie schnell genug gehen kann den Leuten.

00:10:43: Es ist glaube ich ganz gut, dass man das mal mit anspricht.

00:10:45: Jetzt kommen wir zur Ski-Auswahl und das unterschätzte Matching zwischen Mensch und Material.

00:10:50: Wie willst du denn den passenden Ski für jemanden aus, der keine Ahnung hat, was er eigentlich braucht?

00:10:55: Florian, das ist eigentlich die Königsfrage, wirklich.

00:10:58: Also jemand, der was zum ersten Mal oder erst einmal auf die Ski gestanden ist.

00:11:04: Woin erkennt man eigentlich den richtigen Schief für diesen Kunden?

00:11:07: Es ist eigentlich relativ leicht erklärt.

00:11:08: Wir versuchen zum einen... anhand der Konstruktion vom Ski, das heißt ein eher tendenziell ein leicht drehenden Ski, aber auch einen sehr leichten Ski zu verwenden, hat den großen Vorteil, dass wenn der Grunde auf dem Ski steht und die Piste runterfährt, dass der sehr wenig Kraft braucht für die Schwungauslösung, zum einen und zum anderen, wenn er jetzt noch nicht so gut Skien fahren kann, für den Schneepflug.

00:11:30: Tendenziell geben wir für Anfänger natürlich immer etwas kürzere Skier, für etwas fortgeschrittener, tendenziell eher ein Spur längere Skier, weil es einfach von den Drehmomenten bzw.

00:11:41: von der Ski-Länge einfach sehr viel mehr Spaß macht, wenn sie mehr Freude am Skifahren haben von Anfang an.

00:11:47: Wie

00:11:47: oft kommt es denn vor, dass jemand bei dir reinkommt und mit völlig falschen Erwartungen und zum Beispiel sagt, ich brauche Hundert Achtziger, die hatte ich immer?

00:11:55: Das passiert leider viel zu oft und da sind wir wieder bei den Klischees.

00:12:00: Das ist meistens ein... Alteingesessene Herr, man kennen sie alle mit einem meistens etwas zu großem Auto und genauso zu großen Schuhen.

00:12:10: Das passiert relativ oft und gerne mal probieren wir dann auf den einzureden und sagen, du was was, ein Achtzig, ein Achtzig Skis gibt es fast gar nicht mehr.

00:12:19: Probier doch lieber mal einen Spur kürzeren Skis, also ein Meter siebzig, vielleicht dann lieber doch ein Slalom Skis, weil der vielleicht einen Spur leichter dreht, als wieder ein Riesentoll auf ein Achtzig Skis.

00:12:29: Schonst das selber deine Knie ein bisschen mehr.

00:12:31: Definitiv.

00:12:33: Was unterscheidet denn ein All-Mountain von einem Carving-Fahrer in der Beratung?

00:12:40: Ja, man muss mal die Skier einmal unterscheiden.

00:12:42: Es gibt unterschiedliche Kategorien von Skiern.

00:12:44: Wir sprechen einmal von einem Pistenski, einem All-Mountenski und vielleicht auch von einem Off-Pistenski.

00:12:49: Und natürlich über allen Städten natürlich die Renn-Ski.

00:12:52: Fangen wir mal beim All-Mountenski an, weil der einfach der gängigste mit dem Pistenski ist.

00:12:58: Der Pistenski ist ein Spurschmähler unter der Bindung, der All-Mountenski ist eine Spur breiter und der Off-Pistenski ist natürlich am breitersten.

00:13:08: Diese drei Kategorien sind nicht fix, das bedeutet in anderen Ländern, okay in Frankreich ist zum Beispiel ein Pistenski, über Achtzig ist zum Beispiel ein All-Mountenski.

00:13:21: In Österreich sind wir eher traditioneller, etwas schmäler unterwegs.

00:13:25: Das bedeutet, Österreich so, siebzig-zweiundseizig Millimeter unter der Bindung ist ein On-Pist-Ski.

00:13:31: Alles was dann über die Fünfundseizig aufwärts ist, wird dann eher dann der All-Mountain-Ski.

00:13:35: Das

00:13:35: ist jetzt auf jeden Fall schon mal sehr, sehr gut erklärt und ich glaube jetzt kommen auch die Leute auch so ein bisschen besser mal klar, wie die Bezeichnung oder wie die Unterschiede auch von Land zu Land dann unterschiedlich sind.

00:13:45: Was wären denn die größten No-Gos bei der Ski-Auswahl?

00:13:49: Ich sehe meistens das, was du vorhin schon angesprochen hast, die Ski zu sportlich zu wählen.

00:13:55: Der Klassiker ist immer ein Herr, der was einen sehr sportlichen Ski sucht.

00:14:02: aber tendenziell immer einen zusportlichen Skisucht.

00:14:06: Das heißt, er nimmt immer einen Renski, weil er jahrelang immer einen Renski gefahren ist.

00:14:10: Dieser Kunde sollte eigentlich einmal einen All-Mounten-Ski oder einen klassischen Pisten-Ski probieren, der vielleicht jetzt zu seinem Kronen ein bisschen besser passt und meistens auch zu seiner kürblichen Fähigkeit ein bisschen besser passt.

00:14:21: Ein Renski in einst, achtzig und siebzig überfordert den meisten, den ganzen Tag zu fahren.

00:14:27: Ich kann von meiner Erfahrung sprechen, ein Renski macht Spaß.

00:14:30: zwischen acht Uhr früh und neun Uhr früh, wenn die Piste leer ist und ich noch am meisten Kraft habe.

00:14:35: Wenn ich den ganzen Tag auf der Piste stehe und mit meiner Tochter den Berg runterbare, macht es am meisten Spaß, wenn ich einen schönen, einfachen All-Mountain-Schiff verwende oder einen Pistenschiff.

00:14:45: Und jede Hersteller hat da eine wunderbare Auswahl an Produkten, die was wirklich perfekt zu einem passen.

00:14:51: Stefan, wann ist denn der Zeitpunkt, wo du sagst, da macht Verleihen Sinn und da macht ein Kauf Sinn?

00:14:57: Fangen wir mal mit dem Schi an.

00:14:59: Ich würde sagen, einer Woche Leitdauer macht ein Kauf Sinn.

00:15:04: Die meisten verwechseln den Kauf mit die Kosten zum Kauf mit anderen Faktoren.

00:15:10: Man darf nicht vergessen, wie schon erwähnt, der Ski gehört ja gewartet.

00:15:13: Das heißt ja nicht nur, dass die Bindung jedes Jahr eingestellt werden muss, sondern der Ski muss ja auch geschliffen werden.

00:15:18: So ein Ski-Service kostet zwischen dreißig bis siebzig Euro circa, je nachdem wie beschädigt der Ski ist.

00:15:24: Und das sollte nach mindestens einer Woche Skiurlaub gemacht werden.

00:15:28: Bindungseinstellung kostet auch ab fünfzehn Euro, zwanzig Euro Auffahrts.

00:15:32: Also mit fünfzig bis siebzig Euro jedes Jahr zusätzlichen Kosten sind wir schon dabei.

00:15:38: Jetzt, wenn man nur eine Woche Skifahrt, ist man eigentlich günstiger.

00:15:41: Man leidet den Skis und hat jedes Mal ein top präpariertes Material.

00:15:46: Und das Beste ist ja noch beim Skifahrt.

00:15:48: Man kann ja immer perfekt so biste den Skiauswählen.

00:15:50: Das

00:15:51: stimmt.

00:15:52: Super.

00:15:52: Vielen Dank.

00:15:53: Jetzt waren wir ja beim Skieren.

00:15:54: Jetzt gehen wir mal in die Schuhe rein.

00:15:57: auch im festen Halt haben.

00:15:59: Warum sind denn Skischuhe eigentlich häufig und vor allem auch der häufigste Grund für Probleme am Werk?

00:16:06: Ja, der Skischuhe ist eigentlich der wichtigste Faktor fürs bequeme Skifahren.

00:16:10: Du hast es selbst schon erwähnt, ein passender Schuh macht einfach so viel mehr Spaß zum Skifahren.

00:16:17: Der Schuh ist ja die perfekte Verbindung zwischen dir, zwischen deinem Körper und dem Skih.

00:16:21: Das ist die direkte Kraftübertragung und wenn der Schuh nicht passt.

00:16:26: verlierst du natürlich einmal Direktheit, das heißt Kraftübertragung und so anderen, oftmals hast du Schmerzen dabei.

00:16:33: Deswegen empfehle ich immer den Skischuh, immer, wenn du den kaufst, bei perfekten Sporthändler zu kaufen, der dich gut berät und das Produkt auch hier anpasst.

00:16:43: Wir haben das selber schon oft erlebt, dass Kunden irgendwo auf der Welt die Skischuhe gekauft haben, einen Tag gefahren sind, zu uns zurückgekommen sind und wir haben dann mehr oder weniger die Passform dann übernommen.

00:16:55: Das heißt, wir können den aufheizen, wir können den fräsen, wir können den anpassen an die individuellen Bedürfnisse des Kunden.

00:17:04: Und alle modernen Ski-Schuhe, was so heutzutage am Markt findest, können für den Kunden nochmal angepasst werden, um einfach die Passform und den Fit zu erhöhen, um auch mehr Fahrerspaß wieder zu generieren.

00:17:16: Wie

00:17:16: fühlt sich dann ein wirklich gut sitzender Schuh an?

00:17:19: Oder merkt das ein Anfänger?

00:17:21: Ja, für den Anfänger ist das eine ganz schwere Situation.

00:17:25: Wenn du das erste Mal in ein Shishu einsteigst, muss der Shishu einfach eng sitzen.

00:17:30: Also er muss wie ein Handschuh sitzen.

00:17:32: Er darf eigentlich nicht zu viel Spiel haben, vorne an den Zehen beziehungsweise an der Hacke.

00:17:38: Er darf nicht hinten hochkommen mit der Hacke.

00:17:41: Das ist ganz, ganz wichtig.

00:17:43: Wir empfehlen immer den Gästen einmal bitte auf die Hacke drauf schlagen, damit er damit die Ferse ganz hinten zurück rutscht, dann bitte einmal in die Knie und dann sollten die Zehen leicht bewegen können.

00:17:56: Wenn man gerade steht, das heißt aufrecht, sollten die Zehen vorne leicht anstoßen.

00:18:03: Das ist einfach die Grundformel für einen guten Halt und einen guten Sitz beim Skischuh.

00:18:08: Zu groß ist meistens ein Problem.

00:18:10: dann mit der Kraftübertragung, wir kennen das, dass die Leute dann hin und her rutschen im Schuh, dann versuchen sie sich mit den Zehn Kraft bzw.

00:18:19: Halt zu vermitteln und dann kommen sie zurück und sagen, erstens sie bekommen so einen Krippeln in den Füßen, sie bekommen irgendwelche Schmerzen bzw.

00:18:28: kalte Füße bzw.

00:18:30: irgendwelche Nadeln.

00:18:31: Das ist schon interessant, was du da alles so hörst.

00:18:36: Wie viele fahren denn jedes Jahr mit viel zu großen Schuhen und was passiert dann medizinisch im Körper dabei?

00:18:41: Ja,

00:18:42: das ist eine gute Frage und zwar, ich würde mal so sagen, vierzig bis fünfzig Prozent der Leute fahren tendenziell schon mit zu großen Schuhen.

00:18:52: Wir reden jetzt nicht einmal von einer Größe, vielleicht sogar nur einer halben Größe.

00:18:57: Ich selbst habe die Erfahrung auch schon gemacht, dass wenn ich an Skischuhe nehme, der eine halbe Nummer zu groß ist, dass mein Halt und mein Sitz einfach schlecht ist.

00:19:06: Ich würde empfehlen, test jetzt die Schuhe und wenn nicht, es gibt noch verschiedene Möglichkeiten, das zu reduzieren.

00:19:12: Medizinisch gesehen passiert da relativ viel.

00:19:15: Und zwar, ich habe das mal kurz erwähnt mit den Zehen.

00:19:18: Es gibt unterschiedliche Schufohmen oder Schubreiten, sprich man eigentlich davon.

00:19:24: Es gibt ein High-Volumeschuh.

00:19:26: Es gibt eine Mitvolumenschuh und es gibt eine Lowvolumenschuh.

00:19:29: Diese drei sind die Standardkategorien bei den Skischuhherstellern und das ist ganz wichtig, weil du weißt ja selbst, die Schuhbreite ist essentiell für die Form deines Skischuhs.

00:19:42: Ist der Schuh zu breit unter seinen schmalen Fuß hast du keinen Halt, obwohl vielleicht die Größe richtig ist.

00:19:48: Hast du aber einen schmalen Schuh und einen breiten Fuß?

00:19:52: Hast du genau das andere Problem?

00:19:55: Du passt fast nicht rein bzw.

00:19:56: bekommst zeitlich Druckstellen.

00:19:59: Und dadurch, das habe ich auch schon öfters erlebt, blaue Flecken bzw.

00:20:04: Blutergüsse bis hin zu Entzündungen.

00:20:06: Ja,

00:20:06: das kann richtig gefährlich werden aus medizinischer Sicht, wenn der Schuh da vielleicht viel zu eng ist und die Leute den dann so zu knallen, wie wir mal sagen.

00:20:15: Bist du denn eher der im Team enger oder gemütlicher Schuh?

00:20:21: Und warum?

00:20:22: Du

00:20:22: hast das schon ganz gut erwähnt.

00:20:24: Ich glaube, ich bin der Team eher zu eng.

00:20:28: Also ich fahre mein Skischook eine halbe Nummer kleiner, wie ich es eigentlich benötige, um das auch zu kompensieren, wenn ich zu wenig Halt habe.

00:20:37: Ich sehe das immer beim Skilift.

00:20:39: Die Leute haben einen Skischoo, die machen den ganz eng zu und da erkennt man meistens auch schon, dass der Skischoo zu groß eigens ist.

00:20:48: Weil wenn ich einen Skischoo zu eng auf der engsten Stelle schon habe, dann ist es an der Anzeichen, dass einfach der Skisu zu groß ist und dass man daran arbeiten muss.

00:20:58: Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

00:20:59: Man kann z.B.

00:21:00: eine Einlagsohle reintun oder einen Size Reductor, um eine halbe Nummer zu verkleinern.

00:21:06: Und das ist einfach das Essenzelle, dass der Skisu so perfekt sitzt.

00:21:10: Und deswegen, ich mag das lieber eine Spur zu eng, weil ich weiß, der Grundstoff weitet sich ja noch aus.

00:21:16: Und dadurch habe ich den besseren Halt bzw.

00:21:18: einen besseren Komfort.

00:21:19: Ja, von jetzt ist es ja so, dass es ja immer ein Unterschied ist zwischen Laden und Berg.

00:21:25: Wie testest du, dass deinem Laden, ob der Skischuh richtig passt, dass er auch am Berg passt?

00:21:31: Das ist eine gute Frage.

00:21:33: Da gibt es leider keine Faustformel oder da kann man nur mit Erfahrungswerten arbeiten.

00:21:37: Das größere Problem ist ja beim Bergfahren ist ja die Temperatur.

00:21:42: Wir haben einen Skischuh, der was draußen... die Temperatur aufnimmt und dadurch bei null Grad, ich glaube, dreißig oder fünfzig Prozent härter wird, also wie im Laden bei zwanzig Grad.

00:21:55: Jetzt hat man da oft einmal das Problem, dass zum einen der Skischuh anders flext bzw.

00:21:59: auch schwerer rein und rauskommt.

00:22:01: Jeder kennt das beim Skifahren, wenn der Skischuh hinten im Auto gelegen ist.

00:22:05: Das fällt man von München rein.

00:22:07: Der Skischuh hat dann drei, vier Grad plus und plötzlich kommt man nicht mehr den Skischuh rein, steht am Lift und bricht sich fast den Fuß, damit wir endlich mal reinkommen.

00:22:18: Deswegen, immer schauen, dass der Shishu vorne im Vorraum ist und nicht hinten im Kopfvoraum, wo es einfach kalt hat.

00:22:25: Was

00:22:26: hältst du denn eigentlich von diesen Schuhwärmen?

00:22:28: Ein Shishuwärmen, die man am Zigaretanzünder im Auto anschließen kann und den Shishu reinstecken kann auf der Fahrt, wie du schon sagst, von München nach Seefeld.

00:22:38: Das ist ja eine Stunde zehn, zwanzig.

00:22:43: Wo genau dieses Phänomen, was du gerade beschrieben hast, mit der Kälte im Schuh und so weiter, passieren kann, dass sowas ratsam ist.

00:22:51: Das ist etwas, was speziell für sehr sportliche Schuhe und Rennschuhe essenziell ist.

00:22:56: Sonst kommst du einfach nicht in den Skischuh rein.

00:22:58: Ich kann dir das nur empfehlen und jedem sportlichen Skifahrer eigentlich nur empfehlen.

00:23:02: Da gibt es so spezielle Boxen, so Rücksecke, wo man das beim Auto aufladen kann.

00:23:08: Und das macht dann Spaß, weil du hast dann einen, zum einen einen vorgewärmten Skischuh.

00:23:12: Jetzt hast du mehr Komfort beim Einsteigen.

00:23:14: Es ist auch sehr viel angenehmer.

00:23:15: Und zum anderen kommst du einfach viel, viel, viel, viel besser rein in den Skischoh.

00:23:20: Also jedem sportlichen Skifahrer kann ich das nur empfehlen, sowas zu kaufen.

00:23:23: Dafür

00:23:24: können wir jetzt kommen zu einem Thema, das ja vor allem mit dem Unfall von Michael Schumacher schon mal sehr präsent war und ja groß in den Medien besprochen worden ist.

00:23:35: Er hat auch das Land des alten Rennstalls von Michael Schumacher vorgemacht.

00:23:41: Sie sind mich das erste Land, das die Helmpflicht eingeführt hat und zwar verpflichtend auf der Piste.

00:23:49: Was bedeutet das für Touristen und Familien?

00:23:52: Ich weiß das jetzt von meinen Kollegen aus Südtirol bzw.

00:23:55: von den ganzen Shops dort.

00:23:58: Es wird einen großen Andrang auf die Helme geben.

00:24:00: Also wirklich, in Italien ist es ja so schon gewesen, dass die Kinder verpflichtend einen Helm... benutzen müssen und jetzt auch alle Erwachsenen.

00:24:10: Das hat den Vorteil zum einen mehr Sicherheit, aber zum anderen auch bringt es ein gewisses Risiko mit sich, weil je mehr Leute einen Helm haben, desto schneller fahren sie wieder schie.

00:24:21: Ja, macht einen hochwertigen Helm wirklich aus.

00:24:25: Kann nur empfehlen, einen Helm einfach zu testen.

00:24:27: Bitte kauft es keinen online oder ungesehen.

00:24:31: Probiert einen Helm auf und schaut auch dass der Helm aus der aktuellen Kollektion ist.

00:24:37: Ein Helm hat nämlich eine Haltwärtszeit von drei bis fünf Jahren.

00:24:42: In jedem Helm ist ein Produktionsdatum eingestanzt.

00:24:45: Das sieht man meistens bei den Ohren, wenn man das Innenfutter weg tut.

00:24:49: Und daher erkennt man einen aktuellen Helm.

00:24:52: Drei bis fünf Jahre ist eine sehr kurze Zeit.

00:24:55: Meistens kommen die Leute zu mir rein und sagen, ich habe mir einen Helm.

00:24:59: gekauft vor drei bis vier Jahren, dann sehe ich, dass dieser ja schon drei bis fünf Jahre irgendwo in dem Laden gelegen ist.

00:25:06: Vergessen ist das ein fast zehn Jahr alter Helm und eigentlich nicht mehr bruchsicher.

00:25:11: Man kennt es ja bei den Motorradhelmen, da schauen ja die Leute sehr drauf, dass immer das aktuelle Modell bzw.

00:25:19: das Ablaufdatum von dem Helm nicht überschritten worden ist und dass dieses Bewusstsein gehört jetzt langsam auch bei den Skifahrern rein, dass sie sagen, okay, Der Helm funktioniert nicht mehr, beziehungsweise die Festigkeit vor der Plastik ist nicht mehr gegeben.

00:25:34: Jetzt muss ich ihn austauschen.

00:25:35: Also

00:25:36: zusammengefasst, man sollte in den Helm reinschauen, was da für ein Datum drinsteht, wann der Produktionszeit war, wie lange Garantie hat oder beziehungsweise wie lange diesen Schutz drauf hat.

00:25:48: und egal ob man gestützt ist oder nicht, den Helm dann mal tauschen.

00:25:52: Ganz wichtig ist, auch bei Stürzen, Wenn der oder bei nicht einmal stürzen sondern auch bei falscher Lagerung beziehungsweise wenn der Skihelm irgendwo auf eine Makre aufweist, eine Delle aufweist gehört ein Skihelm getauscht.

00:26:08: Die Plastik ist so dünn und so anfällig auch, das bedeutet der schützt dich nicht mehr.

00:26:15: Würdest du auf diese Stelle nochmal beim Skifahren drauf fahren ist nicht mehr die ursprüngliche Festigkeit gegeben.

00:26:21: Also bitte immer den Helm im Falle tauschen.

00:26:26: und einen aktuellen Helm kaufen.

00:26:28: Wie erkennst du den Schäden, die man von außen so gar nicht sieht?

00:26:30: Leider gibt es kein System, wo man wirklich drauf... kann.

00:26:34: Also es wäre natürlich am besten, wenn man den immer röntgen könnte.

00:26:38: Leider kann man das nicht beziehungsweise gibt es keine solche Funktion.

00:26:42: Das einzige was wir machen können ist eine klassische Sichtprüfung.

00:26:45: Das bedeutet auf die Funktion einmal rundherum drehen, einmal ins Innenfutter reinschauen und sehen ob da irgendwelche Verschleißstellen beziehungsweise Telling oder sowas sind.

00:26:55: Und bitte immer drauf schauen vor dem Skifahren, weil ich glaube die meisten Unfälle passieren Im Ski-Raum, wenn ihr jemand ins Auto den Helm reinschmeißt und den Ski einfach drauflegt, da passieren die meisten... Das

00:27:06: zaube ich auch.

00:27:07: Dellen.

00:27:09: Was siehst du denn am häufigsten?

00:27:10: Zu locker oder zu eng eingestellte Helme?

00:27:12: Ja,

00:27:14: das ist, glaube ich, relativ einfach Beantwort.

00:27:16: Die meisten Helme sind einfach zu locker.

00:27:19: Bitte immer zu einem Fachhändler gehen, lasst euch den Helm mal aufziehen beziehungsweise.

00:27:26: Der Helm soll einfach eine angenehme Form haben wie ein Handschuh.

00:27:29: Einmal aufziehen.

00:27:30: Er soll nicht so locker sitzen wie Calimero.

00:27:35: Ihr kennst das noch?

00:27:35: Ja.

00:27:37: Er soll nicht wackeln.

00:27:39: Bitte auch nicht aufsetzen und gleich ganz eng machen, sondern wirklich ganz locker machen, aufziehen, dann langsam schließen, damit er einen guten Halt hat.

00:27:48: Den Helm einfach nehmen auf den Kopf und dann leicht dran rütteln.

00:27:54: Und da soll ein Widerstand spürbar sein.

00:27:57: Spürst du keinen Widerstand daran?

00:27:58: ist der Helm einfach zu groß.

00:28:00: Und ich glaube jeder weiß, wenn der Helm zu klein ist.

00:28:02: Definitiv.

00:28:04: Stefan, kommen wir mal zu Anektoten.

00:28:08: Was war denn die verrückteste Geschichte, die du hier für unsere zuhörigen, zuhörigen hast?

00:28:14: Da habe ich ja ganz eine nette Geschichte.

00:28:16: Und zwar vor zehn Jahren kommt ein Kunde zu mir ins Geschäft rein und sagt, ob wir eine Bindung einstellen können für ihn und ummontieren.

00:28:25: So, ich habe gar kein Problem, mach mal.

00:28:27: Also

00:28:28: bitte.

00:28:29: Wenn ich jetzt reinkomme, wir dürfen nicht lachen.

00:28:33: Ja, gar wenn wir schaffen.

00:28:37: Der Gast ist dann reinkommen und der hat einen Ski bei Ebay gekauft.

00:28:41: Da war die Bindung falsch montiert.

00:28:43: Einmal war die Bindung in der Schaufel montiert und einmal war die Bindung hinten montiert.

00:28:50: Natürlich haben wir uns das Lachen nicht verweifen können.

00:28:54: Das ist eine nette Anekdote oder Klassiker, das was fast jedes Jahr auch immer passiert ist.

00:28:58: Die Leute haben gerne warme Ski-Schuhe.

00:29:00: Und in einer Ferienwohnung oder im Hotel stellen sie sie meistens auf den Ofen.

00:29:04: Und da passiert es jährlich ein bis zweimal, dass sie es an den Ofen stellen, über Nacht vergessen und plötzlich sind die Skischuhe geschmolzen.

00:29:12: Okay.

00:29:13: Stefan, ich merke schon, wir könnten da wahrscheinlich eine ganze Folge damit erfüllen.

00:29:19: Was ist denn die häufigste Fehleinschätzung, die Kunden oder Kunden über sich selbst haben?

00:29:24: Bei Herrn meistens die eigene sportliche Leistung, das merkt man.

00:29:29: Wenn Sie einen Renski verlangen bzw.

00:29:31: einen sportlichen Ski verlangen, fangen wir lieber an mit einem leicht sportlichen Ski, einem leicht sportlichen Renski und nicht gleich das Topmodell, das was einfach sehr, sehr, sehr erfordernd ist.

00:29:45: Wie schon erwähnt davor, ein sportlichen Renski kann ich selbst maximal so eine Stunde am Tag fahren.

00:29:51: Wenn ein Gast einen Tag fahren möchte, ist er besser bedient mit einem sportlichen Ski, den er den ganzen Tag fahren kann.

00:29:59: Bei den Damen ist es meistens sogar umgekehrt.

00:30:01: Die wollen einfach einen angenehmen und eigentlich den günstigsten Ski haben, wobei sie öfter mal mehr Spaß hätten mit einem spursportlicherer Ski.

00:30:11: Sehr interessant.

00:30:14: Stefan, was würdest du denn sagen, wie ist denn so ein typischer Seefelder

00:30:20: Skifahrer?

00:30:21: Ein typisch Seefelder Skifahrer.

00:30:23: Das ist eine gute Frage.

00:30:25: Ich glaube, als typischer Seefelder Skifahrer ist einmal eher ein wirklich genussorientierter Skifahrer.

00:30:33: Das heißt, der fährt auf der Roshütte zwei, drei Stunden, kommt dann hinunter ins Dorf, geht noch ein bisschen spazieren, geht noch ein bisschen einkaufen, setzt sich zu den bekannten Plätzen in Seefeld und genießt noch ein bisschen die Sonne und den Sundowner.

00:30:47: Da

00:30:48: würde ich jetzt mich anschließen.

00:30:49: Ich würde sogar noch sagen, auffällig tatsächlich aus den jahrelangen Erfahrungen in Seefeld sind die ohne Helm.

00:30:59: Stefan, drei Tipps für unsere Zuhörer und Zuhörer, was du geben kannst, was du sagen würdest, wie kommen denn die Ski-Fans dieses Jahr gut durch die Saison?

00:31:12: Also wir haben schon erwähnt, lasst die Bindung vom Fachhändler überprüfen, nehmt dazu bitte einen Ski-Schuh mit.

00:31:18: und die Sier, das ist einfach der essenziellste Tipp.

00:31:22: Dann vor der Saison einmal bitte den Ski-Schuh prüfen auf Funktion, das heißt auch einmal anziehen, ob er noch passt.

00:31:29: Aber gut passt.

00:31:30: Wie auch du das immer machst vor der Saison, einfach mal reinschlupfen, schauen, ob er noch in Ordnung ist, ob man sich wohlfühlt, ob irgendwelche Druckstellen inzwischen entstanden sind, weil der Fuß ändert sich auch über das Jahr und zum anderen den Ski einmal kurz der Folge prüfen.

00:31:46: So wie auch den Helm.

00:31:47: Geht es zum Fachhändler, der unterstützt euch gerne dabei oder kommt es einfach im Ski-Oat zu einem Fachhändler, der euch das gerne übernimmt?

00:31:56: Vielen Dank auf jeden Fall schon mal dafür für die Tipps.

00:32:00: Was würdest du dir denn wünschen von Skifahrern, aber auch vom System, damit Bindersport sicherer wird?

00:32:07: Ja Flo, das ist eine gute Frage.

00:32:10: Es gibt so viele Sachen, die wir einfach beachten müssen, insbesondere wie schon erwähnt die Bindung, die Helme, die Schuhe.

00:32:18: Das größte Problem, was ich auf der Piste sehe, ist eigentlich das alte Material, was auf der Piste ist.

00:32:24: Ich spreche jetzt nicht aus Verkäufer, sondern eher... in Bezug auf die Bindung und den Helden.

00:32:30: Die sind nicht mehr aktuell entsprechend nicht mehr den Sicherheitsstandards, die neue auch Verleimaterial dann haben.

00:32:37: Und ich glaube, wenn die Leute mehr neues Material verwenden würden, entweder kaufen oder mieten, würden es die Leute zum einen viel sicherer unterwegs sind und zum anderen auch mehr Spaß dran haben.

00:32:51: Und jetzt die letzte Frage, wenn jetzt ein Zuhörer oder Zuhörerin sagt, hey.

00:32:58: Der Stefan war sympathisch jetzt in dem Podcast.

00:33:02: Ich würde mal gern vorbeikommen, mich beraten, was du fundiert.

00:33:05: Wie machen sie das?

00:33:06: Kommt einfach zu uns in den Laden in Seefeld.

00:33:09: Skirent und Skisets in Seefeld.

00:33:11: Wir unterstützen auch gerne bei der richtigen Schuhrauswahl beziehungsweise bei der richtigen Skiauswahl und natürlich auch beim Helm.

00:33:19: Kommt vorbei.

00:33:20: Wir sind immer von neun bis sie zu nun für euch geöffnet.

00:33:23: Vielen Dank, Stefan.

00:33:24: Und ich sage... Jetzt am Ende vielen lieben Dank, dass du dir so spontan Zeit genommen hast, dass du unseren Zuhörern ein sichereres Gefühl vielleicht gibst, diese Skisaison zu überstehen und zu meistern.

00:33:38: und sag vielen lieben Dank an dich, dass du ein Gast bei uns warst und wünsch dir eine wunderschöne Skisaison, weil bei dir geht es jetzt richtig los.

00:33:46: Danke

00:33:46: Florian und wir sehen uns sicher auf der Biste.

00:33:48: Auf jeden Fall.

00:33:54: Das war Zwischen Visite und Vision.

00:33:57: Medizin im Gespräch.

00:33:59: Wenn dir diese Folge gefallen

00:34:01: hat, freuen

00:34:02: wir uns, wenn du unseren Podcast abonnierst, weiter empfiehlst und natürlich wieder reinhörst.

00:34:08: Hier sprechen wir mit Menschen, die Medizin

00:34:10: leben.

00:34:11: Über Herausforderungen, Chancen und das, was wirklich zählt.

00:34:16: Vertrauen, Wissen und der Blick nach vorn.

00:34:20: Du findest uns auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf Instagram unter et zwischen Visite und Vision, wo wir dir spannende Einblicke und Updates zu den kommenden Folgen bieten.

00:34:34: Noch näher dran bist du über unseren WhatsApp-Kanal oder du schreibst uns einfach direkt an Kontakt et zwischen visite und vision.com.

00:34:42: Mit deinen Fragen, Themenwünschen oder Anregungen.

00:34:47: Bleib gesund, neugierig und offen für neue Perspektiven.

00:34:53: Dein Podcast-Team zwischen Visite und Vision Medizin im Gespräch.